E-Book, Deutsch, Band Band 011, 288 Seiten
Reihe: Bonner Rechtswissenschaftliche Abhandlungen. Neue Folge
Mayer Lux / Kindhäuser / Roth Die konkludente Täuschung beim Betrug
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-8470-0115-7
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
E-Book, Deutsch, Band Band 011, 288 Seiten
Reihe: Bonner Rechtswissenschaftliche Abhandlungen. Neue Folge
ISBN: 978-3-8470-0115-7
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;7
4;Body;11
5;Vorwort;11
6;Abkürzungsverzeichnis;13
7;Teil 1: Betrug als Kommunikationsdelikt;15
7.1;1 Vorbemerkungen und Ausgangspunkt;15
7.2;2 Begründung des Ausgangspunkts: Betrug und Sprechakttheorie;16
7.2.1;2.1 Anwendung der Kategorien lokutionärer, illokutionärer und perlokutionärer Akt im Rahmen der Täuschung beim Betrug;19
7.2.2;2.2 Anwendung der Kategorie des assertiven Aktes im Rahmen der Täuschung beim Betrug;28
7.2.3;2.3 Die aktive Täuschung als unwahre Behauptung über betrugsrelevante Tatsachen;31
7.2.3.1;2.3.1 Werturteile über Tatsachen;44
7.2.3.2;2.3.2 Zum Begriff der Tatsachen beim Betrug;53
7.2.4;2.4 Sprachliche Indikatoren für die Bestimmung des Vorhandenseins einer unwahren Behauptung über betrugsrelevante Tatsachen;68
7.2.4.1;2.4.1 Die explizit performative Äußerung;68
7.2.4.2;2.4.2 Die implizit performative Äußerung;71
7.2.4.3;2.4.3 Die sprachlichen Mittel im Einzelnen;73
7.2.4.4;2.4.4 Schwäche der sprachlichen Indikatoren für die Bestimmung des Vorhandenseins einer (unwahren) Behauptung über betrugsrelevante Tatsachen;84
7.3;3 Ergebnis;86
8;Teil 2: Kausale Erklärung und intentionale Erklärung beim Betrug;89
8.1;4 Vorbemerkungen und Gegenstand;89
8.2;5 Kausale Erklärung beim Betrug: Die Täuschung als Ursache von Irrtum, Vermögensverfügung und Vermögensschaden;90
8.2.1;5.1 Die kausale Gesetzformulierung des Betrugstatbestands;90
8.2.2;5.2 Der Betrugstatbestand als Erfolgsdelikt;98
8.3;6 Intentionale Erklärung beim Betrug: Der Vermögensschaden bzw. der rechtswidrige Vermögensvorteil als Zweck der Täuschung;105
8.3.1;6.1 Die intentionale Erklärung des Betrugstatbestands;105
8.3.2;6.2 Handlungserklärung gemäß praktischer Syllogismen und ihre Anwendung beim Betrugstatbestand: Die Täuschung als Mittel für das Ziel der „Vermögensschädigung” bzw. des „rechtswidrigen Vermögensvorteils”;108
8.4;7 Ergebnis;115
9;Teil 3: Zum Begriff der konkludenten Täuschung beim Betrug;117
9.1;8 Vorbemerkungen und Gegenstand;117
9.2;9 Zivilrechtliche Annäherung an die Problematik der Konkludenz;119
9.2.1;9.1 Die Willenserklärung;119
9.2.1.1;9.1.1 Der Willenserklärungsbegriff;119
9.2.1.2;9.1.2 Die Klassifizierung der Willenserklärung;121
9.2.2;9.2 Die arglistige Täuschung;130
9.2.2.1;9.2.1 Der Begriff der arglistigen Täuschung;130
9.2.2.2;9.2.2 Die Klassifizierung der arglistigen Täuschung;132
9.2.3;9.3 Ergebnis;135
9.3;10 Strafrechtliche Kriterien für die konkludente Täuschung beim Betrug;138
9.3.1;10.1 Die konkludente Täuschung als Verhalten mit Erklärungswert;138
9.3.2;10.2 Die konkludente Täuschung als Verhalten, dessen Bestimmung von der Verkehrsauffassung bzw. -anschauung abhängig ist;141
9.3.3;10.3 Die konkludente Täuschung als Konsequenz der Auslegung;143
