Merhautová, Lucie
Lucie Merhautová, Literaturhistorikerin und Editorin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Vermittlungsprozesse der tschechischen modernen Literatur in das deutsche Sprachgebiet wie auch das Thema T. G. Masaryk und die Literatur- und Kulturgeschichte. Arbeitet seit 2006 am Masaryk-Institut und am Archiv der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik; Autorin einer Monographie über die tschechische und die Wiener Moderne am Ende des 19. Jahrhunderts (Mezi Prahou a Vídní. Ceská a vídenská moderna na konci 19. století, 2011) und Mitherausgeberin der Publikationen Die Wiener Wochenschrift Die Zeit (1894–1904) als Mittler zwischen der Tschechischen und Wiener Moderne (2011) sowie Die Wiener Wochenschrift Die Zeit (1894–1904) und die zentraleuropäische Moderne (2013). 2016 erschien ihre Arbeit Paralely a pruniky. Ceská literatura v casopisech nemecké moderny (1880–1910), die sich der Aufnahme der tschechischen Literatur in der Periodika der Deutschen Moderne widmet.
Topor, Michal
Michal Topor, Literaturhistoriker und Herausgeber. Seit 2010 Mitarbeiter und seit 2017 Direktor des Institut für Literaturforschung in Prag (IPSL), regelmäßiger Verfasser von Beiträgen wie auch Redakteur der bohemistischen Echa und der germanobohemistischen Echos, bzw. E*forum. Er ist Autor der Monographie Berlínské epizody. Príspevek k dejinám filologie v Cechách a na Morave 1878–1914 (Berliner Episoden. Beitrag zur Philologiegeschichte in Böhmen und Mähren in den Jahren 1878–1914, 2015), die sich mit Berlin-Aufenthalten böhmischer und mährischer Intellektueller befasst; als Herausgeber bereitete er den 13. Band der Werke Jaroslav Seiferts (Dílo Jaroslava Seiferta, Publicistika II. 1933–1938, 2011) sowie einen 2014 erschienenen Band der Schriften T. G. Masaryks (Spisy T. G. Masaryka. Z boju o náboženství. Texty z let 1904–1906) zur Publikation vor. Für das IPSL erstellte er eine Anthologie mit Aufsätzen über den Dichter Jaroslav Vrchlický (Ctení o Jaroslavu Vrchlickém, 2013). 2019 erschien seine Monografie über den bedeutsamen Journalisten Arne Laurin (Arne Laurin /1889–1945/. Príbeh novináre, in Mitarbeit mit Daniel Rehák), daneben ist er auch Herausgeber des umfassenden Briefweschsels von Laurin (Arne Laurin /1889–1945/. Dopisy).
Petrbok, Václav
Václav Petrbok, Literaturhistoriker, Editor und Lexikograph. Seit 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für tschechische Literatur der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Prag, seit 2017 Leiter des neu gegründeten Germanobohemistischen Teams und Lehrbeauftragter am Institut für tschechische Literatur der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität. Er promovierte zur Literatur der Barock- und Aufklärungszeit in den böhmischen Ländern (Stýkání, nebo potýkání?. Z dejin cesko-nemecko-rakouských literárních vztahu od Bílé hory do napoleonských válek, 2012). Seine Schwerpunkte sind deutsch-österreichisch-tschechischen Literaturbeziehungen des "langen" 19. Jahrhunderts, vor allem Mehrsprachigkeit, Kulturvermittlung, Geschichte der literarischen Bohemistik und Germanistik, Kulturgeschichte der Juden in den böhmischen Ländern; Herausgeber der Werke von/über Otokar Fischer, Arnošt/Ernst Kraus, Josef Mühlberger, Alexandr Stich oder Johannes Urzidil. Mitautor mehrerer Ausstellungen sowie kollektive Projekte zum Thema.
Koeltzsch, Ines
Ines Koeltzsch, Dr.in phil., Historikerin und Germanistin, arbeitet am Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien und ist Lehrbeauftragte am Jewish Studies Program der CEU Vienna. Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind die Kultur- und Sozialgeschichte Zentraleuropas des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere die Geschichte der jüdisch-nichtjüdischen Beziehungen, von Migration und Flucht sowie kultureller Übersetzungsprozesse. Sie ist unter anderem Autorin des Buchs Geteilte Kulturen. Eine Geschichte der tschechisch-jüdisch-deutschen Beziehungen in Prag 1918-1938 (2012) und Co-Autorin des von Katerina Capková und Hillel J. Kieval herausgegebenen Bandes Zwischen Prag und Nikolsburg. Jüdisches Leben in den böhmischen Ländern (2020).
Merhautová, Lucie
Lucie Merhautová, Literaturhistorikerin und Editorin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Vermittlungsprozesse der tschechischen modernen Literatur in das deutsche Sprachgebiet wie auch das Thema T. G. Masaryk und die Literatur- und Kulturgeschichte. Arbeitet seit 2006 am Masaryk-Institut und am Archiv der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik; Autorin einer Monographie über die tschechische und die Wiener Moderne am Ende des 19. Jahrhunderts (Mezi Prahou a Vídní. Ceská a vídenská moderna na konci 19. století, 2011) und Mitherausgeberin der Publikationen Die Wiener Wochenschrift Die Zeit (1894–1904) als Mittler zwischen der Tschechischen und Wiener Moderne (2011) sowie Die Wiener Wochenschrift Die Zeit (1894–1904) und die zentraleuropäische Moderne (2013). 2016 erschien ihre Arbeit Paralely a pruniky. Ceská literatura v casopisech nemecké moderny (1880–1910), die sich der Aufnahme der tschechischen Literatur in der Periodika der Deutschen Moderne widmet.
Topor, Michal
Michal Topor, Literaturhistoriker und Herausgeber. Seit 2010 Mitarbeiter und seit 2017 Direktor des Institut für Literaturforschung in Prag (IPSL), regelmäßiger Verfasser von Beiträgen wie auch Redakteur der bohemistischen Echa und der germanobohemistischen Echos, bzw. E*forum. Er ist Autor der Monographie Berlínské epizody. Príspevek k dejinám filologie v Cechách a na Morave 1878–1914 (Berliner Episoden. Beitrag zur Philologiegeschichte in Böhmen und Mähren in den Jahren 1878–1914, 2015), die sich mit Berlin-Aufenthalten böhmischer und mährischer Intellektueller befasst; als Herausgeber bereitete er den 13. Band der Werke Jaroslav Seiferts (Dílo Jaroslava Seiferta, Publicistika II. 1933–1938, 2011) sowie einen 2014 erschienenen Band der Schriften T. G. Masaryks (Spisy T. G. Masaryka. Z boju o náboženství. Texty z let 1904–1906) zur Publikation vor. Für das IPSL erstellte er eine Anthologie mit Aufsätzen über den Dichter Jaroslav Vrchlický (Ctení o Jaroslavu Vrchlickém, 2013). 2019 erschien seine Monografie über den bedeutsamen Journalisten Arne Laurin (Arne Laurin /1889–1945/. Príbeh novináre, in Mitarbeit mit Daniel Rehák), daneben ist er auch Herausgeber des umfassenden Briefweschsels von Laurin (Arne Laurin /1889–1945/. Dopisy).