E-Book, Deutsch, 279 Seiten, eBook
Reihe: Wirtschaft + Gesellschaft
Gesellschaftstheoretische Perspektiven und Analysen der Wirtschaft
E-Book, Deutsch, 279 Seiten, eBook
Reihe: Wirtschaft + Gesellschaft
ISBN: 978-3-531-92524-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Mit Beiträgen von:
Richard Swedberg (Cornell), Zenonas Norkus (Vilnius), Mathias Erlei (Clausthal), Gertraude Mikl-Horke (Wien), Andrea Maurer (München), Jörg Rössel (Zürich), Anne Koch (München), Thomas Schwinn (Heidelberg), Uwe Schimank (Bremen) und Ingo Schulz-Schaeffer (Duisburg-Essen).
Dr. Andrea Maurer ist Professorin für Organisationssoziologie an der Universität der Bundeswehr in München.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort*;8
2.1;Literatur;12
3;Einleitung. Max Weber – Soziologe und Ökonom?;14
3.1;Literatur;17
4;Grundlagen der Wirtschaftssoziologie;19
4.1;Die Bedeutung der Weber’schen Kategorien für die Wirtschaftssoziologie*;20
4.1.1;1 Zentrale Kategorien im zweiten Kapitel von Wirtschaft und Gesellschaft;21
4.1.2;2 Webers Kategorien vor dem Hintergrund seines Konzepts der Wirtschaft;31
4.1.3;3 Das Verhältnis der wirtschaftssoziologischen Begriffe zur allgemeinen Soziologie Webers;34
4.1.4;4 Fazit: Denken mit Weber;36
4.1.5;Literatur;37
4.2;Soziologische Erklärungen wirtschaftlicher Sachverhalte mit Weber1;39
4.2.1;1 Webers alte und neue Wirtschaftssoziologie;40
4.2.2;2 Webers zwei verstehende Soziologien;47
4.2.3;3 Weberianisches Forschungsprogramm oder Steinbruch für alles?;54
4.2.3.1;3.1 Soziologische Handlungstheorie;54
4.2.3.2;3.2 Das Weber-Paradigma;55
4.2.3.3;3.3 Actor-Network-Theory;56
4.2.4;4 Zusammenfassende Bemerkungen;61
4.2.5;Literatur;63
4.3;Neoklassik, Institutionenökonomik und Max Weber1;68
4.3.1;1 Weber – Wozu?;68
4.3.2;2 Die Grundlagen der drei Forschungsprogramme;69
4.3.2.1;2.1 Neoklassik;69
4.3.2.2;2.2 Institutionenökonomik;73
4.3.2.3;2.3 Webers Forschungsagenda: Sozialökonomik, Wirtschaftssoziologie und die Entstehung des modernen Kapitalismus;79
4.3.3;3 Eine Verhältnisbestimmung aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik;84
4.3.4;4 Kooperationspotentiale zwischen Neoklassik, Institutionenökonomik und Weber’scher Wirtschaftssoziologie;88
4.3.5;Literatur;91
5;Wirtschaftssoziologische Konzepte und Analysen auf dem Prüfstand;94
5.1;Der Markt bei Weber und in der neuen Wirtschaftssoziologie;95
5.1.1;1 Max Webers ‚Soziologie’ des Marktes;96
5.1.1.1;1.1 Börsen als Kaufmannsmärkte;98
5.1.1.2;1.2 Märkte als Institutionen und das individuelle Handeln;99
5.1.1.3;1.3 Interessen und Chancen;100
5.1.1.4;1.4 Geld und Preise;101
5.1.1.5;1.5 Marktregulierung und Marktrationalität;102
5.1.1.6;1.6 Unternehmen als die typischen rationalen Marktakteure;103
5.1.1.7;1.7 Marktkampf und Marktgemeinschaft;104
5.1.1.8;1.8 Von der Solidarität zur rationalen Marktethik;105
5.1.1.9;1.9 Der Markt der Wirtschaftstheorie und seine Kulturbedeutung;107
5.1.2;2 Der Markt in der neuen Wirtschaftssoziologie;108
