Marinelli | Im Bann des russischen Tycoons - Sexy, skandalös und unwiderstehlich! (4-teilige Serie) | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 576 Seiten

Reihe: eBundle

Marinelli Im Bann des russischen Tycoons - Sexy, skandalös und unwiderstehlich! (4-teilige Serie)


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7337-2713-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 576 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-2713-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



BERAUSCHT VON SO VIEL LIEBE
Prickelnder Champagner im Club, danach eine rauschende Liebesnacht - mehr hat Playboy-Tycoon Daniil mit Tänzerin Libby nicht im Sinn. Er lässt niemanden an sich heran, sonst kommt noch sein Geheimnis ans Licht! Dumm nur, dass irgendetwas ihn immer wieder zu Libby zieht ...
NAOMI UND DER PLAYBOY
Die Liebe ist für den attraktiven Playboy-Tycoon Sev Derzhavin nichts als ein skrupelloses Spiel: Je öfter seine schöne Assistentin Naomi seine Avancen zurückweist und ihm die kalte Schulter zeigt, umso stärker fühlt er sich herausgefordert, sie zu erobern ...
DER MILLIONÄR UND DIE BALLERINA
Als Primaballerina Anya überraschend ihre Jugendliebe Roman wiedersieht, begehrt sie ihn heiß. Aber wenn sie sich nicht erneut das Herz brechen lassen will, darf sie ihm nicht zu nahekommen! Nur wie? Die dunkle Anziehungskraft des Selfmade-Millionärs ist überwältigender denn je!
NUR DIESE NACHT IST NICHT GENUG
Als Tycoon Nikolai der bildschönen Balletttänzerin Rachel begegnet, gerät er sofort in ihren sinnlichen Bann. Eine Nacht ist nicht genug, um das Verlangen zu stillen, das sie in ihm weckt. Doch für mehr als eine kurze Affäre muss er erst die Schatten der Vergangenheit besiegen!



Carol Marinelli wurde in England geboren. Gemeinsam mit ihren schottischen Eltern und den beiden Schwestern verbrachte sie viele glückliche Sommermonate in den Highlands. Nach der Schule besuchte Carol einen Sekretärinnenkurs und lernte dabei vor allem eines: Dass sie nie im Leben Sekretärin werden wollte! Also machte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester und arbeitete fünf Jahre lang in der Notaufnahme. Doch obwohl Carol ihren Job liebte, zog es sie irgendwann unwiderstehlich in die Ferne. Gemeinsam mit ihrer Schwester reiste sie ein Jahr lang quer durch Australien - und traf dort sechs Wochen vor dem Heimflug auf den Mann ihres Lebens ... Eine sehr kostspielige Verlobungszeit folgte: Lange Briefe, lange Telefonanrufe und noch längere Flüge von England nach Australien. Bis Carol endlich den heiß ersehnten Heiratsantrag bekam und gemeinsam mit ihrem Mann nach Melbourne in Australien zog. Beflügelt von ihrer eigenen Liebesgeschichte, beschloss Carol, mit dem Schreiben romantischer Romane zu beginnen. Doch das erwies sich als gar nicht so einfach. Nacht für Nacht saß sie an ihrer Schreibmaschine und tippte eine Version nach der nächsten, wenn sie sich nicht gerade um ihr neugeborenes Baby kümmern musste. Tagsüber arbeitete sie weiterhin als Krankenschwester, kümmerte sich um den Haushalt und verschickte ihr Manuskript an verschiedene Verlage. Doch niemand schien sich für Carols romantische Geschichten zu interessieren. Bis sich eines Tages eine Lektorin von Harlequin bei ihr meldete: Ihr Roman war akzeptiert worden! Inzwischen ist Carol glückliche Mutter von drei wundervollen Kindern. Ihre Tätigkeit als Krankenschwester hat sie aufgegeben, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Dafür arbeiten ihre weltweit sehr beliebten ihre Heldinnen häufig im Krankenhaus. Und immer wieder findet sich unter Carols Helden ein höchst anziehender Australier, der eine junge Engländerin mitnimmt - in das Land der Liebe ...

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PROLOG

„Sie sind Engländerin?“

Naomi beobachtete, wie Sevastyan Derzhavin lustlos ihre Bewerbung durchblätterte. Es sah ganz so aus, als wüsste er schon jetzt, dass er ihr den Job nicht geben würde. Wahrscheinlich stellte er ihr aus reiner Höflichkeit überhaupt noch eine Frage!

Was sie nicht wusste, war, dass Sevastyan nie etwas aus reiner Höflichkeit tat. Gute Umgangsformen mochten anderen Menschen etwas bedeuten, aber sicher nicht ihm!

