Marton / Gates / Lucas | In der Oase der Liebe | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 576 Seiten

Reihe: eBundle

Marton / Gates / Lucas In der Oase der Liebe

eBundle
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7337-8754-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

eBundle

E-Book, Deutsch, 576 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-8754-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Flucht in die Oase der Liebe
Entführt und in einen Harem verkauft ... Das Schicksal der schönen Balletttänzerin Leanna scheint besiegelt. Bis der attraktive Cameron in ihr Leben tritt. Unter Einsatz seines Lebens befreit er sie aus der Gewalt des Sultans von Baslaam. Auf einer dramatischen Flucht durch die Wüste kann Leanna sich der faszinierend männlichen Ausstrahlung ihres Retters von Tag zu Tag weniger entziehen, in einer märchenhaften Oase gibt sie sich schließlich seinen Verführungskünsten hin. Doch als sie ihm nach einer berauschenden Nacht überglücklich ihre Liebe gesteht, weist er sie eiskalt zurück ...
Oase der Liebe
Stürmisch wie der Wüstenwind ist Jasmines Liebe zu Kareef, dem jungen Thronfolger von Qusay – bis sie erfährt: Niemals kann sie ihm Kinder schenken! Verzweifelt trennt sie sich von ihm … Doch Jahre später, in einer Nacht so geheimnisvoll wie der Duft des Orients und so schön wie das Mondlicht über einer Oase, begegnet sie ihm erneut. Mit glutvollen Blicken schaut der Scheich sie an, und Jasmine erkennt: Kareef liebt sie noch immer genauso wie sie ihn! Soll sie den Schritt in seine Arme wagen? Würde er sie zu seiner Königin machen – auch wenn es ihn den Thron kostet?
In der Oase unserer Träume
Scheich Salman ist Jamilahs Traummann, solange sie denken kann. Doch nach einer wunderbaren Liebesnacht in Paris brach er ihr fast das Herz, weil in seiner Welt kein Platz für sie schien. Als sie ihn fünf Jahre später wiedersieht, sind sofort all die Gefühle von damals wieder da. Die Wut, dass er sie so einfach verließ – und diese unvernünftige Sehnsucht nach seiner Nähe. Sosehr sie es versucht: Sie kann ihm nicht widerstehen! Als er sie in eine romantische Wüstenoase entführt, gibt sie sich ihm leidenschaftlich hin. Auch wenn sie spürt, dass er etwas vor ihr verbirgt.
Oase der Versuchung
Atemlos erwidert sie seine Küsse, spürt seine Hände auf ihrem Körper und will sich nur noch ihm hingeben – Talia verliert fast den Verstand vor Leidenschaft. Sie sind in der einsamen Oase gestrandet, nachdem der Wüstenprinz sie aus der Hand der Rebellen befreit hat. Und hier erlebt sie einen wahren Sturm der Gefühle! Aber Scheich Hassan hat sie nur gerettet, weil er von ihr alles über einen geplanten Aufstand erfahren will. Leider ahnt Talia: Wenn er sein Ziel erreicht, wird er sie mit gebrochenem Herzen zurücklassen. Dabei träumt sie von einer glücklichen Zukunft mit ihm …...



Sandra Marton träumte schon immer davon, Autorin zu werden. Als junges Mädchen schrieb sie Gedichte, während ihres Literaturstudiums verfasste sie erste Kurzgeschichten. 'Doch dann kam mir das Leben dazwischen', erzählt sie. 'Ich lernte diesen wundervollen Mann kennen. Wir heirateten, gründeten eine Familie und zogen aufs Land. Irgendwann begann ich, mich mehr und mehr für die Gemeinde zu engagieren. Bis mir eines Tages klar wurde, dass mein großer Traum gerade verloren ging. Also beschloss ich, etwas dagegen zu unternehmen.' Sandra Marton setzte sich an ihren Schreibtisch und schrieb eine Geschichte, die von Liebe, Leidenschaft und dem Traum vom großen Glück handelte. 'Als ich hörte, dass ein Verlag den Roman veröffentlichen wollte, konnte ich es selbst kaum fassen', erinnert sie sich. Seitdem ist Sandra Marton ihrem Traum treu geblieben. Inzwischen hat sie über 80 Romane geschrieben, deren leidenschaftliche Helden die Leserinnen in aller Welt begeistern. Mit ihrem eigenen Helden lebt die Autorin weiterhin glücklich auf einer Farm in Connecticut.