5.1.3;3 Abschließende Bemerkungen zur Behandlung des Marktes bei Weber und in der neuen Wirtschaftssoziologie;111
5.1.4;Literatur;112
5.2;Der privat-kapitalistische Wirtschaftsbetrieb: ein wirtschaftssoziologischer Blick auf Unternehmen?;116
5.2.1;1 Unternehmen: (k)ein Thema der Soziologie?;116
5.2.2;2 Wirtschaftssoziologische Grundlagen;117
5.2.2.1;2.1 Logik der Erklärung und Begriffsbildung;117
5.2.2.2;2.2 Soziologische Grundbegriffe und Grundkategorien des Wirtschaftens;121
5.2.2.2.1;2.2.1 Soziologische Grundkategorien;121
5.2.2.2.2;2.2.2 Wirtschaftlich orientiertes Handeln und Wirtschaften;122
5.2.3;3 Wirtschaftsverband und privat-kapitalistischer Wirtschaftsbetrieb;124
5.2.3.1;3.1 Rationalitätsgrade von Wirtschaftsverbänden;125
5.2.3.2;3.2 Rationalitätssteigernde Strukturen in privat-kapitalistischen Erwerbswirtschaften;125
5.2.3.3;3.3 Rationalitätsgrade von Wirtschaftsformen;126
5.2.3.4;3.4 Leitperspektiven ‚formale Rationalität’ und ‚Knappheit’;127
5.2.4;4 Die institutionellen Grundlagen des modernen Unternehmens;128
5.2.4.1;4.1 Protestantische Ethik: die kulturelle Voraussetzung;129
5.2.4.2;4.2 Gesellschaftlich-institutionelle Grundlagen des Wirtschaftsbetriebs;131
5.2.4.3;4.3 Wechselverhältnis von Wirtschaft und Gesellschaft;132
5.2.4.4;4.4 Die Heuristik einer institutionentheoretischen Sicht;132
5.2.5;5 Unternehmen: institutionelle Einbettung und Rationalisierungspotential;134
5.2.6;Literatur;137
5.3;Kapitalismus und Konsum. Determinanten und Relevanz des Konsumverhaltens in Max Webers Wirtschaftssoziologie1;140
5.3.1;1 Einleitung: Vom Umgang mit den Klassikern;140
5.3.2;2 Konsum in Max Webers Wirtschaftssoziologie;141
5.3.2.1;2.1 Wirtschaften, Haushalten und der Haushalt;141
5.3.2.2;2.2 Rationalisierung von Haushalt und Konsumverhalten;144
5.3.2.3;2.3 Die Zentralität des Konsums in der Wirtschaftssoziologie?;146
5.3.2.4;2.4 Determinanten des Konsumverhaltens in kapitalistischen Wirtschaftsordnungen;147
5.3.3;3 Max Weber als Konsumsoziologe? Gegenwärtige Diskussionen;152
5.3.4;4 Determinanten des Konsums in der kapitalistischen Gesellschaft: Wie erklärungskräftig ist Webers Modell?;156
5.3.5;5 Zusammenfassung und Diskussion;161
5.3.6;Literatur;162
5.4;Die Religionssoziologie Max Webers im Lichte der neueren Kulturwissenschaft und der Religionsökonomie;166
5.4.1;1 Zur Aktualität der Weber’schen Perspektive;166
5.4.2;2 Webers Religionssoziologie;167
5.4.2.1;2.1 Religionsgeschichten im Plural;167
5.4.2.2;2.2 Verstehende Soziologie;170
5.4.2.3;2.3 Idealtypische Begriffsbildung;172
5.4.3;3 Neue Herausforderungen der Kulturwissenschaft;175
5.4.4;4 Zur Aktualität Weber’scher Konzepte;179
5.4.4.1;4.1 Das Rationale und das Irrationale;179
5.4.4.2;4.2 Rationalwahl;180
5.4.4.3;4.3 Berufe und Akteure;181
5.4.4.4;4.4 Geist/Lebensführung versus praktischer Sinn;182
5.4.5;5 Kausalfaktoren kulturellen Wandels;184
5.4.6;6 Fazit;187
5.4.7;Literatur;190