„Ich bin hier in New York geboren, und mein Vater lebt hier. Also bin ich geborene …“

„Das habe ich nicht gefragt“, unterbrach er sie kopfschüttelnd. „Ihr Akzent hat mich nur neugierig gemacht. Wie lange leben Sie hier schon?“

„Seit zwölf Tagen.“

Den Blick wieder auf ihre Bewerbung gerichtet, runzelte er die Stirn. „Sie wohnen in einer Jugendherberge?“

„Nur bis ich eine Wohnung finde, obwohl das schwieriger ist als gedacht.“

Als er wieder den Blick hob, fielen ihm ihre geröteten Wangen auf. Sie waren schon rot gewesen, als er sie aufgerufen hatte. Oder sah sie immer so aus? „Ich dachte, Ihr Vater lebt …“

„Seine Frau hat gerade ein neues Baby bekommen“, erklärte Naomi.

„Dann kann ich es Ihnen nicht verdenken.“

„Sorry?“

Sev versteifte sich. Das war schon das dritte Mal, dass sie dieses höfliche Wort verwendete, das er so verabscheute. „Ich kann es Ihnen nicht verdenken, nicht bei ihm zu wohnen, wenn er ein schreiendes Baby im Haus hat“, erklärte er knapp.

Naomi sagte nichts dazu, doch ihr verwirrtes Blinzeln verriet ihm, dass es vielleicht genau andersherum war – dass ihr Vater sie nicht bei sich haben wollte.

Er war drauf und dran, ihr zu sagen, dass sie nur ihre Zeit miteinander verschwendeten. Sevastyan hatte nichts mit Emotionen am Hut. Sein Ding waren Computer und Bücher, nicht das, was Menschen innerlich bewegte. Es hatte daher keinen Zweck, dieses Gespräch unnötig in die Länge zu ziehen. Er würde der jungen Frau sagen, dass sie als seine Assistentin nicht infrage kam. Und er würde ihr auch gern erklären, warum, falls sie das wissen wollte.

Naomi Johnson hatte nämlich die irritierende Angewohnheit, sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu entschuldigen, und das ging ihm gewaltig auf die Nerven.

Eins der letzten englischen Wörter, die er gelernt hatte, war „sorry“, und er benutzte dieses Wort nur sehr selten. Naomi hingegen hatte schon zweimal „sorry“ gesagt, bevor sie sich überhaupt in seinem Büro hingesetzt hatte. Das erste Mal, als er sie aufgerufen und sie beim Aufstehen ein Wasserglas umgestoßen hatte. Und das zweite Mal, als er sie gefragt hatte, ob ihr Vormittag bisher angenehm gewesen war, sie aber seine Frage offensichtlich nicht verstanden hatte.

Und jetzt hatte sie es schon wieder gesagt!

„Ich glaube nicht, dass das mit uns funktionieren wird“, sagte er.

„Mr. Derzhavin …“

„Sev“, unterbrach er sie. „Ich bin schließlich kein Lehrer.“

Doch als er in ihre traurigen braunen Augen blickte, kamen Sev plötzlich Zweifel. Irgendetwas in ihm sträubte sich dagegen, diese Frau einfach wegzuschicken.

Sie hatte sich für dieses Vorstellungsgespräch offensichtlich große Mühe gegeben. Die Herberge, in der sie wohnte, war zwar eine Absteige, aber sie trug ein schickes Kostüm. Ein Kostüm, das jedoch ein klein wenig zu eng saß, wie Sev bemerkte, als er den Blick über Naomis sinnliche Kurven schweifen ließ. Ihr Haar war ordentlich zurückgesteckt, und sie sah aus wie …

Sev konnte es nicht richtig einordnen.

Sie erinnerte ihn an etwas – oder an jemanden. Aber er hatte keine Lust, darüber nachzudenken. Er wusste nur, dass es keine Notwendigkeit gab, unhöflich zu sein.

„Hören Sie, Naomi, Sie sind offensichtlich sehr qualifiziert und für eine Fünfundzwanzigjährige sehr erfahren, aber…“ Als er sie vor Nervosität schlucken sah, verspürte er wieder das seltsame Bedürfnis, Rücksicht auf Ihre Gefühle zu nehmen. „Sie haben sehr viele Hobbys angegeben – Lesen, Reiten, Ballett, Theater und so weiter. Die Sache ist nur leider die – das einzige Hobby, das meine Assistentin haben kann, bin ich.“

„Das hat Felicity mir schon gesagt“, antwortete Naomi. Sevs scheidende Assistentin hatte bei Naomis erstem Vorstellungsgespräch keinen Hehl daraus gemacht, dass Sevastyan Derzhavin die Zeit seiner Assistentin stark in Anspruch nahm. Als Spezialist für Internetsicherheit war er sehr gefragt. Abgesehen davon, dass er ein Workaholic war, war er ein reicher Playboy. Zusätzlich zu ihrer normalen Arbeit musste seine persönliche Assistentin auch noch seine privaten Termine organisieren und die Einsätze von Privatjet und Privathubschrauber koordinieren.

Naomi wusste daher genau, was sie erwartete: Ein arroganter, gefühlloser Sklavenschinder! Der jedoch fantastisch bezahlte …

Und Felicitys verbittertem Tonfall nach zu urteilen, schien ihre plötzliche Kündigung mehr mit verletzten Gefühlen zu tun zu haben als mit der ausufernden Arbeitszeit.

