Martin / Nitschke / Berger | Sexuelle Bildung in der Schule | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 204 Seiten

Martin / Nitschke / Berger Sexuelle Bildung in der Schule

Themenorientierte Einführung und Methoden
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-17-032472-5
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Themenorientierte Einführung und Methoden

E-Book, Deutsch, 204 Seiten

ISBN: 978-3-17-032472-5
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Sexualerziehung ist ein eigenständiges Fachgebiet innerhalb schulischer Gesamterziehung; sexuelle Bildung zu organisieren zählt zum schulischen Bildungsauftrag. Dabei geht es zunächst um Informationsvermittlung über körperliche Vorgänge. Sexualerziehung ist darüber hinaus aber immer auch Sozialerziehung. Der Bildungsauftrag der Schule zielt dabei letztlich auf die Förderung und Befähigung zur sexuellen Selbstbestimmung. Das Buch gibt eine kleine Einführung in die Sexualpädagogik in der Schule, wobei vor allem die Rolle des Lehrers thematisiert wird. Es liefert didaktisch-methodisches Grundwissen dafür, wie im Unterricht mit diesem Thema umgegangen werden kann und wie entsprechende Unterrichtseinheiten gestaltet werden. Ein Schwerpunkt wird auf die Medienkompetenz gelegt, ohne die heute Sexualerziehung und -aufklärung nicht mehr denkbar sind.

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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Einleitung;12
5.1;Sexualaufklärung in der Schule: Wichtig – aber nicht unproblematisch!;12
5.2;Das Thema Sexualität im Unterricht und die Rolle der Lehrkraft;14
5.3;Methodik-Didaktik von sexueller Bildung im Fokus Schule;16
5.4;Gewusst wie?! – Was ist beim methodischdidaktischem Vorgehen zu beachten?;17
5.5;Medienkompetenz;19
5.6;Zur Vielfalt von Lebens- und Liebesformen;20
5.7;Zielgruppen;22
6;Über Sexualität sprechen;25
6.1;Mit und ohne Worte – über Sexuelles ins Gespräch kommen;25
6.2;Darüber spricht man nicht oder doch?;27
6.3;Kommunikation kann auch Missverständnisse befördern;29
6.4;Sprache ist von den eigenen Bezugspunkten abhängig;30
6.5;Tipps für den Unterricht;31
6.6;Methodenteil;33
7;Körper- und Sexualaufklärung;40
7.1;Jugendliche schätzen Schule und Eltern als Wissensvermittler;40
7.2;Gleichaltrige und Medien tragen zu Kompensation bei, wenn Erwachsene fehlen;42
7.3;Über Körper und Sexualität in der Schule zu sprechen, bleibt bedeutsam;43
7.4;Heterogenität muss im Sexualkundeunterricht Berücksichtigung finden;44
7.5;Methodenteil;47
8;Fruchtbarkeit, ein vernachlässigtes Thema in der sexuellen Bildung: Verhütung, Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch und Elternschaft;57
8.1;Kinder ja, aber erst später;57
8.2;Gesellschaftlicher Paradigmenwechsel;59
8.3;Akzeptanz vielfältiger Lebensentwürfe;60
8.4;Schule als Raum für Sehnsüchte, Fantasien und Visionen;62
8.5;Partnerschaftliches und verantwortungsvolles Verhütungsverhalten;62
8.6;Pille und Kondom bleiben beliebt;62
8.7;Schwangerschaft im Jugendalter;64
8.8;Ein bisschen schwanger gibt es nicht;65
8.9;Elternschaft im Jugendalter und jungen Erwachsenenalter;66
8.10;Einbeziehung der Jungen und jungen Männer;67
8.11;Methodenteil;68
9;Sexuell übertragbare Infektionen;74
9.1;Historisch: Werte- und Moraldiskussion;75
9.2;Heute: Auch andere Infektionen auf dem Vormarsch;75
9.3;Erreger: Von Viren und Bakterien;78
9.4;STI und pädagogische Herausforderungen in der Schule;81
9.5;Gesundheit ist etwas Positives;83
9.6;Methodenteil;83
10;Körper und Sinnlichkeit – ein Bildungsthema im schulischen Kontext;97
10.1;Ganzheitliches Lernen auch in der Schule;97
10.2;Sexualität und Körper;98
10.3;Sexualpädagogik, sexuelle Bildung und Körperlichkeit;99
10.4;Körperübungen als Bestandteil früher und später sexueller Bildung;101
10.5;Körper und Gesellschaft;102
10.6;Sport tut gut!;103
10.7;Methodenteil;105
11;Sexuelle Identitäten;110
11.1;Ein stetiges oder veränderbares Puzzle;110
11.2;Kinder und Jugendliche benötigen mehr eindeutige Orientierung als Erwachsene;112
11.3;Schule als Ort der Auseinandersetzung mit den Themen »Geschlecht und sexuelle Orientierung«;115
11.4;Gendersensible Konzepte und die Berücksichtigung vielfältiger Lebensentwürfe fehlen im Schulalltag;117
11.5;Methodenteil;119
12;Liebe, Freundschaft und Partnerschaft;126
12.1;Einleitung;126
12.2;Partnerschaften: Kürzer, länger oder noch gar nicht;127
12.3;Jugendliche wünschen sich stabile Beziehungen, Vertrauen und Treue;129
12.4;Erwartungen in der Partnerschaft;130
12.5;Sexualität wird in Beziehungen gelebt;133
12.6;Gewalt in freiwillig gewählten Beziehungen;133
12.7;Bindung oder Autonomie: Eine Frage der Herkunft;134
12.8;Methodenteil;135
13;Sexuelle Vielfalt;139
13.1;Schule und Vielfalt;139
13.2;Kleine Auswahl an Begriffen;141
13.3;Sexuelle Bildung und Transkulturalität;145
13.4;Zum Begriff der Transkulturalität;145
13.5;Neue Migrationsbewegungen;147
13.6;Methodenteil;149
14;Sexualität und Medien;158
14.1;Pornografie: Neue Medienkompetenzen gefordert;159
14.2;Kompetenzen fördern;161
14.3;Sexting: Voyeurismus und Exhibitionismus mit dem Smartphone;162
14.4;Schule braucht Medienpädagogik;165
14.5;Cybermobbing: Das Netz vergisst nichts;166
14.6;Soziales Lernen für ein gutes Schulklima;167
14.7;Methodenteil;168
15;Sexuelle Gewalt;178
15.1;Begriffe und Definitionen erschweren den Diskurs und die Wahrnehmung;179
15.2;Das Streben nach Gewissheit;182
15.3;Prävention muss auf verschiedenen Ebenen stattfinden;184
15.4;Sexuelle Gewalt, Prävention und Schule;187
15.5;Methodenteil;188
16;Literatur;194
17;Weiterführende Informationen/Anlaufstellen;199
18;Danksagung;204
19;Verfasserin und Verfasser dereinzelnen Kapitel;205


Beate Martin ist Dozentin am Instituts für Sexualpädagogik, Dortmund, und sexualpädagogische Fachkraft bei pro familia Münster. Jörg Nitschke ist ebenfalls Dozent am Institut für Sexualpädagogik und langjähriger Mitarbeiter von pro familia Münster und Berlin.



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