6;Wirtschaftssoziologie differenzierungstheoretisch;194
6.1;Wirtschaftssoziologie als Gesellschaftstheorie? Kritische Anfragen aus einer Weber’schen Perspektive;195
6.1.1;1 Zum Status der Wirtschaftssoziologie;195
6.1.2;2 Wirtschaftliches Handeln: zweck- und wertrational;197
6.1.3;3 Fusionierte und diskrete Einbettung;202
6.1.3.1;3.1 Wirtschaftssoziologie ohne wirtschaftliche Ordnung: Formen und Varianten vormoderner Einbettung;203
6.1.3.2;3.2 Zum Verhältnis von Autonomie und Einbettung der ökonomischen Sphäre;211
6.1.4;4 Schlussbemerkungen;217
6.1.5;Literatur;219
6.2;Max Webers Rationalisierungsthese – differenzierungstheoretisch und wirtschaftssoziologisch gelesen;222
6.2.1;1 Rationalitäten, Rationalisierungen und funktionale Differenzierung;223
6.2.2;2 Rationalisierungsdynamiken und -politiken: Das Grundmodell;228
6.2.3;3 Ein Sonderweg: Die kapitalistische Wirtschaft;234
6.2.4;4 Die kapitalistische Wirtschaft: gesellschaftstheoretische und wirtschaftssoziologische Folgefragen;239
6.2.5;Literatur;241
6.3;Eigengesetzlichkeit, Spannungsverhältnis, Wahlverwandtschaft und Kausalität. Zum Verhältnis von Religion und Wirtschaft bei Max Weber;244
6.3.1;1 Einleitung;244
6.3.2;2 Eigengesetzlichkeiten;246
6.3.2.1;2.1 Die Entwicklung der religiösen Weltdeutungen bis hin zur Prädestinationslehre;246
6.3.2.2;2.2 Die Entwicklung der religiösen Ethik bis hin zur innerweltlichen Askese;251
6.3.3;3 Spannungsverhältnisse zwischen Religion und Welt;257
6.3.4;4 Wahlverwandtschaften;261
6.3.4.1;4.1 Die Wahlverwandtschaft der Ethik des asketischen Protestantismus zum modernen Kapitalismus;261
6.3.4.2;4.2 Die Wahlverwandtschaft des Kleinbürgertums zur Erlösungsreligiosität und zur aktiven Askese;263
6.3.5;5 Kausalbeziehungen;265
6.3.6;6 Schluss;270
6.3.7;Literatur;273
7;Stichwortverzeichnis;275
8;Autoren;277
Max Weber – Soziologe und Ökonom?.- Max Weber – Soziologe und Ökonom?.- Grundlagen der Wirtschaftssoziologie.- Die Bedeutung der Weber'schen Kategorien für die Wirtschaftssoziologie.- Soziologische Erklärungen wirtschaftlicher Sachverhalte mit Weber.- Neoklassik, Institutionenökonomik und Max Weber.- Wirtschaftssoziologische Konzepte und Analysen auf dem Prüfstand.- Der Markt bei Weber und in der neuen Wirtschaftssoziologie.- Der privat-kapitalistische Wirtschaftsbetrieb: ein wirtschaftssoziologischer Blick auf Unternehmen?.- Kapitalismus und Konsum. Determinanten und Relevanz des Konsumverhaltens in Max Webers Wirtschaftssoziologie1.- Die Religionssoziologie Max Webers im Lichte der neueren Kulturwissenschaft und der Religionsökonomie.- Wirtschaftssoziologie differenzierungstheoretisch.- Wirtschaftssoziologie als Gesellschaftstheorie? Kritische Anfragen aus einer Weber'schen Perspektive.- Max Webers Rationalisierungsthese – differenzierungstheoretisch und wirtschaftssoziologisch gelesen.- Eigengesetzlichkeit, Spannungsverhältnis, Wahlverwandtschaft und Kausalität. Zum Verhältnis von Religion und Wirtschaft bei Max Weber.