Mendt | Von der Erfindung der Weihnachtsfreude | Buch | 978-3-374-03110-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 144 Seiten, GEH, Format (B × H): 190 mm x 120 mm

Mendt

Von der Erfindung der Weihnachtsfreude


2. Auflage 2012
ISBN: 978-3-374-03110-8
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt

Buch, Deutsch, 144 Seiten, GEH, Format (B × H): 190 mm x 120 mm

ISBN: 978-3-374-03110-8
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt


Die alte Geschichte, immer wieder neu erzählt. Das macht Weihnachten aus. Hirten, Könige und Engel gehören zu den Darstellern im grundstürzenden Stück über das Kind in der Krippe, das die Welt rettet. Tief empfundene Freude und Hoffnung auf Gott knüpfen sich an Weihnachten, aber auch die schlichte Sehnsucht nach der Kindheit, nach Kerzenschein und Schabernack. Um dem allem herzerwärmend Ausdruck zu verleihen, bedarf es einer der größten Gottesgaben: des Humors. Und der muss nicht immer besonders vornehm sein. Lautes Lachen ist auch erlaubt.Meister darin ist bekanntermaßen Dietrich Mendt (1926–2006). Seine beliebtesten Weihnachtserzählungen legt der attraktiv illustrierte Geschenkband erneut vor. Der Text des Weihnachtsoratoriums und je ein Advents- und Weihnachtslied von Mendt selbst sorgen für den angemessenen Abschluss.Leseprobe aus 'Von der Erfindung der Weihnachtsfreude'Der Engel Gabriel kaute an seinen Fingernägeln. Das tat er immer, wenn er scharf nachdachte, obwohl sich das auch im Himmel nicht gehört. 'Schmeckt´s?', fragte Gott Vater. 'Nein', sagte Gabriel und wurde rot dabei, 'ich werd´ lieber eine Schere nehmen'. Alles lachte, aber Gabriel war noch nicht fertig. 'Vielleicht wie ein Kind?', sagte er. 'Über ein Kind freut man sich immer.' 'Ein Kind?' Gott Vater stemmte die Arme in die Seiten. 'Ein Kind? Natürlich, ein Kind!.'
Jetzt hatten sie´s: ein Kind! Der Messias musste als Kind auf die Welt kommen. Und Gabriel sollte es den Menschen bekanntgeben, weil es seine Idee gewesen war.

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Weitere Infos & Material


Dietrich Mendt (* 4. November 1926 in Niederwiesa; † 23. Juli 2006 in Dresden) war ein lutherischer Theologe. Er war von 1970 bis 1983 Oberlandeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.Dietrich Mendt absolvierte nach dem 2. Weltkrieg sein Theologiestudium, wirkte am Lückendorfer Predigerseminar u. a. im Lückendorfer Arbeitskreis, als Gemeindepfarrer in Taucha, als Studentenpfarrer in Leipzig und als Gemeindepfarrer in Karl-Marx-Stadt. 1970 wurde er als Oberlandeskirchenrat ins Landeskirchenamt berufen und war hier viele Jahre für den Gemeindeaufbau in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens zuständig. 1983 verließ er dieses Amt auf eigenen Wunsch und wurde Superintendent in Zittau. Hier erlebte er auch die Wende 1989. 1991 ging Dietrich Mendt in den Ruhestand und lebte in Dresden und später in Radebeul.Mendt war Mitglied der Christlichen Friedenskonferenz (CFK) und Teilnehmer der I. Allchristlichen Friedensversammlung 1961 in Prag.Dietrich Mendt war verheiratet und hatte vier Kinder. Er starb nach schwerer Krankheit am 23. Juli 2006 in Dresden. Er hinterließ eine Vielzahl von Literatur- und Musikwerken, u. a. in Zusammenarbeit mit Matthias Drude.



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