Mallery / Webb / Monroe | Collection Baccara Band 267 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 0267, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

Mallery / Webb / Monroe Collection Baccara Band 267

In den Armen des Prinzen / Wenn du mich nur berührst / Ein Bodyguard zum Verlieben /
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-86349-575-6
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

In den Armen des Prinzen / Wenn du mich nur berührst / Ein Bodyguard zum Verlieben /

E-Book, Deutsch, Band 0267, 384 Seiten

Reihe: Collection Baccara

ISBN: 978-3-86349-575-6
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



IN DEN ARMEN DES PRINZEN von MALLERY, SUSAN
Was als Arrangement beginnt, wird schon bald zum heißesten Abenteuer ihres Lebens: Weil ihr Verlobter sie betrogen hat, beginnt Kiley mit dem erfahrenen Liebhaber Prinz Rafiq eine leidenschaftliche Affäre. An lustvollen Sex hat sie gedacht, nicht an Liebe ...
WENN DU MICH NUR BERÜHRST von MONROE, LUCY
Es ist ein Tanz auf dem Vulkan: Wenn Win Garrison sie auch nur zufällig berührt, steht Carlenes Körper in Flammen. Ihr attraktiver Chef weckt ein so glühendes Feuer des Verlangens in ihr, dass die Versuchung immer stärker wird. Doch sie weiß: Win sucht nur ein Abenteuer
EIN BODYGUARD ZUM VERLIEBEN von WEBB, DEBRA
Der Bodyguard Doug Cooper versteht sich selbst nicht mehr: Seit er die hübsche Erbin einer Schmuckdynastie beschützen soll, handelt er so unprofessionell wie noch nie. Abbie zu küssen ist wie ein Geschenk, sie zu lieben die Erfüllung. Doch plötzlich ist Abbie verschwunden



Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Susan Mallery unterhält ein Millionenpublikum mit ihren herzerwärmenden Frauenromanen, die in 28 Sprachen übersetzt sind. Sie ist dafür bekannt, dass sie ihre Figuren in emotional herausfordernde, lebensnahe Situationen geraten lässt und ihre Leserinnen und Leser mit überraschenden Wendungen zum Lachen bringt. Mit ihrem Ehemann, zwei Katzen und einem kleinen Pudel lebt sie in Washington.

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2. KAPITEL

„Du hast zwei College-Abschlüsse, stimmt das?“ Rafiq schenkte Kiley Wein nach.

„Ja, in Betriebswirtschaft und Erziehungswissenschaften.“ Sie schob ein Stück Hühnchen auf ihrem Teller hin und her. „Seltsame Kombination, ich weiß.“

„Nicht, wenn du beispielsweise einen Kinderhort betreiben willst.“

„Stimmt, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Weißt du, ich liebe Kinder. Im Grunde wollte ich nie etwas anderes als Hausfrau und Mutter werden. Jetzt bist du bestimmt enttäuscht, was?“

„Enttäuscht? Wieso?“ Im Gegenteil. Er war angenehm überrascht, dass sie nicht nur intelligent und tüchtig war, sondern auch eine charmante und schlagfertige Gesprächspartnerin. Es machte ihm Spaß, sich mit ihr zu unterhalten.

„Na ja, über meinen mangelnden beruflichen Ehrgeiz. Viele meiner Freundinnen missbilligen meine Einstellung. Eine moderne Frau sollte Familie und einen anspruchsvollen Job anstreben. Und ein luxuriöses Leben. Aber das will ich gar nicht. Ich träume von einem kleinen Häuschen mit Garten, Kindern und einem Mann, der uns genauso liebt wie wir ihn.“

Wieder wurde ihm bewusst, aus welch verschiedenen Welten sie stammten. Auch er wollte zwar eines Tages heiraten und Kinder in die Welt setzen, aber nicht aus romantischen Erwägungen heraus, sondern um seinem Land einen Erben zu schenken.

