Mersch | Epistemologien des Ästhetischen | Buch | 978-3-03734-746-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 190 mm, Gewicht: 272 g

Reihe: DENKT KUNST

Mersch

Epistemologien des Ästhetischen


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-03734-746-1
Verlag: diaphanes

Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 190 mm, Gewicht: 272 g

Reihe: DENKT KUNST

ISBN: 978-3-03734-746-1
Verlag: diaphanes


Von der Kunst als Forschung und der Forschung als Kunst ist spätestens seit den 1990er Jahren die Rede. Das Konzept sucht die Künste und Wissenschaften in ihrer Arbeitsweise einander anzunähern, doch wird dabei kaum die Frage gestellt, welche Art von Wissen die Künste im Unterschied zu den Wissenschaften hervorbringen. Dieter Mersch zeichnet die lange philosophische Tradition des Ringens um den epistemologischen Status des Ästhetischen und seiner Beziehung zur Wahrheit nach und arbeitet daran, die zugrunde liegende Begrifflichkeit zu dekonstruieren und zu verschieben. Sein Anliegen ist es, in den künstlerischen Praktiken selbst eine Weise des Denkens zu entdecken, die sich weder der Sprache und ihrer Form des ›Aussagens‹ bedient noch in die diskursiven Gestalten der Wissenschaften übersetzbar ist: ein ästhetisches Denken jenseits des ›linguistic turn‹ und des Selbstverständnisses philosophischer Hermeneutik und des Poststrukturalismus, das sich durch nichts substituieren lässt.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


7 - 18Einleitung (Dieter Mersch)
19 - 68Forschungen im Ästhetischen (Dieter Mersch)
69 - 130Kurze Geschichte der ›Wahrheit‹ in der Kunst (Dieter Mersch)
131 - 186Con-Stellare (Dieter Mersch)
187 - 200Schluss: Epistemische Praktiken der Künste (Dieter Mersch)


Mersch, Dieter
Dieter Mersch war bis zu seiner Emeritierung Professor fu¨r Ästhetik an der Zu¨rcher Hochschule der Künste und ist Präsident der Deutschen Gesellschaft fu¨r Ästhetik. Studium der Mathematik und Philosophie in Köln, Bochum und Darmstadt. Mitherausgeber des Internationalen Jahrbuchs fu¨r Medienphilosophie. Arbeitsschwerpunkte: Philosophische Ästhetik, Kunsttheorie, Medienphilosophie, Bildtheorie, Musikphilosophie und kontinentale Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts.

Dieter Mersch studierte Mathematik und Philosophie in Köln, Bochum, Darmstadt. 2004 wurde er Professor für Medientheorie und Medienwissenschaften an der Universität Potsdam. Seit 2013 ist er Leiter des Instituts für Theorie an der ZHdK Zürich. Dieter Mersch war Gastprofessor in Chicago, Budapest und Luzern, Fellow am IKKM Weimar und an der ZHdK Zürich. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Medienphilosophie, Ästhetik und Kunsttheorie, Semiotik, Hermeneutik, Poststrukturalismus sowie Philosophie des Bildes und der Sprache.



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