Martin / Wawrinowski Beobachtungslehre

Theorie und Praxis reflektierter Beobachtung und Beurteilung
6. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7799-5206-0
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 240 Seiten

Reihe: Grundlagentexte Soziale Berufe

Die Autoren dieses Bandes stellen Wahrnehmung, Beobachten und Beurteilen auf eine breitere Grundlage und begründen reflektierte Beobachtung als notwendige Voraussetzung für Erziehung, Beratung und Diagnostik insgesamt. Die Qualität der Sozialen Arbeit wird mit dadurch bestimmt, wie ihre Beobachtungsgrundlage aussieht. Systematisch werden die Grundlagen von Wahrnehmung und Beobachtung entwickelt. Es wird in die bekannten Methoden und Techniken eingeführt. So wird der Band seiner Aufgabe als Einführung in der Ausbildung und als Praxishandbuch gerecht.

Ernst Martin, geb. 1939, Dr. disc. pol., war Studiendirektor an den Fachschulen für Sozialpädagogik und Heilpädagogik in Göttingen.

Autoren/Hrsg.

Martin, Ernst

Wawrinowski, Uwe

Inhaltsverzeichnis

1;Inhalt;6
2;Einleitung oder: Worauf es in diesem Buch ankommt;8
3;Teil A Beobachtung als gezielte Wahrnehmung;15
3.1;1. Interpersonelle Wahrnehmung und Wahrnehmung als Interaktion oder: Sage mir, was du siehst, und ich sage dir, wer du bist;15
3.2;2. Systematische Verhaltensbeobachtung oder: Beobachten meint verstehen wollen;31
4;Teil B Personwahrnehmung und -beurteilung als Prozess;51
4.1;3. Klassifikation und Beobachtungssysteme oder: Der Beobachtende entscheidet, wie er den Gegenstand „sehen“ will;51
4.2;4. Vom Beobachten zum Beschreiben oder: Wie komme ich zu guten Protokollen und Beobachtungsberichten?;58
4.3;5. Vom Beschreiben zum Beurteilen oder: Die Beurteilung als der eigentliche Zweck der Beobachtung;71
4.4;6. Psychologisch-pädagogische Diagnostik oder: Erkenne dich selbst in anderen!;82
5;Teil C Probleme des Beobachtenden;99
5.1;7. Interpersonale Wahrnehmung, Wahrnehmungscodes und Eindrucksbildung oder: (Selbst-)Täuschung kann gesund sein;99
5.2;8. Soziale Urteilsbildung, Einstellungen und Verhalten oder: Vorurteile sind die Argumente der Dummen?;111
6;Teil D Aspekte des Beobachtungsgegenstandes;126
6.1;9. Räume als Beobachtungsgegenstand oder: Der Raum als „dritter Erzieher“;126
6.2;10. Interaktion als Beobachtungsgegenstand oder: Was soll das Theater, das wir den ganzen Tag spielen?;142
6.3;11. Persönlichkeit als Beobachtungsgegenstand oder: Etwas unfassbar Komplexes fassbar machen;153
6.4;12. Die Gruppe als Beobachtungsgegenstand oder: Verstehen, was die Dynamik der Gruppe ausmacht;162
7;Teil E Anwendungen von Beobachtung und Dokumentation in der sozialen Arbeit;179
7.1;13. Beobachten und dokumentieren in Kindertagesstätten oder: Die Bildungsprozesse von Kindern begleiten;179
7.2;14. Beobachten und dokumentieren in den Hilfen zur Erziehung oder: Professionalisierung durch Dokumentation;191
7.3;15. Kommunikation, psychologische Beratung und Gesprächsführung oder: Durch Feed-back miteinander lernen;205
8;Anhang;227