„Trotzdem.“ Sev legte Naomis Bewerbung auf seinen Schreibtisch zurück – offensichtlich, um das Vorstellungsgespräch zu beenden und sie wegzuschicken.

„Würde es helfen, wenn ich Ihnen sage, dass ich in meinem Lebenslauf gelogen habe?“

„Vermutlich nicht.“ Doch anstatt aufzustehen, lehnte er sich in seinem Stuhl zurück. „Aber fahren Sie ruhig fort.“

„Na ja, ich gehe ganz gern ins Ballett und ins Theater, aber es wäre übertrieben zu behaupten, dass das Hobbys sind, und seit meinem vierzehnten Lebensjahr habe ich nicht mehr auf einem Pferd gesessen…“

„Was ist mit lesen?“

„Ich kann ja im Bett lesen.“

Sev lag eine anzügliche Bemerkung auf der Zunge, doch er war vernünftig genug, sie zu unterdrücken. Miss Verlegen war anscheinend auch schon aufgefallen, was ihm durch den Kopf geschossen war, denn sie errötete schon wieder.

„Tja, über Ihre Zeit im Schlafzimmer kann ich natürlich nicht verfügen“, sagte Sev belustigt. Obwohl die Vorstellung eigentlich gar nicht so abwegig war … Abrupt wechselte er das Thema: „Ich muss Sie jedoch warnen: Wenn ich Ihnen den Job gebe, müssen Sie mir praktisch rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Sie werden die Zeit entweder am Laptop oder am Telefon verbringen, um meine Termine zu organisieren. Sie werden noch nicht mal die Zeit haben, das Horoskop zu lesen.“

„Ich glaube nicht an Astrologie.“

„Aber Sie lesen das Horoskop bestimmt trotzdem, oder?“

„Ist das relevant?“

Naomi war anscheinend doch durchsetzungsfähiger, als sie aussah.

Sev musterte sie interessiert. Ihre vollen Lippen und runden Wangen waren reizend, aber wirklich faszinierend waren ihre ausdrucksvollen braunen Augen. „Wie ich sehe, sind Sie verlobt?“, fragte er mit einem Blick auf ihren Ring.

„Nochmals: Ist das relevant?“

„Ehrlich gesagt, ja. Ihr Verlobter muss schon unglaublich verständnisvoll sein, um Ihre Arbeitszeiten zu akzeptieren.“

„Na ja, er lebt in England, nicht in New York, aber …“ Naomi zögerte einen Moment. Plötzlich hatte sie ihre Meinung geändert! Sollte Sev ihr aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen doch den Job anbieten, würde sie ihn lieber nicht annehmen.

Noch vor zwölf Minuten war ihr Leben kompliziert, aber überschaubar gewesen. Bis Sevastyan Derzhavin aus seinem Büro gekommen war und sie mit ihrem Vornamen aufgerufen hatte. Er hatte nicht gelächelt, sondern nur in Richtung Büro genickt.

Was für ein Mann! war ihr sofort durch den Kopf geschossen.

Er war groß gewachsen, hatte dunkles Haar und dunkelgraue Augen. Trotz seines tadellos sitzenden Anzugs hatte Sevastyan ausgesehen, als sei er gerade aus einem Club oder Casino gekommen – zerzaust, unrasiert und mit gelockerter Krawatte.

Bei seinem Anblick hatte Naomi vor lauter Aufregung glatt ihr Wasserglas umgestoßen. Als er sich dann in seinem Büro mit seinem starken russischen Akzent nach ihrem Vormittag erkundigt hatte, war sie so verzaubert von seiner tiefen, klangvollen Stimme gewesen, dass sie ihm gar nicht richtig zugehört hatte und ihn hatte bitten müssen, seine Frage zu wiederholen.

Mit jeder weiteren Frage, die er ihr gestellt hatte, war er für sie nur noch anziehender geworden. Mit jeder Silbe, die er von sich gab, war sie elektrisierter. Sogar ihre unschuldigen Hobbys bekamen plötzlich eine verfängliche Note. Sie wollte daher nur noch eins: aufstehen und weg hier.

Ich bin verlobt, hätte sie am liebsten gesagt. Wie können Sie es wagen, solche Empfindungen in mir auszulösen?

Nein, sie durfte auf keinen Fall für diesen Mann arbeiten!

„Sie sprechen keine Fremdsprachen?“, erkundigte Sev sich.

Naomi schüttelte den Kopf. „Nein.“

„Gar keine?“

„Non.“ Naomi musste über ihren eigenen lahmen Witz lachen.

Anstatt mitzulachen, sah er sie nur an. „Englische Muttersprachler sind ganz schön faul.“

„Wie bitte?“

„Sie verlassen sich einfach darauf, dass jeder ihre Sprache spricht.“

„Wie viele Sprachen sprechen Sie denn?“

„Fünf.“

Ach so, dachte Naomi. Jetzt gibt er mir den Job bestimmt nicht.

„Aber in Anbetracht der Tatsache, dass tatsächlich die meisten Leute Englisch sprechen, ist das kein Hinderungsgrund.“

Hilfe!

„Ich muss...



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