Mälzer / Agnetta / Mälzer-Semlinger | Zum Rhythmuskonzept von Henri Meschonnic in Sprache und Translation | Buch | 978-3-487-15851-8 | sack.de

Buch, Französisch, Deutsch, Englisch, 424 Seiten, broschiert, Format (B × H): 150 mm x 230 mm, Gewicht: 698 g

Reihe: Rhythmus und Translation

Mälzer / Agnetta / Mälzer-Semlinger

Zum Rhythmuskonzept von Henri Meschonnic in Sprache und Translation


2021
ISBN: 978-3-487-15851-8
Verlag: Georg Olms Verlag

Buch, Französisch, Deutsch, Englisch, 424 Seiten, broschiert, Format (B × H): 150 mm x 230 mm, Gewicht: 698 g

Reihe: Rhythmus und Translation

ISBN: 978-3-487-15851-8
Verlag: Georg Olms Verlag


Der französische Sprachtheoretiker, Übersetzungswissenschaftler, Dichter und Bibelübersetzer Henri Meschonnic hat den Rhythmusbegriff in seinem monumentalen Oeuvre immer aufs Neue reflektiert. Die pensée meschonnicienne hat jedoch trotz einiger wichtiger Lektüren kein breites Echo in der (deutschsprachigen) Translationswissenschaft gefunden. Dies mag an der bissigen Polemik oder auch am schieren Umfang von Meschonnics Werken liegen. Zudem hat wohl die stilistische Eigenwilligkeit des Autors, die sich den tradierten Vorstellungen der französischen clarté offenkundig verweigert, einer breiten Rezeption eher im Wege gestanden. In den hier versammelten Beiträgen wird diskutiert, ob die Rhythmuskonzeption von Meschonnic – rund zehn Jahre nach seinem Tod – einen Baustein für ein theoretisches Fundament der Translationswissenschaft liefern kann und ob sich seine Theoreme weiterdenken und für eine zeitgenössische Translationswissenschaft fruchtbar machen lassen.

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Nathalie Mälzer ist Universitätsprofessorin für Transmediale Übersetzung am Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation der Universität Hildesheim. Sie hat Komparatistik sowie Theater- und Filmwissenschaften an der FU Berlin und der Sorbonne Nouvelle Paris studiert und zur Vermittlung französischer Literatur nach Deutschland zwischen 1871 und 1933 an der Universität Duisburg-Essen promoviert. Ab 2012 hatte sie eine Heyne-Juniorprofessur mit dem Forschungsschwerpunkt Dialogübersetzung transmedial inne. Sie ist als literarische Übersetzerin aus dem Französischen tätig und hat über 50 Bücher, darunter Romane, Essais, Gedichte und Theaterstücke übersetzt. Derzeit unternimmt sie die Übersetzung von Henri Meschonnics Politique du rythme für den Verlag Matthes & Seitz Berlin. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich des Medienübersetzens und des literarischen Übersetzens mit einem Fokus auf der Rhythmusforschung, sowie auf barrierefreien und inklusiven Formen der ästhetischen Kommunikation (insbesondere Untertitelforschung und Audiodeskription in unterschiedlichen medialen Kontexten). Neben zahlreichen Aufsätzen hat sie Sammelbände zum Comicübersetzen und -adaptieren und zur Barrierefreien Kommunikation herausgegeben sowie Monographien zu inklusiven Ansätzen im Theater (gemeinsam mit Maria Wünsche) und zur deutschen Proust-Übersetzung publiziert. Sie ist Mitherausgeberin der Buchreihen Crossing Semiotic Borders im Olms-Verlag und Kommunikation – Partizipation – Inklusion im Verlag Frank & Timme.



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