Marcowitz / Puschner | Die Weimarer Republik 1929-1933 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 187 Seiten

Reihe: Geschichte kompakt

Marcowitz / Puschner Die Weimarer Republik 1929-1933


5. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage 2018
ISBN: 978-3-534-74399-5
Verlag: wbg Academic in Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

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Reihe: Geschichte kompakt

ISBN: 978-3-534-74399-5
Verlag: wbg Academic in Herder
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Die bewegten 14 Jahre der Weimarer Republik stellen eines der zentralen Themenfelder der Geschichtswissenschaft dar. Insbesondere die Endphase 1929-1933 wird bis heute kontrovers diskutiert.
Reiner Marcowitz analysiert diese Krisenzeit der ersten deutschen Republik unter strukturellen wie chronologischen Gesichtspunkten. Er schildert ausführlich die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. Dann untersucht er die Entwicklung der Großen Koalition, der letzten demokratisch legitimierten Regierung Weimars, und die Regierungszeiten der folgenden Präsidialkanzler Brüning, Papen und Schleicher. Schließlich analysiert er den Aufstieg der NSDAP zur ›Volkspartei‹ und die nationalsozialistische Regierungsübernahme am 30. Januar 1933.

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Weitere Infos & Material


1;Front Cover;1
2;Titel;3
3;Impressum;4
4;Inhaltsverzeichnis;5
5;Einleitung;8
6;I. Deutschland und die Weltwirtschaftskrise 1929/30: Das Ende trügerischer Stabilität;11
6.1;I. Deutschland und die Weltwirtschaftskrise;11
6.2;2. Zyklische Wirtschaftskrise oder große Depression?;16
6.3;3. Gesellschaft in der Krise;27
6.3.1;a) Soziale Fragmentierung;27
6.3.2;b) Politische Radikalisierung;34
7;II. Der Bruch der Großen Koalition im März 1930: Abschied vom Parlamentarismus?;53
7.1;1. Parteienkoalition oder „Kabinett der Persönlichkeiten"?;54
7.2;2. Außenpolitischer Erfolg und innenpolitische Hypothek: Der Young-Pian 1929;59
7.3;2. Der Streit über die Arbeitslosenversicherung und das Ende der Großen Koalition 1930;63
8;III. Die „Ära Brüning" 1930-32: Präsidialkabinett als Weg aus der Krise?;72
8.1;1. Pläne für ein „Hindenburg-Kabinett";73
8.2;2. Brünings Innenpolitik 1930-32: Krisenbewältigung durch Krisenverschärfung?;79
8.2.1;a) Vom Regierungsantritt bis zur Reichstagsauflösung im Juli 1930;79
8.2.2;b) Tolerierung durch die SPD;83
8.2.3;c) Brünings Deflationspolitik und ihre prozyklische Wirkung;83
8.2.4;d) Die Deflationspolitik und ihre Kritiker;86
8.3;3. Brünings Außenpolitik 1930-32: Primat der Reparationspolitik?;89
8.3.1;a) Brünings außenpolitisches Programm;89
8.3.2;b) Die deutsch-österreichische Zollunion;92
8.3.3;c) Das Ende der Reparationen;94
8.3.4;d) Die Forderung nach militärischer Gleichberechtigung;98
8.4;4. Brünings Sturz im Mai 1932: „Hundert Meter vor dem Ziel"?;100
8.4.1;a) Kampf mit verkehrten Fronten: Die Reichspräsidentenwahl im März 1932;100
8.4.2;b) Das SA-Verbot;102
8.4.3;c) Die Ostsiedlungsnotverordnung;103
8.4.4;d) Brünings Entlassung;105
9;IV. Der Aufstieg der NSDAP zur „Volkspartei";109
9.1;1. Führerprinzip und Weltanschauung;110
9.2;2. Partei und Bewegung;117
9.3;3. Mitglieder und Wähler;119
9.4;4. Finanziers und Förderer;127
10;V. Die Präsidialregierung Papen 1932: Abgesang auf die Republik;131
10.1;1. „Kabinett der Barone": Regierung gegen das Volk;132
10.2;3. Der „Preußenschlag";136
10.3;4. Die Reichstagswahl vom 31. Juli 1932 und ihre Folgen;140
10.4;5. „Neuer Staat" und „Staatsnotstand";145
11;VI. Das Präsidialkabinett Schleicher 1932/33: „Querfront" gegen Hitler?;150
11.1;1. „Auf Bajonetten sitzend, regiert's sich schlecht": Das „Querfront"-Konzept;150
11.2;2. Verfassungsbruch zur Rettung der Verfassung?;159
11.3;3. 30. Januar 1933: Das „Kabinett der nationalen Konzentration";163
11.4;4. „Machtergreifung", „Machtübernahme" oder „Machtübertragung"?;166
12;VII. Schlussbetrachtung;169
13;Auswahlbibliographie;174
14;Personen- und Sachregister;184
15;Back Cover;188


Marcowitz, Reiner
Reiner Marcowitz, geb. 1960, ist nach Lehrtätigkeit in Dresden seit 2007 Professor für deutsche Geschichte an der Universität Metz.

Puschner, Uwe
Uwe Puschner ist außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin.

Reiner Marcowitz, geb. 1960, ist nach Lehrtätigkeit in Dresden seit 2007 Professor für deutsche Geschichte an der Universität Metz.



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