9.3.3.1;10.3.1 Art und Weise der Auslegung der (konkludenten) Täuschung beim Betrug;146
9.3.3.2;10.3.2 Rolle der Auslegung der (konkludenten) Täuschung beim Betrug;147
9.3.4;10.4 Die konkludente Täuschung als Verhalten, dessen Bestimmung von Regeln, Konventionen oder Verkehrssitten abhängig ist;153
9.3.5;10.5 Die konkludente Täuschung als Verhalten, dessen Bestimmung von Treu und Glauben abhängig ist;160
9.3.5.1;10.5.1 Das Prinzip von Treu und Glauben und die Redlichkeit im Rechtsverkehr;160
9.3.5.2;10.5.2 Der Begriff der Geschäftsgrundlage als Konkretisierung des Prinzips von Treu und Glauben und seine Anwendung bei der konkludenten Täuschung beim Betrug;167
9.3.6;10.6 Die konkludente Täuschung als Konsequenz der Informationsherrschaft;171
9.3.7;10.7 Die konkludente Täuschung als (unwahre) Behauptung von Tatsachen, deren Gegenteil in einem logischen, empirischen oder normativen Widerspruch zum Inhalt des Erklärten steht;172
9.3.8;10.8 Die konkludente Täuschung als Konsequenz einer effizienten Kommunikation im Rechtsverkehr;178
9.3.9;10.9 Die konkludente Täuschung als Konsequenz der Bedeutung des infrage stehenden (kommunikativen) Aktes;186
9.3.9.1;10.9.1 Die konkludente Täuschung als „semantischer Schluss”;186
9.3.9.2;10.9.2 Die konkludente Täuschung als indirekte unwahre Informationsbehauptung;198
9.3.10;10.10 Ergebnis;202
10;Teil 4: Die Täuschung durch Tun und die Täuschung durch Unterlassen beim Betrug;205
10.1;11 Die Mitteilung einer betrugsrelevanten Information als Gegenstand der Täuschung beim Betrug;205
10.2;12 Die Unterscheidung zwischen Tun und Unterlassen beim Betrug;208
10.2.1;12.1 Die Unterscheidung zwischen Tun und Unterlassen beim Betrug auf normtheoretischem und gesetzlichem Niveau;208
10.2.2;12.2 Die Unterscheidung zwischen Tun und Unterlassen beim Betrug auf physischem Niveau?;215
10.3;13 Aufklärungspflichten bei der Begriffsbildung der konkludenten Täuschung beim Betrug?;218
10.4;14 Ergebnis;220
11;Teil 5: Anwendung des Kriteriums der Bedeutung des infrage stehenden (kommunikativen) Aktes auf die Bestimmung der konkludenten Täuschung beim Betrug;223
11.1;15 Rekapitulation;223
11.2;16 Fälle, die nach der Bedeutung des infrage stehenden (kommunikativen) Aktes als konkludente Täuschung zu betrachten sind;223
11.2.1;16.1 Erfüllungswille und Erfüllungsfähigkeit;223
11.2.2;16.2 Verfügungsbefugnis;227
11.2.3;16.3 Abschluss einer Sportwette und ähnliche kommunikative Akte;228
11.2.4;16.4 Abgabe eines Angebots bei einer öffentlichen bzw. privaten Ausschreibung;230
11.2.5;16.5 Einfordern einer Leistung;231
11.2.6;16.6 Versendung rechnungsähnlicher Angebotsschreiben;233
11.2.7;16.7 Einreichung einer wissenschaftlichen Arbeit bei einem Verlag;236
11.3;17 Fälle, die nach der Bedeutung des infrage stehenden (kommunikativen) Aktes nicht als konkludente Täuschung zu betrachten sind;237
11.3.1;17.1 Angemessenheit bzw. Üblichkeit des Preises;237
11.3.2;17.2 Eigenschaften bzw. Mängelfreiheit des Kaufgegenstands;239
11.3.3;17.3 Manipulation am Preisetikett und Verstecken der Waren;240
11.3.4;17.4 Sogenannte „Ping-Anrufe”;242
11.4;18 Ergebnis;243
12;Teil 6: Schlussbetrachtungen;245
13;Literaturverzeichnis;249