Sie legte die Gabel ab und sah ihn ernst an. „Ich weiß ja, es sollte mir eigentlich egal sein, was die Leute denken. Nicht jeder muss der gesellschaftlichen Norm entsprechen, aber manchmal ist es nicht leicht, sich dem zu verweigern.“

„Zerbrichst du dir oft den Kopf darüber?“

„Nein, nur manchmal überkommt es mich eben. Du kannst das vermutlich gar nicht nachempfinden. Dein Leben ist klar vorgezeichnet. Empfindest du das als positiv oder negativ?“

Er überlegte kurz. „Weder noch. Ich nehme es einfach als Tatsache hin. Warum auch nicht? Ich habe keinen Grund, mich zu beklagen.“

„Tja, dein vieles Geld ermöglicht dir zumindest eine gewisse Unabhängigkeit. Das muss schön sein. Du kannst doch im Grunde tun und lassen, was du willst.“

„Ja, das ist ganz sicher ein Vorteil.“

Kiley sah ihn forschend an. „Aber verheiratet bist du nicht, oder? Mir fällt gerade auf, dass ich dich nicht gefragt habe, ob eine Mrs. Rafiq sehnsüchtig in deiner Heimat nach dir schmachtet.“

„Nein, ich habe keine Frau. Sonst säße ich heute Abend auch nicht hier mit dir.“

„Wirklich?“ Sie klang überrascht. „Du hast dir vorgenommen, ein treuer Ehemann zu sein?“

„Ich bin auch jetzt treu.“

„In sehr befristeten Beziehungen. Eine Ehe dauert ein Leben lang. Zumindest sollte sie das.“

„Das ist mir bewusst, und ich habe fest vor, meiner zukünftigen Frau die Treue zu halten. Dasselbe erwarte ich natürlich von ihr.“

„Dann musst du achtgeben, dass du sie auch wirklich liebst.“

Liebe? Mit Liebe hat das nichts zu tun … „Nun, meine Wahl wird eher von Vernunftgründen geprägt sein. Schließlich geht es um die Mutter meiner Kinder.“

„Aber wenn du sie nicht liebst …“

Nach allem, was sie durchgemacht hatte, hielt sie weiterhin an ihrem Glauben an die romantische Liebe fest? Wie erstaunlich … „Respekt und gemeinsame Ziele überdauern ein flüchtiges Gefühl wie die Liebe bei Weitem.“

Kiley wirkte nicht überzeugt. „Und wie läuft das ab? Ich meine, wie wählst du deine Frau aus?“

„Das wird sich finden, wenn die Zeit reif ist. Man wird mir passende junge Damen vorstellen, und ich treffe meine Entscheidung.“

„Warte bloß nicht zu lange, schließlich bist du schon über dreißig“, gab sie zu bedenken.

„Nun ja, knapp über dreißig … ich fühle mich noch ziemlich jung“, konterte er amüsiert.

„Trotzdem. Du wirkst schon ein bisschen eingerostet.“

„Oh, danke für das Kompliment.“ In Wirklichkeit gefiel es ihm, dass sie sich wohl genug in seiner Gesellschaft fühlte, um ihn aufzuziehen. „Wie viele Kinder möchtest du?“

„Drei oder vier. Da hat man immer jemanden zum Spielen und Streiten“, lachte sie.

Er sah sie direkt vor sich in ihrem kuscheligen Häuschen. Sie würde Plätzchen backen, Halloween-Kostüme nähen – die perfekte Mutter eben. Verschwenderisch in ihrer Liebe und bescheiden in ihren Ansprüchen.

Rafiq betrachtete den schlichten Schmuck, den sie für den heutigen Anlass gewählt hatte. Juwelen würden ihr gut zu Gesicht stehen, erkannte er. Saphire vorzugsweise. Sie würden das Blau ihrer Augen unterstreichen. Und Diamanten. Diamanten und weiter nichts … Heißes Verlangen durchfuhr ihn. Ein Verlangen, das in absehbarer Zeit nicht gestillt würde. Aber das war okay. Je länger die Vorfreude, desto berauschender die Erfüllung.

„Freitagabend bin ich zu einer Spendengala eingeladen. Ich möchte gern, dass du mich begleitest“, sagte er.

„Gern, doch da gibt es ein kleines Problem. Ich fürchte, ich habe nicht die richtige Garderobe für solche Anlässe. Aber ich werde mir ein entsprechendes Outfit besorgen, wenn du mir einen Tipp gibst, was dir so vorschwebt: das kleine Schwarze oder eine glamouröse Robe.“

„Darüber sprechen wir noch. Einverstanden?“ Er schob seinen Stuhl zurück. „Fertig? Hat es dir geschmeckt?“

„Es war himmlisch, danke.“ Sie wunderte sich selbst, mit welchem Appetit sie gegessen hatte. Während ihrer Unterhaltung war ihre Nervosität vollkommen verflogen.

Rafiq stand auf und führte Kiley hinaus auf die Terrasse. Die Sonne war bereits vor einiger Zeit untergegangen, und das Meer lag im Dunkeln. Vereinzelt blitzten weiße Schaumkronen auf, wenn die Wellen tosend ans Ufer rollten. In der Ferne waren ganz schwach die Lichter eines anderen Hauses sichtbar.

