Merritt / Bevarly / Maxwell | Baccara Exklusiv Band 14 | E-Book | www2.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 14, 384 Seiten

Reihe: Baccara Exklusiv

Merritt / Bevarly / Maxwell Baccara Exklusiv Band 14

Heißes Herz und Spitzenhöschen / Liebesspiele zum Dessert / Von der Leidenschaft besiegt /
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-86494-452-9
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Heißes Herz und Spitzenhöschen / Liebesspiele zum Dessert / Von der Leidenschaft besiegt /

E-Book, Deutsch, Band 14, 384 Seiten

Reihe: Baccara Exklusiv

ISBN: 978-3-86494-452-9
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Heißes Herz und Spitzenhöschen von Bevarly, Elizabeth
Endlich hat Ramsey seine hübsche Nachbarin Carol da, wovon er seit Wochen träumt. Und erlebt in ihren Armen traumhafte Stunden der Leidenschaft. Nur eins bringt unerwartete Probleme: Carol denkt, es sei für immer, während Ramsey nur eine Affäre sucht...
Liebesspiele zum Dessert von Merritt, Jackie
Kim spürt: Der attraktive Mitch fühlt sich sehr zu ihr hingezogen. Dennoch macht er keinen Annäherungsversuch. Für Kim hingegen ist klar: den oder keinen! Mutig lädt sie ihn zum Essen ein - spätestens beim Dessert soll er alle Hemmungen fallen lassen ...
Von der Leidenschaft besiegt von Maxwell, Mary
Eigentlich wollte Alexa stark bleiben! Doch als Travis zu ihr unter die Dusche kommt, kann sie seinem heißen Verlangen nicht mehr widerste



Seit 1988 ihre erste Romance veröffentlicht wurde, schreibt Jackie Merritt hauptberuflich. Sie ist fest davon überzeugt, dass jeder, der ein bisschen Kenntnis von Sprache und Grammatik hat, ein Buch verfassen kann. Die Voraussetzung ist allerdings, dass man sehr viel Disziplin aufbringen kann. Die ersten Seiten sind leicht - bis zum Ende durchzuhalten ist die Kunst! Jackie glaubt, dass ihr früherer Beruf sie gut darauf vorbereitet hat: Als Buchhalterin musste sie viel allein arbeiten und war daran gewöhnt, lange Projekte selbstständig zum Abschluss zu bringen. Das Wichtigste ist allerdings, dass man Spaß am Schreiben hat! Jackie liebt ihre Arbeit - und die Leserinnen lieben ihre Romances.
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1. Kapitel


Das Haus der Armstrongs nahm Mitch für einen Moment den Atem.

Er verlangsamte das Tempo seines Kombis und überprüfte die Adresse, die Sarge Armstrong ihm aufgeschrieben hatte. Die Messingnummer an der Backsteinmauer mit der schmiedeeisernen Verzierung stimmte. Er hätte sich wohl besser auf den gehobenen Lebensstil seines Chefs einstellen sollen.

Innerhalb der Mauer lag ein weitläufiges Areal. Der dichte, gepflegte Rasen wurde durch mächtige alte Bäume in zartem Frühjahrsgrün und üppig blühende Beete aufgelockert. In der Mitte des parkähnlichen Geländes stand ein prächtiges Backsteinhaus, das Gediegenheit und Wohlstand ausstrahlte. Etwas, wovon Mitch Conover nur träumen konnte. Bis zu diesem Moment hatte er sich wegen Sarges Einladung nicht viele Gedanken gemacht, doch jetzt sah er kritisch auf seine Freizeithose, das lässige Hemd und die bequemen Schuhe.

Er atmete tief durch und bog in die lang gezogene Einfahrt vor dem Haus ein. Sollte er wirklich dort parken? Sein Kombi gehörte eher auf die Hinterseite des Hauses, dort, wo sich gewöhnlich der Lieferanteneingang befand.

Andererseits war er ein geladener Gast. Sarge hatte ihn heute befördert. Mit Schulterklopfen und Handschlag. "Mitch, ich möchte Sie heute Abend zu mir nach Hause zum Essen einladen. Wenn Sie nicht schon etwas anderes vorhaben. Keine große Gesellschaft, nur Mrs. Armstrong, Sie und ich."

"Aber natürlich, gern", hatte Mitch geantwortet. Er war so glücklich über seine Beförderung zum Bauleiter bei Armstrong Paving und Asphalt, dass er jede andere Verabredung abgesagt hätte.

Mitch hatte allerdings kein solches Anwesen erwartet. Im Grunde war er ohne besondere Erwartungen hergefahren. Nur in einer Art Hochstimmung wegen der besonderen Auszeichnung durch eine private Einladung. Mitch hatte das gute Gefühl, in der Firma tatsächlich voranzukommen.