Marton / Gates / Lucas In der Oase der Liebe jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1. KAPITEL


Cameron Knight war zweiunddreißig Jahre alt, schlank, muskulös, über einen Meter neunzig groß und hatte grüne Augen. Den beeindruckenden Körperbau verdankte er seinem aus England stammenden Vater, das schwarze Haar und die hohen Wangenknochen seiner Mutter, einem indianischen Halbblut. Schon sehr früh entwickelte er eine Vorliebe für schöne Frauen, schnelle Autos und gefährliche Abenteuer.

Noch immer umgab ihn die Aura des blendend aussehenden, aber gefährlichen Teenagers, nach dem die Mädchen in Dallas, Texas, verrückt gewesen waren.

Die Abenteuerlust hatte Cameron zu seinem Beruf gemacht. Zunächst als Sicherheitspolizist, dann als Agent und jetzt gemeinsam mit seinen Brüdern als Unternehmer.

Mit der Arbeit für Knight, Knight & Knight war er reich geworden. Auf drei Kontinenten riefen die Menschen ihn zu Hilfe, wenn es brenzlig wurde.

Und zu Camerons grenzenloser Überraschung hatte ihn nun auch sein Vater um Hilfe gebeten.

Noch erstaunlicher jedoch war, dass Cameron sie ihm zugesagt hatte.

Deshalb saß er jetzt in einem kleinen Privatjet über dem Atlantik auf dem Weg zu einem winzigen Ort namens Baslaam. Ein kurzer Blick auf die Armbanduhr verriet Cameron, dass sie in einer halben Stunde landen würden. Das gab ihm noch etwas Zeit zur Entspannung. Den überwiegenden Teil des Fluges hatte er in der Akte gelesen, die sein Vater über Baslaam zusammengestellt hatte.

Schließlich musste er auf seiner Reise ins Ungewisse vorbereitet und fit sein. Dabei halfen ihm Atemübungen, die einer seiner Ausbilder beim Geheimdienst immer als Tai-Chi für den Geist bezeichnet hatte.

Cameron stellte die Rückenlehne seines Ledersitzes zurück, schloss die Augen und ließ seinen Gedanken freien Lauf. Vielleicht lag es daran, dass er im Auftrag seines Vaters unterwegs war – jedenfalls dachte er über sein Leben nach und wie nahe er der Vorhersage seines Vaters gekommen war.

„Du bist ein Nichtsnutz“, hatte Avery ihm als Kind oft vorgeworfen. „Aus dir wird nie etwas Gescheites.“

Ehrlicherweise musste er zugeben, dass er alles getan hatte, um seinen Vater in dieser Meinung zu bestätigen: Schulabbruch, Alkohol und dazu noch Marihuana – allerdings nur für kurze Zeit. Denn nach einem Joint fühlte man sich zwar high, verlor aber auch die Selbstkontrolle, was Cameron gar nicht gefiel.

Mit siebzehn geriet er in ernste Schwierigkeiten.

Wütend auf seine Mutter, weil sie gestorben war, und auf seinen Vater, weil er sich mehr für sein Geld als für seine Familie interessierte, glich Cameron einer tickenden Zeitbombe.

Eines Nachts, als er in seinem frisierten Truck mit hundertsechzig Sachen eine kurvenreiche Nebenstrecke entlangfuhr, bemerkte Cameron, dass er gerade an dem unbeleuchteten Haus des Polizisten vorbeikam, der ihm ein Jahr zuvor eine ordentliche Abreibung verpasst hatte.