Rafiq trat dicht hinter Kiley, legte die Arme um ihre Taille und zog sie an sich. Die Nacht war kühl, und Kiley genoss die Wärme, die sein Körper ausstrahlte. Und die Art, wie er sie umschlungen hielt. „Es macht Spaß mit dir“, gestand sie. „Man kann sich so gut mit dir unterhalten.“

„Bist du überrascht?“

„Ja, schon. Ich hatte erwartet, dass es schrecklich verkrampft werden würde, zumindest am Anfang.“

„Nun, zum Teil liegt es wohl daran, dass du intelligent bist und andere Gesprächsthemen hast als Schuhe und Kleidung.“

Sie lachte leise. „Erlebst du das oft?“

„Öfter, als du dir vorstellen kannst.“

„Dann verspreche ich dir, dich damit zu verschonen. Ist sowieso ein langweiliges Thema.“

„Nicht, wenn du deine Kleider ausziehst.“ Seine Stimme klang plötzlich dunkel und verführerisch.

Die abrupte Wendung ließ ihr Herz schneller schlagen. Auf einmal war sie sich des Mannes hinter sich mit jeder Faser ihres Körpers bewusst. Einerseits schockierten sie seine Worte, doch sie empfand auch Neugier und Erregung.

„Keine Angst, Kiley. Heute wird nichts passieren. Aber irgendwann bist du bereit für mich.“ Damit neigte er den Kopf und drückte ihr einen sanften Kuss auf den Hals. Sie erschauerte, während er sich behutsam bis zu der empfindsamen Stelle hinter ihrem Ohr vortastete.

„Woran denkst du?“ Sein Atem kitzelte ihre Haut.

„Dass sich deine Küsse gut anfühlen“, brachte sie atemlos hervor.

Rafiq richtete sich auf und drehte sie zu sich herum. Im Licht, das aus dem Wohnzimmer nach draußen fiel, glühten seine dunklen Augen vor Verlangen. Um seine Lippen lag ein zärtliches Lächeln. Es vermittelte ihr, dass sie ihm vertrauen konnte. Er würde Wort halten und sie nicht anrühren. Ganz sachte zeichnete er mit den Fingern die Konturen ihres Gesichts nach, strich über ihren Hals und ihre Arme, bis seine Hände ihre fanden.

„Du bist wunderschön“, brachte er rau hervor. „Besonders deine großen, ausdrucksvollen Augen. Ihre Farbe wechselt je nach Stimmungslage, wusstest du das? Manchmal werden sie ganz dunkel, manchmal klar und hell, dann wieder scheint ein Sturm in ihnen zu tosen. Du hast samtig zarte Haut, und dein Mund lädt zum Küssen ein.“

Rafiq hob ihre Hand an seine Lippen und hauchte einen Kuss darauf. „Alles an dir ist schön.“

Okay, solche Komplimente gehörten wahrscheinlich zum Verführungsprogramm, trotzdem ließen sie sie nicht kalt. Ganz im Gegenteil.

Er wickelte sich eine seidige Haarsträhne um den Finger.

„Findest du mein Haar zu kurz?“, meinte Kiley zweifelnd. „Die meisten Männer fahren auf eine lange Mähne ab, aber mir gefällt es so, wie es ist.“

„Mir auch.“ Er zog sie ein bisschen dichter zu sich heran, und sie ließ es willig geschehen. Kiley legte ihm die Hände auf die Schultern und schmiegte sich an seine breite, harte Brust. Ihre Schenkel streiften seine. Plötzlich wünschte sie sehnlichst, endlich das nächste Level zu erreichen. Das Kuss-Level.

Rafiq lächelte wissend. „Ich spüre eine gewisse Ungeduld.“

„Haben wir nicht genug geredet und sollten endlich Taten folgen lassen?“

„Erst heute Morgen konntest du es kaum ertragen, von mir berührt zu werden“, erinnerte er sie. „Ich möchte dich nicht drängen.“

„Jetzt ist es okay für mich, glaub mir.“

„Beweise es.“

Kiley zögerte nur eine Sekunde. Dann schlang sie ihm die Arme um den Hals, reckte sich auf die Zehenspitzen und drückte ihren Mund auf seinen. Diesmal ließ er es nicht passiv geschehen, sondern erwiderte ihren Kuss. Sanft saugte er an ihrer Unterlippe und schob die Zungenspitze durch ihre leicht geöffneten Lippen. Seine Liebkosungen wurden rasch fordernder, und...



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