Buch, Deutsch, Mittelniederdeutsche, 288 Seiten, PB, Format (B × H): 215 mm x 299 mm, Gewicht: 1371 g
Buch, Deutsch, Mittelniederdeutsche, 288 Seiten, PB, Format (B × H): 215 mm x 299 mm, Gewicht: 1371 g
ISBN: 978-3-89534-937-9
Verlag: Regionalgeschichte Vlg.
Die Flurnamen der Gemeinde Schlangen (Kreis Lippe) machen eine alte Natur- und Kulturlandschaft im Übergangsbereich von Teutoburger Wald, Senne und Paderborner Hochfläche sichtbar. Das sprachliche Netzwerk, das von den Siedlern über Jahrhunderte geschaffen wurde, ermöglichte eine eindeutige Verständigung und Orientierung im Raum. Heute können die Flurnamen als Geschichtsquelle gelesen werden, in der sich die Morphologie des Naturraumes ebenso widerspiegelt wie das kultivierende Wirken des Menschen. Flurbezeichnungen, die Hof- und Familiennamen tradieren, erinnern an alte besitzrechtliche Verhältnisse. Ausgehend vom Vermessungsregister von 1823/1824 werden über 500 Flurnamen namenkundlich untersucht und in Flurkarten und farbigen Skizzen dokumentiert.
Zielgruppe
1. Einwohner von Schlangen
2. Namenforscher
3. Sprachhistoriker
4. Landeshistoriker Westfalen-Lippe
5. Siedlungsgeographen
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort • 8
EINLEITUNG • 10
Untersuchungsgebiet • 11 / Flurnamen • 13 / Quellen • 14 / Anlage des Verzeichnisses • 18 / Abkürzungen • 21
FLURNAMENVERZEICHNIS • 22
AUSWERTUNG • 180
Flurname und Flur • 181
Naturnamen • 182
– Gelände • 182 / Gewässer • 187 / Vegetation • 187 / Tiere • 189
Kulturnamen • 191
– Wegtrassen • 191 / Rodungen • 191 / Acker- und Gartenland • 192 / Kulturpflanzen • 192 / Wiesen- und Weideland • 192 / Einfriedungen und Grenzen • 194 / Grundherrschaftliche Verhältnisse • 194 / Rechtsverhältnisse • 195 / Gewerbe • 195 / Jagd • 195 / Kirche • 195 / Volksglaube und Brauchtum • 195 / Siedlungsplätze • 195 / Personen und Personengruppen • 195
Flurnamen als Sprachquelle • 199
Anmerkungen • 200
Literatur • 230
Register • 239
KARTEN • 256
Vorbemerkungen • 257
Karten • 258
Autorin, Fotografin, Herausgeber • 286