Das wäre halb so schlimm gewesen, wenn der Beamte nicht im Auftrag von Camerons Vater gehandelt hätte.

„Sein alter Herr hat mich gebeten, dem Jungen einen Denkzettel zu verpassen“, hatte der Polizist seinem Kollegen erklärt.

Das hatte Cameron nie vergessen. Also stellte er den Truck am Straßenrand ab, lief zum Haus, kletterte von einem Baum aus ins Schlafzimmerfenster und betrachtete den schnarchenden Polizisten ein paar Minuten, bevor er auf dem gleichen Weg zum Truck zurückkehrte.

Dieses Erlebnis fand er so aufregend, dass er sich fortan einen Spaß daraus machte, in die Häuser der Männer einzubrechen, die nach der Pfeife seines Vaters tanzten. Er ließ nie etwas mitgehen, sondern freute sich nur diebisch über seinen Erfolg.

Eines Nachts – inzwischen besuchte er das College – wäre er jedoch fast erwischt worden.

Das war ihm eine Lehre, und von da an verzichtete er auf seine gefährlichen Spielchen. Cameron verließ das College und meldete sich freiwillig zum Wehrdienst. Von dort rekrutierte ihn die Sicherheitspolizei. Als der Geheimdienst ihm ein Angebot machte, nahm er es an. Verdeckte Ermittlungen waren genau das Richtige für ihn.

Bis man ihn mit Operationen betraute, die er nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte.

Seine Brüder schlugen ganz ähnliche Wege ein. Und auch sie liebten schnelle Autos, schöne Frauen und riskante Abenteuer.

Vom Alter her jeweils ein Jahr auseinander, besuchten sie dasselbe College. Alle drei Knights verließen das College nach zwei Jahren, gingen zur Sicherheitspolizei und anschließend zum Geheimdienst.

Nach einiger Zeit kehrten sie jedoch nach Dallas zurück, enttäuscht von den Aufträgen, die man ihnen beim Geheimdienst erteilt hatte. Dort gründeten sie Knight, Knight & Knight, eine Firma für Risikomanagement. Nach Stunden ernster Planung und einigen Drinks hatte Cameron die Firmenbezeichnung vorgeschlagen.

„Und was soll man darunter verstehen?“, hatte Matt gefragt.

„Dass wir uns eine goldene Nase verdienen“, hatte Alex lachend erklärt.

Er sollte recht behalten. Einflussreiche Klienten zahlten Unsummen für Aufträge, vor denen die meisten Menschen schreiend die Flucht ergriffen hätten.

Dabei ging es dann ziemlich oft um Dinge, die am Rande der Legalität lagen.

Nur ihr Vater ignorierte ihren Erfolg – bis er eines Abends auf Camerons Anwesen in Turtle Creek auftauchte.

Avery war sofort zur Sache gekommen und hatte erklärt, sein Angestellter, der mit Vertragsverhandlungen über Ölgeschäfte mit dem Sultan von Baslaam beauftragt war, hätte sich seit fast einer Woche nicht mehr gemeldet und wäre weder über Handy noch über Satellitencomputer erreichbar.

Mit unbewegter Miene hatte Cameron sich das angehört. Als Avery verstummte, sagte sein Sohn noch immer nichts. Allerdings wusste er jetzt, warum sein Vater ausgerechnet zu ihm gekommen war.

„Himmel, Cameron, du weißt, worum ich dich bitte“, sagte sein Vater ungeduldig.

„Tut mir leid, Avery, du musst es mir schon sagen.“

Im ersten Moment dachte er, Avery würde aufstehen und wortlos das Haus verlassen. Doch stattdessen atmete er tief durch.

„Ich will, dass du nach Baslaam fliegst und herausfindest, was, um alles in der Welt, dort vorgeht. Ich zahle dir das doppelte Honorar.“

Cameron schob die Hände in die Hosentaschen und lehnte sich gegen das Geländer der Veranda, von der aus man einen herrlichen Blick auf die Stadt hatte.

