Mader | Radikal ambivalent | Buch | 978-3-03734-419-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 272 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 225 mm, Gewicht: 609 g

Reihe: hors série

Mader

Radikal ambivalent

Engagement und Verantwortung in den Künsten heute

Buch, Deutsch, 272 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 225 mm, Gewicht: 609 g

Reihe: hors série

ISBN: 978-3-03734-419-4
Verlag: diaphanes


Wie ist das Verhältnis zwischen Kunst und Politik heute? Erzielt engagierte Kunstproduktion Wirkungen im öffentlichen, politischen Raum? Wie ist es um die Lesbarkeit von visuellen Botschaften in Kunst und Kultur bestellt? In jüngster Zeit treten zunehmend mehrdeutige und unentschiedene Codes und Zeichen an die Stelle einer klaren und deutlichen Bildsprache. Während die einen dafür die Komplexität der Inhalte und Vielfalt der Formen verantwortlich machen, interpretieren andere dies als politische Strategie der Verweigerung gegenüber einer Instrumentalisierung. Der Tenor der Kunstkritik ging in den letzten Jahren sogar so weit, die Uneindeutigkeit zum Qualitätsmerkmal gehaltvoller Kunst schlechthin zu erheben. Die in dieser Publikation versammelten Aufsätze hinterfragen das Phänomen 'Ambivalenz' aus kritischer Perspektive und untersuchen seine Mechanismen und gesellschaftlichen Funktionen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


7 - 12Einleitung (Rachel Mader)15 - 27Anteil am Anderen (Helmut Draxler)29 - 56Strategische Uneindeutigkeit (Verena Krieger)57 - 71Entschieden unentschieden (Bernadett Settele)75 - 88Eine Linie wählen (Gerald Raunig)89 - 110Der Entwurf des Rezipienten als politische Geste des Künstlers (Peter J. Schneemann)111 - 126Crystal of Resistance (Thomas Hirschhorn)129 - 140Bloss da, undurchschaubar (knowbotiq)141 - 158Unklärbarkeit (Tim Zulauf)159 - 174Eine Offenheit, die Mehrdeutigkeit ermöglicht (Rachel Mader, Uriel Orlow)175 - 192Grenzgang Ambivalenz (Brigitta Kuster)195 - 208Satire als politisches Statement (Barbara Lange)209 - 222Formlos, wie Spucke (Johanna Schaffer)223 - 264Ambivalent aufgeklärt (Nina Zschocke)


Mader, Rachel
Rachel Mader ist Kunstwissenschaftlerin und leitet seit September 2012 das Forschungsprojekt 'Kunst und Öffentlichkeit' an der Hochschule Luzern im Bereich Kunst & Design. Darüber hinaus hat sie die Projektleitung für 'Die Organisation zeitgenössischer Kunst – Zur Vorgeschichte des New Institutionalism am Beispiel Grossbritanniens' inne. Des weiteren übt sie diverse Tätigkeiten als Mentorin an Kunsthochschulen, Organisatorin von Tagungen und Kritikerin aus. Sie ist Stiftungsratsmitglied der Stiftung GegenwART, Kunstmuseum Bern, und Mitherausgeberin des Journals for Artistic Research.

Rachel Mader ist Kunstwissenschaftlerin und leitet seit September 2012 das Forschungsprojekt 'Kunst und Öffentlichkeit' an der Hochschule Luzern im Bereich Kunst & Design. Darüber hinaus hat sie die Projektleitung für 'Die Organisation zeitgenössischer Kunst – Zur Vorgeschichte des New Institutionalism am Beispiel Grossbritanniens' inne. Des weiteren übt sie diverse Tätigkeiten als Mentorin an Kunsthochschulen, Organisatorin von Tagungen und Kritikerin aus. Sie ist Stiftungsratsmitglied der Stiftung GegenwART, Kunstmuseum Bern, und Mitherausgeberin des Journals for Artistic Research.


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