Bevor er ausstieg, tat er etwas Ungewöhnliches und überprüfte sein Aussehen noch einmal im Rückspiegel. Er war ungefähr dreißig, groß, muskulös und besaß einen durchtrainierten Körper. Sein dunkles Haar hatte er einigermaßen gebändigt, und die Gesichtshaut schimmerte noch rosig von der scharfen Rasur. Es interessierte ihn normalerweise nicht, ob er gut aussah. Genauso wenig wie Kleidung seinen Selbstwert bestimmte. Bis zu diesem Augenblick. Mit gemischten Gefühlen stieg er aus.

Auf sein Klingeln hin öffnete Sarge ihm persönlich die Tür. Mit breitem Lächeln reichte er ihm die Hand. "Wie schön, dass Sie kommen konnten, Mitch. Haben Sie gut hierher gefunden?"

"Kein Problem, Sir."

"Lassen Sie das Sir heute Abend. Und kommen Sie herein. Sara ist in der Küche, aber sie wird uns gleich in der Bibliothek Gesellschaft leisten."

Mitch atmete auf. Sarge trug eine Freizeithose mit Polohemd, ähnlich wie er. Sarge führte ihn in einen großen Raum mit üppig gepolsterten Sitzmöbeln, vertäfelten Wänden, dicken Teppichen und Regalen voller Bücher.

"Setzen Sie sich, Mitch. Was möchten Sie trinken?"

Mitch war unschlüssig, und Sarge half ihm. "Ich nehme einen Scotch mit Wasser. Es gibt Bier, wenn Sie mögen. Und alkoholfreie Getränke. Verraten Sie mir Ihre Lieblingsdroge."

Mitch entspannte sich und lächelte. "Dann nehme ich ein Bier."

Sarge servierte die Getränke, und sie setzten sich in die schweren Sessel vor dem Kamin. "Sie haben ein wunderschönes Haus, Sarge", sagte Mitch.

"Sara und mir gefällt es auch. Wir haben es vor etwa fünfzehn Jahren sehr heruntergekommen gekauft. Sara hat alles renovieren lassen und neu eingerichtet. Oh, da kommt sie ja." Sarge erhob sich. Mitch stand ebenfalls auf. "Liebling, das ist Mitch Conover. Mitch, meine Frau Sara."

Sara Armstrong lächelte warm und bot Mitch die Hand. "Angenehm, Sie kennen zu lernen, Mitch."

"Das Vergnügen ist ganz meinerseits, Mrs. Armstrong."

"Für Sie Sara", sagte sie bestimmt und ging zum Sofa. Als sie sich setzte, nahmen die Männer auch wieder ihre Plätze ein. "Das Essen wird in ungefähr zwanzig Minuten fertig sein." Sara wandte sich an Mitch. "Sie stammen aus Montana, wie Sarge mir sagte?"

"Ja. Aus einer kleinen Stadt. Houghton." Mitch trank einen Schluck Bier. Sara Armstrong war eine elegante Erscheinung, klein und schlank. Sie wirkte um Jahre jünger als ihr Mann.

"Ich war schon in Houghton", sagte Sara. "Vor ungefähr zwei Jahren, nicht wahr, Sarge?"

"Ja", bestätigte er. "Zu der Zeit fing Mitch gerade bei uns an. Wir hatten einen Auftrag für zwanzig Meilen Highway außerhalb der Stadt, und einer unserer Mechaniker kündigte." Sarge lächelte. "Mitch kam zur rechten Zeit."

"Heute arbeiten Sie nicht mehr als Mechaniker?" fragte Sara.

"Nein."

"Er ist jetzt Bauleiter. Einer unserer besten", schaltete sich Sarge ein. "Keine falsche Bescheidenheit, Mitch. Sie haben die Beförderung verdient, und Ihnen steht eine glänzende Zukunft in der Firma offen."

Mitch räusperte sich. "Danke, Sir."

Sarge schmunzelte. "Etwas eingeschüchtert durch den Chef? Nun, das gibt sich noch."

Mitch zweifelte daran. Sarge Armstrong war eine imponierende Persönlichkeit, so wie seine Frau auf ihre Weise auch. Menschen, die genau wussten, wo ihr Platz in der Gesellschaft war, und die sorgenfrei und im Wohlstand lebten. Er hoffte, eines Tages einen ähnlichen Status erreicht zu haben. In der Zwischenzeit war er angestellt und durfte sich glücklich schätzen, einen guten Job bei einer aufwärts strebenden Firma zu haben.

"Sie sind nicht verheiratet?" fragte Sara.

Er schüttelte den Kopf. "Nein."

Sara lächelte. "Aber sicher haben Sie eine Freundin. Vielleicht in Montana?"

