Mayer / Erhard / Scherini | Die Aktualität Husserls | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 378 Seiten

Mayer / Erhard / Scherini Die Aktualität Husserls


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-495-86020-5
Verlag: Verlag Karl Alber
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 378 Seiten

ISBN: 978-3-495-86020-5
Verlag: Verlag Karl Alber
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In diesem Sammelband werden Aufsätze von renommierten Husserl-Forschern und Nachwuchswissenschaftlern zu systematischen Fragen und Problemen von Husserls Phänomenologie versammelt. Die Texte basieren teilweise auf Vorträgen der Tagung "Die Aktualität Husserls", die 2009 an der LMU München stattgefunden hat. In drei thematischen Blöcken, die sich schwerpunktmäßig auf Probleme der Ontologie, Sprachphilosophie/ Philosophie des Geistes und Handlungstheorie/Ethik konzentrieren, wird die systematische Breite und Komplexität von Husserls Denken deutlich, das sich nahezu nahtlos auf aktuelle Fragestellungen beziehen lässt - wenngleich es sich diesen nicht immer anpasst und in kritischer Distanz insbesondere zur Naturalisierbarkeit des Geistes bleibt. Mit Beiträgen von Emanuele Caminada, Christian Beyer, Christopher Erhard, Sophie Loidolt, Verena Mayer, Uwe Meixner, Roberta De Monticelli, Henning Peucker, Sonja Rinofner-Kreidl, Rochus Sowa und Thomas Vongehr.

