Theorie und Berechnung von Knickstäben Knickvorschriften
Buch, Deutsch, 384 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 681 g
ISBN: 978-3-642-52118-8
Verlag: Springer
Fiir die wichtigsten Bauweisen, d. h. den Stahlbau, Leichtmetallbau, Stahl betonbau, vorgespannten Stahlbetonbau und Holzbau, spielen die Stabilitats probleme - Knicken, Biegedrillknicken, Kippen und Ausbeulen - eine ausschlag gebende Rolle, wobei hauptsachlich im Stahlbau und Leichtmetallbau, wo immer ausgepragter mit diinneren und schlankeren Profilen konstruiert wird, diese Pro bleme mehr und mehr an Bedeutung gewannen 1. Ausschlaggebend fiir den Erfolg im Stahlbau und Leichtmetallbau sind stets die einwandfreie Theorie, die korrekte statische Berechnung, die fachmannische Werkstattarbeit und die weit vorausgeplante, sinnvolle, neuzeitliche Monta,ge. Dabei ist immer daran zu denken, daB die Theorie wohl vieles, aber nur mit wissenschaftlich durchgefiihrten und peinlich genau ausgewerteten Versuchen zusammen alles leisten kann. Nur die Durchfiihrung von Versuchen in kleinem und groBem MaBstab, die Beobachtungen, Messungen und Erfahrungen an aus gefiihrten Bauwerken, gewahren tieferen Einblick in das wirkliche Verhalten der Tragwerke und geben dem konstruierenden Ingenieur die absolute GewiBheit der tJbereinstimmung von Theorie und Wirklichkeit. Da heute durch die zunehmende Verwendung hochwertiger Stahlsorten im Briicken-, Hoch- und Wasserbau das Bestreben dahin geht, die Wandstarken immer mehr zu verringern und in der neuesten Zeit, Hand in Hand mit der Ver besserung des Stahles, nicht nur die zulassigen Spannungen erh6ht, sondern auch die erforderliche Sicherheit herabgesetzt wurde, ist es nicht nur auBerst wichtig, sondern ein dringendes Bediirfnis, die oft auf vagen Voraussetzungen aufbauenden Theorien mit einwandfrei und pedantisch durchgefiihrten Versuchen nachzupriifen und zu vervollkommnen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
I. Einführung.- Zusätzliche Literatur zum I. Kapitel.- II. Knicktheorien.- A. Euler: Die Knickung des elastischen Stabes.- B. Formeln von Navier, Schwarz, Rankine.- C. Die Versuche von Tetmajer.- D. Engesser und Kármán.- E. Die T. K. V. S. B.-Versuche von Roš und Brunner.- F. Die Versuche von Karner und Kollbrunner.- G. Shanley.- H. Rück- und Ausblick.- Zusätzliche Literatur zum II. Kapitel.- III. Methoden zur Berechnung von Knickstäben.- A. Einleitung.- B. Klassische Methode (Differentialgleichung der elastischen Linie).- C. Energie-Methoden.- D. Methode Engesser-Vianello.- Zusätzliche Literatur zum III. Kapitel.- IV. Die verschiedenen Knickfälle.- A. Knicken gerader, vollwandiger Stäbe mit konstantem Querschnitt.- Zusätzliche Literatur zum Unterkapitel A.- B. Knicken gegliederter Stäbe.- Zusätzliche Literatur zum Unterkapitel B.- C. Knicken gerader Stäbe mit stetig veränderlichem Querschnitt und stetig veränderlicher Druckkraft.- Zusätzliche Literatur zum Unterkapitel C.- D. Biegedrillknicken und Kippen.- Zusätzliche Literatur zum Unterkapitel D.- E. Knicken von Stabsystemen.- Zusätzliche Literatur zum Unterkapitel E.- F. Knicken von gekrümmten Stäben.- Zusätzliche Literatur zum Unterkapitel F.- G. Stabilitätsprobleme mit und ohne Gleichgewichtsverzweigung. Spannungsprobleme.- Zusätzliche Literatur zum Unterkapitel G.- H Einfluß von Eigenspannungen auf das Knicken von Stahlstützen.- Zusätzliche Literatur zum Unterkapitel H.- V. Knickvorschriften.- A. Einleitung.- B. Verschiedene Aufstellungsarten für die Kurve der zulässigen Knickspannungen.- C. Deutsche Vorschriften DIN 4114 und einige europäische Vorschriften.- D. Zusammenstellung der heute im Stahlbau zulässigen Knickspannungen verschiedener Länder.- E. Versuch zur Vereinheitlichungder Stahlbau-Knickvorschriften auf europäischer Basis.- F. Andere Knickprobleme.- Zusätzliche Literatur zum V. Kapitel.- VI. Anhang.- A. Knickdiagramme für Stäbe mit sprungweise veränderlichem Trägheitsmoment.- B. Schlußwort.- Namenverzeichnis.