„Ich will kein Geld von dir“, meinte er ruhig.

„Was willst du dann?“

Dass du mich auf Knien anflehst, dachte Cameron. Doch das ließ sein Ehrenkodex natürlich nicht zu, schon gar nicht, weil es hier um seinen eigenen Vater ging.

Also hatte er den Auftrag ohne Widerspruch angenommen und landete keine achtzehn Stunden später mit einem harten Aufprall in der Wüste.

Ein kleiner Mann in einem weißen Anzug eilte auf ihn zu.

„Willkommen in Baslaam, Mr. Knight. Ich bin Salah Adair, der Sekretär des Sultans.“

„Es freut mich, Sie kennenzulernen, Mr. Adair.“ Cameron sah sich um. „Begleitet der Vertreter von Knight Industries Sie denn nicht?“

Adair lächelte heiter. „Er ist zu Vermessungsarbeiten jenseits der Blue Mountains aufgebrochen. Hat er Sie davon nicht in Kenntnis gesetzt?“

Unschuldig erwiderte Cameron das heitere Lächeln. Der Unterhändler seines Vaters war Rechtsanwalt und hatte keine Ahnung von Vermessungsarbeiten.

„Vermutlich hat er meinen Vater informiert, und der hat vergessen, es mir zu sagen.“

Adair führte ihn zu einer schwarzen Limousine, die zu einem Konvoi alter Jeeps und neuer Humvees gehörte. Sämtliche Fahrer und Begleiter waren bis an die Zähne bewaffnete Soldaten.

„Der Sultan hat Ihnen zu Ehren eine Eskorte geschickt“, erklärte Adair mit aalglatter Miene.

Nach einer Eskorte sah das nun wirklich nicht aus. Wieso trugen die Männer alle Waffen? Und wo steckten die normalen Bürger von Baslaam? Die asphaltierte Straße, die zur Stadt führte, war menschenleer. Dabei wollte das Sultanat sich doch den Anschein eines modernen Staates geben. Demnach hätte die Straße voller Autos sein müssen.

„Der Sultan gibt ein Fest für Sie“, sagte Adair während der Fahrt. „Sie werden mit vielen Delikatessen verwöhnt werden, Mr. Knight. Und ich meine nicht nur Gaumenfreuden.“

„Wunderbar.“ Innerlich unterdrückte Cameron ein Schaudern. Was in diesem Teil der Welt als Delikatesse galt, verursachte ihm schon beim bloßen Gedanken Übelkeit. Und seine Betthasen suchte er sich auch lieber selbst aus.

Irgendetwas stimmte nicht in Baslaam. Ganz deutlich spürte Cameron Gefahr. Er sollte auf der Hut sein. Unbekannte Speisen, Alkohol und Frauen waren tabu – besonders die Frauen!

Wo versteckten sie nur die anderen Frauen?

Wie lange sie schon in dieser schmutzigen, fast unbelüfteten Zelle eingesperrt war, wusste Leanna nicht. Zwei Tage, vielleicht zweieinhalb, und die ganze Zeit über hatte sie keine einzige Frau zu Gesicht bekommen. Dabei würde eine Frau ihr bestimmt zuhören und ihr bei der Flucht aus dieser Hölle helfen.

Besorgt betrachtete sie den kleinen Wasserrest in dem Eimer, den man ihr am Morgen gegeben hatte. Ob sie mehr Wasser bekäme, wenn sie den Rest austrank? Von der Hitze war ihre Kehle ganz ausgetrocknet. Allerdings hatte es sich etwas abgekühlt, denn die unbarmherzige Sonne verschwand gerade hinter den Bergen. Das konnte Leanna an den länger werdenden Schatten in ihrem verwahrlosten Gefängnis ablesen. Die Armbanduhr hatten ihr die Kidnapper vom Handgelenk gerissen.

Dass es etwas...



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.