E-Book, Deutsch, Band 272, 152 Seiten
Reihe: Philosophische Bibliothek
Malebranche / Klemmt Von der Erforschung der Wahrheit
unverändertes eBook der 1. Auflage von 1968
ISBN: 978-3-7873-2620-4
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Drittes Buch
E-Book, Deutsch, Band 272, 152 Seiten
Reihe: Philosophische Bibliothek
ISBN: 978-3-7873-2620-4
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
In Deutschland ist die Philosophie Nicolas Malebranches (1638–1715) über den anderen großen nachcartesianischen Systemen fast vergessen. Dabei hat seine eigenständige Synthese der Ideen Descartes’ mit theologischen Positionen, vor allem Augustins, in der Folgezeit großen Einfluß ausgeübt. - In seinem Hauptwerk, der Recherche de la vérité, entwickelt Malebranche als erster die cartesische Philosophie zu einem einheitlichen, in sich geschlossenen System weiter. Von den sechs Büchern der Recherche ist das wichtigste - und zugleich der Höhepunkt der Philosophie Malebranches - das hier dargebotene dritte Buch vom Verstand oder vom reinen Geist. Eine ausführliche systematische Einleitung des Herausgebers und umfangreiche Sachanmerkungen erschließen den Text.
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Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;INHALT;5
3;Kapitel II;5
4;Vorwort des Herausgebers . . . VII;9
5;Einleitung des Herausgebers . . . XI;13
6;Malebranches Leben und Hauptwerke . . . XLVII;49
7;Von der Erforschung der Wahrheit. Drittes BuchVom Verstand oder vom reinen Geist Erster Teil;51
8;Kapitel I . . . 5;55
9;I. Das Denken allein ist dem Geist wesentlich. Empfindungund Einbildung sind nur dessen Modifikationen . . . 5;55
10;II. Wir kennen nicht alle Modifikationen, deren unsereSeele fähig ist . . . 7;57
11;III. Unsere Empfindungen sind verschieden von unserer Erkenntnisund unserer Liebe, und sie sind keineswegsderen Folgen . . . 10;60
12;Kapitel II . . . 13;5
13;I. Der Geist kann, da er beschränkt ist, nicht begreifen,was etwas Unendliches in sich enthält . . . 13;63
14;II. Die Beschränkung des Geistes ist der Ursprung vielerIrrtümer;64
15;Kapitel III . . . 20;70
16;I. Die Philosophen lassen es an Ordnung in ihren Studien fehlen . . . 20;70
17;II. Beispiel eines Mangels an Ordnung bei Aristoteles . . . 21;71
18;III. Die Geometer verhalten sich ordentlich bei der Erforschungder Wahrheit . . . 24;74
19;IV. Ihre Methode stärkt die Kraft des Geistes, währenddiejenige des Anstoteies sie schwächt . . . 24;74
20;V. Ein weiterer Fehler der Forscher . . . 26;76
21;Kapitel IV . . . 26;9
22;I. Der Geist kann sich nicht lange Gegenständen widmen,die keine Beziehung zu ihm haben oder die nicht irgendwiemit dem Unendlichen zusammenhängen . . . 26;9
23;II. Die Unbeständigkeit des Willens ist die Ursache desmangelnden Eifers und infolgedessen auch des Irrtums . . . 28;78
24;III. Unsere Empfindungen nehmen uns mehr in Anspruchals die reinen Ideen des Geistes . . . 30;80
25;IV. Was die Quelle der Verderbtheit der Sitten ist . . . 31;81
26;V. Und der Unwissenheit der Menschen . . . 33;83
27;Zweiter TeilVon der Natur der Ideen;86
28;Kapitel I . . . 36;86
29;I. 'IVas man unter Ideen versteht. Sie existieren wahrhaftigund sind notwendig, um alle materiellen Objektewahrzunehmen . . . 36;86
30;II. Einteilung aller Arten, auf die man die äußeren Objektesehen kann . . . 39;89
31;Kapitel II: Die materiellen Objekte senden keine Speziesaus, die ihnen ähnlich sind . . . 40;90
32;Kapitel 111: Die Seele hat nicht die Macht, die Ideen hervorzubringen.Ursache des Irrtums, in den man hierüberverfällt . . . 43;93
33;Kapitel IV: Wir sehen die Objekte nicht durch Ideen, diemit uns geschaffen sind. Gott bringt sie nicht in uns injedem Augenblick, in dem wir ihrer bedürfen, hervor . . . 50;100
34;Kapitel V: Der Geist sieht weder das Wesen noch das Daseinder Objekte dadurch, daß er seine eigenen Vollkommenheiten betrachtet. Nur Gott sieht sie in dieserWeise . . . 53;103
35;Kapitel VI: Wir sehen alle Dinge in Gott . . . 57;107
36;Kapitel VII . . . 67;117
37;I. Vier Arten, die Dinge zu sehen . . . 67;117
38;II. Wie man Gott erkennt . . . 68;9
39;111. Wie man die Körper erkennt . . . 69;119
40;IV. Wie man seine Seele erkennt . . . 70;120
41;V. Wie man die Seele der anderen Menschen erkennt . . . 73;123
42;Kapitel VIII . . . 74;124
43;I. Die innige Gegenwart der unbestimmten Idee des Seinsim allgemeinen ist die Ursache aller in Unordnung geratenen Abstraktionen des Geistes und der meisten Hirngespinste der gewöhnlichen Philosophie, die viele Philosophen daran hindern, die Festigkeit der wahren Prinzipien der Physikanzuerkennen . . . 74;124
44;II. Vom Wesen der Materie . . . 78;128
45;Kapitel IX . . . 87;137
46;I. Letzte allgemeine Ursache unserer Irrtümer . . . 87;137
47;II. Die Ideen der Dinge sind dem Geist nirot gegenwärtig,sobald man es wünscht . . . 87;138
48;III. Jeder endliroe Geist ist dem Irrtum unterworfen . . . 89;139
49;IV. Man darf nicht urteilen, daß es nichts Gesdlaffenes gibtals Körper oder Geist, noch daß Gott Geist ist, so wie wir die Geister kennen . . . 90;140
50;Kapitel X: Beispiele einiger Irrtümer in der Physik, denen man verfällt, wenn man voraussetzt, daß Wesen, diesich in ihrer Natur, ihren Eigenschaften, ihrer Ausdehnung, ihrer Dauer und ihrer Proportion voneinander unterscheiden, in allen diesen Dingen einander ähnlich sind . . . 93;143
51;Kapitel XI: Beispiele einiger Irrtümer in der Moral, dievon demselben Prinzip abhängen . . . 103;153
52;Besroluß der drei ersten Bücher . . . 107;157
53;Anmerkungen . . . 112;162
54;Personen-Register . . . 138;188
55;Sam-Register . . . 139;189
56;Weitere Literaturhinweise . . . 141;191