Matteo Mara Selvinis Revolutionen
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-89670-658-4
Verlag: Carl Auer Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Entstehung des Mailänder Modells
E-Book, Deutsch, 301 Seiten
ISBN: 978-3-89670-658-4
Verlag: Carl Auer Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
In diesem Buch sind die wichtigsten Artikel und Aufsätze der Mailänder Psychotherapeuten-Gruppe um Mara Selvini-Palazzoli (Gianfranco Cecchin/Luigi Boscolo/Giuliana Prata) zusammengefaßt. Nur wenige davon sind bislang, in verschiedenen Fachzeitschriften verstreut, auf deutsch publiziert. Hier sind sie in ihren historischen Zusammenhang gestellt und durch ausführliche Falldarstellungen und Diskussionen ergänzt.
Doch dieses Buch ist mehr als eine Ausgabe gesammelter Werke: Es ist eine Falldarstellung. Der Herausgeber, Matteo Selvini, Sohn Mara Selvini-Palazzolis und jetzt Mitarbeiter ihres neuen Teams, kommentiert die professionelle Entwicklung seiner Mutter und des Mailänder Modells in Theorie und Praxis.
Ihr Weg, immer wieder durch radikales Umdenken unterbrochen, ist beispielhaft für eine wissenschaftliche Grundhaltung, die auch den eigenen "Wahrheiten" gegenüber kritisch bleibt und die Theorie an der Praxis mißt. Der Leser gewinnt die Möglichkeit, den Weg Mara Selvinis nachzuvollziehen. In ihren Aufsätzen spiegelt sich ihr Denken, und in den Kommentaren des Sohnes wird überprüft, ob die Theorie der Praxis gerecht wird und wo die praktischen Erfahrungen zu revolutionären Wandlungen führten.
Für jeden Familietherapeuten gehört dieses Buch zur unverzichtbaren Basisliteratur.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort zur deutschen Ausgabe;9
3;Vorwort;12
4;Einführung;18
5;1. Die ersten familientherapeutischen Erfahrungen als Psychoanalytikerin;38
6;2. Vom Kommunikationismus zu den ersten Ansätzen des Spielmodells;57
7;3. Die Wahl des systemischen Modells nach Bateson und die ersten interventionistischen Therapien;103
8;4. Vom verbalen zum analogen Interventionismus;156
9;5. Hypothetisieren: Die Erforschung familiärer Spiele;243
10;Literatur;298