Medicus | Vaterlos | Buch | 978-3-7371-0244-5 | www2.sack.de

Buch, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 205 mm

Medicus

Vaterlos

Ein Tatsachenroman
1. Auflage 2026
ISBN: 978-3-7371-0244-5
Verlag: Rowohlt Berlin

Ein Tatsachenroman

Buch, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 205 mm

ISBN: 978-3-7371-0244-5
Verlag: Rowohlt Berlin


Siebzehn Jahre alt ist T., als sich sein Vater, angesehener Arzt in einer süddeutschen Kleinstadt, im Jahr 1971 das Leben nimmt. Er stirbt nicht allein, eine jüngere Geliebte ist bei ihm. Ein familiäres Trauma – und ein öffentlicher Skandal. Die Welt der alteingesessenen Familie zerfällt. Zurück bleiben zwei halbwüchsige Kinder, eine vierzigjährige Witwe und die alte Mutter, die das Grab pflegt und zu trinken beginnt.
Es dauert viele Jahrzehnte, bis T. sich den Tatsachen stellt und vom Suizid seines Vaters erzählt, davon, wie es dazu kam, wie es danach weiterging – ein eindringlicher Bericht, der um existentielle Fragen kreist: Was ist Heimat, was Familie? Was bestimmt ein Leben? Was trennt Freiheit von Verantwortungslosigkeit, welche Rolle spielt Gesellschaft in der Provinz? Mit dem persönlichen Schicksal wird wie nebenbei deutsche Mentalitätsgeschichte der letzten fünfzig Jahre sichtbar: Berührend und kraftvoll erzählt Thomas Medicus von einer Kindheit und Jugend in den 1950er und 1960er Jahren und der Zeit danach, von einem lebensprägenden Trauma. Ein tiefer Blick in den deutschen Seelenspiegel – und eine aufwühlende, persönliche Geschichte.

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Medicus, Thomas
Thomas Medicus, geboren 1953, wuchs als Sohn eines Landarztes im mittelfränkischen Gunzenhausen auf. Er schrieb unter anderem fu¨r die Frankfurter Allgemeine Zeitung, war stellvertretender Feuilletonchef der Frankfurter Rundschau und arbeitete für das Hamburger Institut fu¨r Sozialforschung. Heute lebt Thomas Medicus als freier Publizist in Berlin und Wien. 2012 veröffentlichte er die Biographie Melitta von Stauffenberg, 2020 folgte die Doppelbiographie Heinrich und Götz George. Zuletzt erschien 2024 Klaus Mann, über das die taz schrieb: «ein Glanzlicht biographischer Annäherung an einen Schriftsteller».

Thomas Medicus, geboren 1953, wuchs als Sohn eines Landarztes im mittelfränkischen Gunzenhausen auf. Er schrieb unter anderem fu¨r die Frankfurter Allgemeine Zeitung , war stellvertretender Feuilletonchef der Frankfurter Rundschau und arbeitete für das Hamburger Institut fu¨r Sozialforschung. Heute lebt Thomas Medicus als freier Publizist in Berlin und Wien. 2012 veröffentlichte er die Biographie Melitta von Stauffenberg , 2020 folgte die Doppelbiographie Heinrich und Götz George . Zuletzt erschien 2024 Klaus Mann , über das die taz schrieb: «ein Glanzlicht biographischer Annäherung an einen Schriftsteller».



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