Laura Adrian ist als pädagogische Mitarbeiterin für KAST e.V. in Neumünster tätig. Sie arbeitet im Projekt „Kick-off“ an verschiedenen Jugendvollzugsanstalten in Schleswig-Holstein im Bereich der Extremismusprävention und -distanzierung im Phänomenbereich Rechtsextremismus. Seit 2018 arbeitet sie im dortigen Projekt linke Militanz und gibt Fortbildungen für Justizbedienstete und Lehrer*innen. Udo Behrendes ist Leitender Polizeidirektor a. D., war 1972–2015 Polizeibeamter des Landes NRW und greift auf Erfahrungen mit hunderten Demonstrationseinsätzen zurück. Mitte der 1990er Jahre war er Mitbegründer des „Bonner Forums BürgerInnen und Polizei“ e. V., eines Dialogexperiments zwischen Vertretern „linker“ Protestbewegungen und Angehörigen der Polizei. Beratungs- und Bildungsstelle (BBS) „Annedore“ verfolgt als gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Berlin das Ziel, eine Gesellschaft zu entwickeln, in der sich jeder Mensch in Verantwortung für sich und das Gemeinwesen frei entfalten kann. Sie befindet sich in der Trägerschaft der Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin „Walter May“. Dr. Gereon Flümann arbeitet als Referent im Fachbereich Extremismus der Bundeszentrale für politische Bildung und ist Lehrbeauftragter am Institut für politische Wissenschaft und Soziologie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seine Schwerpunkte sind Extremismusforschung, streitbare Demokratie und Prävention von politischem Extremismus. Prof. Dr. Naika Foroutan ist Professorin für „Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik“, Direktorin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) sowie Leiterin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) in Berlin. David Garbers absolvierte den B. A. (Fachergänzung Philosophie und Deutsch) an der CAU zu Kiel; ergänzend belegte er u. a. Allgemeine Pädagogik und Grundlagen der Kommunikation. Gegenwärtig ist er Mitarbeiter für KAST e.V. im Modellprojekt „Kick-off“, MOB-Rex (Mobile Ausstiegsbegleitung rechts) und Ex-Lex (Ausstieg links). Udo Gerigk ist bei KAST e.V. zuständig für das deliktorientierte Sozialtraining und das Modellprojekt „Weltwege“, Demokratiebildung und Medienkompetenz gegen religiös begründeten Extremismus. Er studierte Sozialpädagogik/soziale Arbeit. Gerigk beschäftigt sich mit gewalttätigem Handeln, ist Antigewalt- und (Lehr-)Trainer für Professionelles Deeskalationsmanagement. Laura-Romina Goede ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e. V. und arbeitet im BMBF-geförderten Verbundprojekt „Radikalisierung im digitalen Zeitalter – Risiken, Verläufe und Strategien der Prävention (RadigZ)“. Im Rahmen dieses Projektes promoviert sie über „Radikalisierungsprozesse bei jungen Frauen“. Daniel Grunow ist wissenschaftlicher Referent am Deutschen Jugendinstitut (DJI). Dort evaluiert und begleitet er Modellprojekte der Radikalisierungsprävention des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ mit Fokus auf den Phänomenbereich linke Militanz. Weitere Interessenschwerpunkte: Antisemitismusforschung und -aufklärung, israelische Staatsgeschichte. Gerold Hildebrand ist diplomierter Sozialwissenschaftler und seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, aktuell im Präventionsprojekt „Linke Militanz in Geschichte und Gegenwart. Aufklärung gefährdeter Jugendlicher über Linksextremismus und Gewalt“. Prof. Dr. Wolfgang Kühnel ist Soziologe und Kriminologe an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin; er forscht u. a. zu Protest, Gewalt und Extremismus. Dr. Lena Lehmann ist Projektleiterin und Verbundkoordinatorin des vom BMBF geförderten Projekts „Radikalisierung im digitalen Zeitalter – Risiken, Verläufe und Strategien der Prävention (RadigZ)“ am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e. V. (KFN). Sie forscht u. a. zur Polizei und zu Themen der Radikalisierung. Christian-Friedrich Lohe ist Bildungsreferent für den Bereich Gesellschaftspolitische Bildung an der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW). Er leitet Seminare in den Themenbereichen „Demokratie und Diversität“, „Wertekommunikation“ und „Soziale Gerechtigkeit“. Dipl. Päd. Saskia Lützinger ist hauptamtliche Lehrende an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, wo sie am Fachbereich Kriminalpolizei Kriminalwissenschaften unterrichtet. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen politisch motivierte Kriminalität sowie Kriminalprävention. David Meiering studierte Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Université Lumière Lyon 2. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrbereich für Politische Soziologie und Sozialpolitik der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort arbeitet er zu vergleichender Radikalisierungsforschung mit besonderem Fokus auf die „Neue Rechte“. Anne-Kathrin Meinhardt hat Politik/Wirtschaft und Französisch für das gymnasiale Lehramt studiert und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen. Sie forscht u. a. zur politischen Bildung und zu pädagogischen Konzepten im Bereich Linker Militanz. Dr. Andrea Prause, war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen im Modellprojekt „Linke Militanz in Geschichte und Gegenwart“. Zurzeit arbeitet sie als Fachlehrerin für Geschichte und Politische Bildung an einem Privatgymnasium. Birgit Redlich ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen. Sie arbeitet in der Bundesfachstelle vor allem zu pädagogischen Konzepten im Bereich Linker Militanz und forscht zur politischen Bildung im Allgemeinen, mit Fokus auf dem Grundschulalter, worüber sie auch promoviert. Peter Schanz ist freier Autor, Dramaturg und Regisseur. Er studierte Germanistik, Geschichte sowie Politologie und arbeitet für verschiedene Theater sowie den Hörfunk. Seine Engagements führen ihn durch ganz Deutschland. Schanz inszeniert vielfältige Stücke teilweise mit regionalem und geschichtlichem Kontext sowie musikalische Stücke. Prof. Dr. habil. Albert Scherr ist Direktor des Instituts für Soziologie der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Seine Forschung umfasst Analysen gesellschaftlicher Entwicklungsdynamiken sowie diesozialwissenschaftliche Analyse von Theorien und Konzepten der politischen Bildung sowie von Präventionskonzepten. Carl Philipp Schröder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e. V. (KFN). Er forscht u. a. im BMBF-geförderten Projekt „Radikalisierung im digitalen Zeitalter – Risiken, Verläufe und Strategien der Prävention (RadigZ)“ zu Rechtsextremismus bei Jugendlichen. Tom David Uhlig ist Mitarbeiter der Bildungsstätte Anne Frank, wo er das Modellprojekt „Das Gegenteil von gut – Antisemitismus in der deutschen Linken seit 1968“ leitet. Er ist Mitherausgeber von Freie Assoziation. Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie sowie der Psychologie & Gesellschaftskritik. Tanja Wehr gründete 2014 ihr Label „Sketchnotelovers“. Sie begleitet in ganz Europa Events als Graphic Recorderin, hat Lehraufträge an mehreren Universitäten, illustriert mit Sketchnotes wissenschaftliche Themen, ist Bestsellerautorin von Visualisierungsbüchern und organisiert das deutsche Sketchnote-Barcamp. Prof. Dr. Phil. habil. Helmut Willems ist Soziologe und Jugendforscher an der Universität Luxemburg und forscht u. a. zu politischem Engagement, politischer Gewalt und Extremismus.