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1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Überblick über die einzelnen Beiträge;9
4;Zitierweise und Siglen;16
4.1;Gesammelte Werke;16
4.2;Materialien;19
4.3;Briefwechsel;19
4.4;Außerhalb der Husserliana;19
4.5;Unveröffentlichte Forschungsmanuskripte;20
5;Teil I: Ontologie;21
6;Uwe Meixner: Naturale Psyche: Husserl über die Seele als Naturobjekt;22
6.1;Literatur;38
7;Roberta De Monticelli: Alles Leben ist Stellungnehmen – Die Person als praktisches Subjekt;39
7.1;I. Das Neue an menschlichen Personen;39
7.2;II. Der Begriff des Aktes;41
7.3;III. Akte und Zustände;42
7.4;IV. Akte und Handlungen;45
7.4.1;AKTE IM WEITEREN SINNE;45
7.5;V. Die Positionalität – Entwurf einer Hierarchie von Akten;47
7.5.1;Grundlegende Akte;48
7.5.2;Akte und Positionen zweiter Stufe;50
7.6;VI. Die Herausbildung der personalen Identität;51
7.6.1;Autokonstitutive Akte;52
7.7;VII. Person und Subjektivität;54
7.8;Literatur;55
8;Emanuele Caminada: Husserls intentionale Soziologie;56
8.1;I. Husserls Sozialontologie;58
8.2;II. Husserls konstitutive Soziologie;73
8.3;III. Fazit;81
8.4;Literatur;83
9;Teil II: Sprachphilosophie & Philosophie des Geistes;87
10;Christian Beyer: Husserl über Begriffe;88
10.1;I.;90
10.2;II.;97
10.3;III.;104
10.4;IV.;107
10.5;Literatur;113
11;Verena Mayer: Husserl und die Kognitionswissenschaften;114
11.1;I. Einleitung;114
11.2;II. Das Computermodell des Geistes;118
11.3;III. Die kausale Theorie der Referenz;122
11.4;IV. Ein Übergang: Qualia und andere Quälgeister;129
11.5;V. Das Programm der Naturalisierung;133
11.6;Literatur;142
12;Rochus Sowa: Das Allgemeine als das »Gemeinsame«. Anmerkungen zum Proton Pseudos der Lehre Husserls von der Wesensanschauung*;145
12.1;I. Einleitung;145
12.2;II. »Das Allgemeine«. Vorklärende Bemerkungen zum logischen Phänomen der begrifflichen Allgemeinheit;146
12.3;III. Die traditionelle Bestimmung des Allgemeinen als eines Gemeinsamen (von Aristoteles bis Husserl);148
12.4;IV. Kritik der traditionellen Bestimmung des Allgemeinen als eines Gemeinsamen;156
12.5;V. Das begriffliche Allgemeine als Funktion. Die Bestimmung der Allgemeinheit des Allgemeinen im Anschluss an Gottlob Frege;158
12.6;VI. Anwendung der Frege’schen Neubestimmung des begrifflichen Allgemeinen auf Husserls Lehre vom Wesen und von der Wesensanschauung;162
12.7;Literatur;170
13;Verena Mayer: Regeln, Spielräume und das offene Undsoweiter.;172
13.1;Einleitung;172
13.2;I. Die epagoge;174
13.3;II. Husserl Evidenzbegriff;176
13.4;III. Ähnlichkeiten;178
13.5;IV. Empirische Begriffe;182
13.6;V. Reine Wesen;185
13.7;VI. Kriterien;189
13.8;Literatur;191
14;Christopher Erhard: Empirische Bedeutung und Twin Earth – Husserls Bedeutungstheorie modifiziert;192
14.1;I. Einleitung;192
14.2;II. Die Speziestheorie der Bedeutung;195
14.2.1;1. Die wesentlichen Begriffe;195
14.2.2;2. Über Spezies;201
14.2.3;3. Das Problem okkasioneller Ausdrücke;202
14.3;III. Die Beilage XIX: Das Wesen empirischer Bedeutung;204
14.3.1;1. Reine und empirische Bedeutungen;204
14.3.2;2. Die Identität empirischer Bedeutungen und Putnam’sche Skrupel;207
14.3.3;3. Empirische Einschläge;213
14.3.4;4. Reine und unreine Spezies;214
14.3.5;5. Die hybride Speziestheorie der Bedeutung;216
14.3.6;6. Freie Phantasie vs. Wahrnehmung: Husserls Disjunktivismus;217
14.4;IV. Twin Earth à la Husserl;220
14.5;Literatur;229
15;Teil III: Ethik & Handlungstheorie;231
16;Sonja Rinofner-Kreidl: Motive, Gründe und Entscheidungen in Husserls intentionaler Handlungstheorie;232
16.1;Einleitung;232
16.2;I. Husserls (imaginärer) Ort in der gegenwärtigen Handlungstheorie;235
16.3;II. Motive und Motivation in Husserls intentionaler Handlungstheorie;243
16.3.1;1. Common Sense und philosophisches Begriffsverständnis;244
16.3.2;2. Motivation als apriorische Vernunftgesetzlichkeit;245
16.3.3;Motivation im Kontext der Ideen II;249
16.3.3.1;Exkurs: Husserl und die Internalismus/Externalismus-Debatte;256
16.3.3.2;Ursachen vs. Motive: Was ›erklärt‹ der Rekurs auf Motive?;262
16.3.3.3;(Passive) Gegebenheit vs. (aktive) Stellungnahme: zur Komplexität einer phänomenologischen Sicht von Bewusstsein und Handeln;270
16.4;Literatur;274
17;Henning Peucker: Husserls Ethik zwischen Formalismus und Subjektivismus;278
17.1;I. Einleitung in die Problemstellung;278
17.2;II. Die formale Ethik der frühen Jahre;281
17.2.1;1. Die formalen Grundlagen der frühen Ethik;281
17.2.2;2. Die frühe Phänomenologie der wertgebenden Gefühle;286
17.3;III. Die personale Ethik der zwanziger Jahre;289
17.4;Literatur;297
18;Sophie Loidolt: Fünf Fragen an Husserls Ethik aus gegenwärtiger Perspektive;299
18.1;I. Was hat Phänomenologie mit Ethik zu tun? Bzw.: Welche Weichenstellungen bringt die Phänomenologie Husserls für ethische Betrachtungen?;300
18.2;II. Gibt es Werte bzw. »moralische Tatsachen« als »objektive Entitäten«?;307
18.3;III. Wie verhalten sich intuitives Erkennen von »richtigen« Werten/Bewertungen und intersubjektive Rechtfertigung zueinander?;313
18.4;IV. Was haben Instinkt und Ethik miteinander zu tun? Und wie kann man eine Ethik des »absoluten Sollens« intersubjektiv verantworten?;323
18.5;V. Gibt es »Lösungen« von ethischen Fragen? Bzw.: Was wäre ein Husserl’sche Antwort auf eine Dilemmasituation;328
18.6;Literatur;333
19;Thomas Vongehr: Husserls Studien zu Gemüt und Wille;335
19.1;I. Einleitung;335
19.2;II. Die »Studien zur Struktur des Bewusstseins« und das Problem einer reinen Psychologie bzw. transzendentalen Phänomenologie;337
19.3;III. Die Methode der Analogie;341
19.3.1;1. Zur Intentionalität von Gemüt und Wille;343
19.3.2;2. Die Intentionalität der Gefühle, das Schichtenmodell und die Methode des Abbaus;348
19.4;Literatur;357
20;Sach- und Personenregister;361
20.1;Sachregister;361
20.2;Personenregister;366
21;Hinweise zu den Autoren (in der Reihenfolge der Aufsätze);369



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