"Nein." Mitch versuchte, entspannt zu bleiben. Er hatte Schwierigkeiten, Mrs. Armstrong mit ihrem Vornamen anzureden. Vielleicht gab sich das mit der Zeit. Aber wahrscheinlich würde er gesellschaftlich sowieso kaum mit den Armstrongs verkehren.

"Mitch verbringt seine Freizeit mit Fortbildung", erklärte Sarge. "Zwei Abendkurse, nicht wahr?"

"Ja, Wirtschaftskunde für Fortgeschrittene und einen Kurs in Statik", entgegnete Mitch.

"Das ist wirklich lobenswert", bemerkte Sara. "Kein Wunder, dass Sie in der Firma vorankommen."

"Hallo, Kim." Sarge stand plötzlich auf. "Komm doch rein, mein Schatz."

Mitch wandte den Kopf. Im gleichen Moment durchfuhr es ihn wie ein elektrischer Schlag. Eine junge, dunkelhaarige Frau betrat den Raum, lächelte allen zu, ihn eingeschlossen, und ging zu Sarge, um ihn auf die Wange zu küssen. "Hallo, Dad."

Sie beugte sich zu Sara hinunter und küsste sie ebenfalls. "Hallo, Mutter."

"Was für eine nette Überraschung." Sara wirkte erfreut. "Setz dich zu uns. Das Essen ist gleich fertig."

"Danke, aber ich wollte nur einen Ballen Stoff holen. Ich habe wenig Zeit."

"Kim, ich möchte dir Mitch Conover vorstellen", sagte Sarge. "Mitch, das ist meine Tochter Kimberly Armstrong."

Kim lächelte ihm zu. "Hallo, Mitch."

Er hatte sich erhoben und stand jetzt wie versteinert da. Eine aufregendere, sinnlichere Frau war ihm noch nie begegnet. "Hallo, Miss Armstrong."

Aus irgendeinem Grund lachte sie. Es war ein Lachen, das ihn berührte und ein seltsames Gefühl der Sehnsucht in ihm wachrief. Noch immer starrte er sie an.

"Bitte, nennen Sie mich doch Kim", sagte sie.

"Gern, wenn Sie wollen." Auch Kim konnte den Blick nicht von ihm wenden. Wieso gerade ich, dachte er. Ob sie sich auch so betäubt fühlte wie ich?

"Kannst du nicht wenigstens einen Moment bleiben, Kind?" fragte Sara ihre Tochter.

Kim sah zu ihrer Mutter. "Nein, es geht wirklich nicht. Ich habe eine Verabredung." Sie wandte sich wieder Mitch zu. "Sind Sie ein Freund der Familie?"

Mitch wurde es allmählich heiß. Die Frage drückte offenes Interesse aus, und es schien ihr nicht das Geringste auszumachen, sie in Anwesenheit ihrer Eltern zu stellen.

Ihm allerdings machte es etwas aus. "Ich arbeite für Ihren Vater", entgegnete er deshalb kühl und war froh, dass er sich wieder in der Gewalt hatte. Schließlich konnte er die Tochter seiner Gastgeber nicht so ungeniert vor deren Augen bewundern.

"Oh, ich verstehe", murmelte Kim, die sich über den plötzlich distanzierten Ton wunderte. Es wäre wohl besser gewesen, wenn sie ihre Bewunderung nicht so offen gezeigt hätte. Aber etwas an diesem Mann ließ sie anscheinend alle guten Manieren vergessen.

Mitch kam auf den Boden der Tatsachen zurück. Ich verstehe. Das sagte alles. Er war Angestellter, ein Niemand in ihrer Welt. Beinahe kämpferisch straffte er die Schultern.

"Kim ist Innenarchitektin", berichtete Sarge stolz. "Eine sehr erfolgreiche, wenn ich das sagen darf."

Mitch fiel nichts ein, worüber er sich mit einer Innenarchitektin unterhalten könnte.

"Nun, diese Innenarchitektin muss jetzt zu einem Termin." Kim sah auf ihre Armbanduhr. "Es wird Zeit. Nett, Sie kennen gelernt zu haben, Mitch."

Er nickte. "Gleichfalls."

"Auf Wiedersehen, Dad. Bis bald, Mutter." Kim war verwirrt, als sie ging. Vielleicht war Mitch schon gebunden und deshalb nicht interessiert, und sie hatte sich seinen bewundernden Blick nur eingebildet. Jedenfalls war sie noch keinem Mann begegnet, der so gut aussah wie er.

Sarge setzte sich und nahm sein Glas. "Kim benutzt einen Raum hinter der Garage als Lager. Sie kommt und geht, wann immer sie gerade etwas braucht", erklärte er.

"Genau." Sara lachte. "Als sie mit der Innendekoration anfing, hat Sarge ihr den Raum überlassen. Sie...



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