Marten | Lob der Zweiheit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 273 Seiten

Marten Lob der Zweiheit

Ein philosophisches Wagnis
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-495-81375-1
Verlag: Verlag Karl Alber
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Ein philosophisches Wagnis

E-Book, Deutsch, 273 Seiten

ISBN: 978-3-495-81375-1
Verlag: Verlag Karl Alber
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Von Heraklit und Parmenides, Platon und Aristoteles bis zu Kant und dem Deutschen Idealismus und darüber hinaus bis heute hat die Philosophie sich als filosofia a solo, nicht aber als filosofia in compagnia verstanden. Der Einzelne steht vor ihr, zu dem kein Zweiter und Dritter tritt. Der auf ihn gerichtete Blick ist ein denkender und zugunsten des Denkens wertender. Weil die Philosophie es am liebsten mit der reinen Geistigkeit hält, gilt ihr Vernunft als selbstgenügsam: Sie hat hinreichend mit sich selbst zu tun. Sieht Philosophie in der Denkkraft den ganzen, weil, wie sie emphatisch sagt, den wahren und wesentlichen Menschen und somit sich selbst als das Humanum, dann ist der Weg beschritten, das Denken mit dem Zudenkenden einswerden zu lassen. Daraus erwachsen vielfältige Spekulationen des innigsten geistigen Einsseins, sei es in der Einheit von Sein und Nichtsein oder von Gott und Mensch. Rainer Marten wendet sich in diesem Buch gegen den Vorrang des Einen und unternimmt es, die Zweiheit philosophisch auszuzeichnen: die Zweiheit von Tag und Nacht, die Zweiheit von Leben und Tod, die Zweiheit von Ungerechtigkeit und Gerechtigkeit sowie die Zweiheit von Mann und Frau.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;8
3;Vorwort;10
4;1. »Wenn Eines ist«: Platon;12
4.1;I.;12
4.2;II.;13
4.3;III.;16
4.4;IV.;19
5;2. Das wirklich Eine: Plotin;22
5.1;I.;22
5.2;II.;23
5.3;III.;27
5.4;IV.;29
5.5;V.;33
5.6;VI.;36
5.7;VII.;39
5.8;VIII.;41
5.9;IX.;43
5.10;X.;45
6;3. Advaita (Die Nichtzweiheit): Shankara;49
6.1;I.;49
6.2;II.;50
6.3;III.;52
6.4;IV.;54
6.5;V.;56
6.6;VI.;59
6.7;VII.;60
6.8;VIII.;63
7;4. Die Einheit von Sein und Nicht-Sein: Zhuang Zi;66
7.1;I.;66
7.2;II.;68
7.3;III.;70
7.4;IV.;71
7.5;V.;73
7.6;VI.;76
7.7;VII.;78
7.8;VIII.;79
7.9;IX.;81
7.10;X.;84
7.11;XI.;89
8;5. Die Einheit von Sein und Nicht-Sein: Heidegger;92
8.1;I.;92
8.2;II.;93
8.3;III.;95
8.4;IV.;100
8.5;V.;102
8.6;VI.;106
9;6. Die Einheit der Vernunft: Heraklit;108
9.1;I.;108
9.2;II.;110
9.3;III.;113
10;7. Die Einheit der Vernunft: Kant;115
10.1;I.;115
10.2;II.;117
10.3;III.;119
10.4;IV.;122
11;8. Die Einheit von Gott und Mensch;128
11.1;I.;128
11.2;II.;130
11.3;III.;135
11.4;IV.;136
11.5;V.;138
11.6;VI.;141
12;9. Die Einheit von Jesus Christus: Kyrill von Alexandria;143
12.1;I.;143
12.2;II.;146
12.3;III.;150
13;10. Die Einheit von Volksgott und Gottesvolk: Hosea;155
13.1;I.;155
13.2;II.;157
13.3;III.;158
13.4;IV.;161
13.5;V.;163
14;11. Die Zweiheit von Tag und Nacht;166
14.1;I.;166
14.2;II.;169
14.3;III.;171
14.4;IV.;173
14.5;V.;175
14.6;VI.;177
15;12. Die Zweiheit von Leben und Tod;180
15.1;I.;180
15.2;II.;182
15.3;III.;185
15.4;IV.;188
16;13. Die Zweiheit von Ungerechtigkeit und Gerechtigkeit;194
16.1;I.;196
16.2;II.;197
16.3;III.;200
16.4;IV.;203
16.5;V.;206
16.6;VI.;208
16.7;VII.;214
16.8;VIII.;216
17;14. Die Zweiheit von Mann und Frau;219
17.1;I.;219
17.2;II.;223
17.3;III.;226
17.4;IV.;229
17.5;V.;233
17.6;VI.;234
17.7;VII.;237
17.8;VIII.;239
17.9;IX.;242
17.10;X.;246
17.11;XI.;247
18;Nachwort;253
18.1;I.;253
18.2;II.;255
18.3;III.;257
18.4;IV.;259
18.5;V.;260
18.6;VI.;266
18.7;VII.;267


Rainer Marten, geb. 1928, Professor für Philosophie an der Universität Freiburg i. Br. Zuletzt im Verlag Karl Alber: "Die Möglichkeit des Unmöglichen. Zur Poesie in Philosophie und Religion" (2005, 22009), "Maßlosigkeit. Zur Notwendigkeit des Unnötigen" (2009), "Radikalität des Geistes. Heidegger – Paulus – Proust" (2012), "Endlichkeit. Zum Drama von Tod und Leben" (2013).



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