E-Book, Deutsch, 337 Seiten
Reihe: Narr Studienbücher
Eine Einführung
E-Book, Deutsch, 337 Seiten
Reihe: Narr Studienbücher
ISBN: 978-3-8233-7493-0
Verlag: Narr Francke Attempto Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Heiko F. Marten ist Mitarbeiter am Zentrum Sprache, Variation und Migration der Universität Potsdam. Von 2009 bis 2015 war er DAAD-Lektor für germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Tallinn, Estland.
Autoren/Hrsg.
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1;Inhaltsverzeichnis;8
2;1 Einleitung;12
3;I Theoretische Grundlagen und Konzepte;14
3.1;2 Grundbegriffe und Definitionen;16
3.1.1;2.1 Sprachpolitik und Sprachenpolitik;16
3.1.2;2.2 Mit Sprach(en)politik konkurrierende Begriffe im historischen Werdegang;19
3.1.3;2.3 Sprach(en)politik im heutigen Verständnis;22
3.1.4;2.4 Status-, Korpus-, Prestige- Spracherwerbs-, Gebrauchs- und Diskursplanung;25
3.2;3 Wichtige Faktoren in der Analyse sprachpolitischer Prozesse;31
3.2.1;3.1 Komplexere Modelle zum Verständnis von Sprachpolitik;31
3.2.2;3.2 Ökolinguistische Modelle der Sprachpolitik;33
3.2.3;3.3 Akteure der Sprachpolitik;36
3.2.4;3.4 Auswärtige Sprachpolitik;39
3.2.5;3.5 Weitere wichtige Konzepte in der Analyse von Sprachpolitik;42
3.2.6;3.6 Sprachpolitik im Kontext von Sprachwissenschaft und Nachbardisziplinen;45
3.3;4 Prinzipien, Ideologien, Identität und Nationalismus;47
3.3.1;4.1 Ideologien und Motivationen;47
3.3.2;4.2 Ziele und Prinzipien der Sprachpolitik;49
3.3.3;4.3 Identität, Ethnizität und Nationalismus;53
3.4;5 Minderheitensprachen und Spracherhalt;60
3.4.1;5.1 Minderheiten;60
3.4.2;5.2 Typen von Minderheiten;61
3.4.3;5.3 Typologien von Minderheitensprachen;63
3.4.4;5.4 Faktoren, die Minderheitensprachpolitik beeinflussen;65
3.4.5;5.5 Bedrohte Sprachen und ihre Revitalisierung;66
3.5;6 Sprachrechte, Sprachgesetzgebung und internationale Vereinbarungen zu Sprache(n);77
3.5.1;6.1 Klassifizierungen von Sprachgesetzgebung;78
3.5.2;6.2 Internationale juristische Dokumente zu Sprachen und zu Sprachrechten;80
3.5.3;6.3 Europäische Dokumente zu Sprachpolitik und zu Minderheitenrechten;81
3.5.4;6.4 Die Allgemeine Erklärung der Sprachenrechte und die Idee der sprachlichen Menschenrechte;84
3.6;7 Sprachdomänen und Sprachpolitik;88
3.6.1;7.1 Privater Sprachgebrauch;89
3.6.2;7.2 Behörden und Justiz;90
3.6.3;7.3 Bildung;93
3.6.4;7.4 Wirtschaft;96
3.6.5;7.5 Medien;99
3.6.6;7.6 Weitere Sprachdomänen;100
3.6.7;7.7 Sprachdomänen im Zusammenhang mit Korpus-, Prestige-, Spracherwerbs- und Diskursplanung;103
3.6.8;7.8 Sprachdomänen: Eine Checkliste;106
3.7;8 International ausgerichtete Sprachpolitik und Globalisierung;109
3.7.1;8.1 Globale Sprachenhierarchien;109
3.7.2;8.2 Demokratisierung und Glokalisierung;111
3.7.3;8.3 Superdiversität;113
3.7.4;8.4 Neue Medien;115
3.7.5;8.5 Sprachpolitik in den Institutionen der EU;116
3.7.6;8.6 Sprachpolitische Maßnahmen in Europa außerhalb der EU-Institutionen;118
3.7.7;8.7 Die Vereinten Nationen;119
3.7.8;8.8 Internationale Sprachpolitik von unten;121
3.8;9 Methoden und Ansätze in der sprachpolitischen Forschung;125
3.8.1;9.1 Textorientierte Forschung;126
3.8.2;9.2 Die Untersuchung von Sprachgebrauch und -einstellungen;128
3.8.3;9.3 Text- und Diskursanalyse;130
3.8.4;9.4 Domänenanalyse und Linguistic Landscapes;132
3.8.5;9.5 Sprachpolitik im Bildungssektor;133
3.8.6;9.6 Weitere Bemerkungen zu Forschungsansätzen;134
3.9;10 Zusammenfassung des theoretischen Teils: Ein ganzheitliches Modell von Sprachpolitik;137
4;II Länderbeispiele;142
4.1;11 Einführende Bemerkungen zu den ausgewählten Länderdarstellungen;144
4.2;12 Das deutschsprachige Kerngebiet;146
4.2.1;12.1 Deutschland: Laisser-faire-Einstellungen im Wandel;146
4.2.2;12.2 Schweiz: Territorialitätsprinzip mit Minderheitenschutz;156
4.2.3;12.3 Österreich: Das schwierige Erbe der Habsburger;161
4.3;13 Organisierte Mehrsprachigkeit in Westeuropa: Luxemburg und Belgien;167
4.3.1;13.1 Luxemburg: Ein Dialekt wird zur Nationalsprache;167
4.3.2;13.2 Belgien: Sprachliche Differenzen als grundlegendes Problem des Staatszusammenhalts;171
4.4;14 Traditionen und Mehrsprachigkeitin der Romania;178
4.4.1;14.1 Frankreich: Sprachpurismus, Ignorieren existierender Mehrsprachigkeit und Abschottung nach außen;178
4.4.2;14.2 Spanien: Musterbeispiel regionaler sprachlicher Autonomie;185
4.4.3;14.3 Italien: Sprachminderheiten im Aufwind;193
4.5;15 Großbritannien und Irland: Mehr als nur Englisch;201
4.5.1;15.1 Großbritannien: Englisch, Migranten und keltische Sprachen;201
4.5.2;15.2 Irland: Sprache und Identität auf der geteilten Insel;207
4.6;16 Demokratisierung und Nationalismus im postsozialistischen Raum;215
4.6.1;16.1 Estland, Lettland, Litauen: Das Zurückdrängen der Sprache der ehemaligen Besatzungsmacht;215
4.6.2;16.2 Polen: Purismus und die langsame Anerkennung der Mehrsprachigkeit;221
4.6.3;16.3 Russland: Nationalismus und Vielfalt im Widerspruch;228
4.6.4;16.4 Das ehemalige Jugoslawien: Zerfall von Staat und Sprache;234
4.7;17 Nordeuropa: Verschiedene Formen der sprachlichen Demokratie;240
4.7.1;17.1 Norwegen: Demokratische Prinzipien auf höchstem Niveau;240
4.7.2;17.2 Finnland: Offizielle Mehrsprachigkeit vor historischem Hintergrund;245
4.7.3;17.3 Island: Sprachpurismus in einer isolierten Gesellschaft;249
4.8;18 Traditionelle Auswandererländer in Übersee: Englisch im Gegensatz zu anderen Sprachen;254
4.8.1;18.1 USA: Kaum Einmischung von oben und dennoch Konflikte: Englisch im Verhältnis zur Mehrsprachigkeit;254
4.8.2;18.2 Kanada: Föderale Zweisprachigkeit und ein komplexes System regionaler Regelungen;261
4.8.3;18.3 Australien und Neuseeland: Verschiedenartiger Umgang mit Mehrsprachigkeit in Abhängigkeit von Geschichte und Regierungswechseln;267
4.9;19 Asien: Sprachpolitik zwischen Traditionen, Kolonialismus und Nation Building;275
4.9.1;19.1 Indien: Föderalismus als Grundprinzip mit Englisch als Lingua Franca;275
4.9.2;19.2 Korea: Sprachpolitik in ideologischen Gegensätzen;279
4.9.3;19.3 Malaysia und Singapur als Beispiele für sprachliches Nation Building mit kolonialem Erbe;283
4.9.4;19.4 Israel: Historische Wiedergeburt einer Sprache und heutige Vielsprachigkeit;288
4.10;20 Mehrsprachigkeit in Afrika und Lateinamerika;293
4.10.1;20.1 Afrika: Der schwierige Umgang mit dem kolonialen Erbe;293
4.10.2;20.2 Lateinamerika: Sprachen der indigenen Bevölkerung und der Kolonialmächte im Gegensatz;300
5;III Anhang;306
6;Bibliographie;308
7;Abbildungs- und Tabellenverzeichnis;325
8;Index;329