Mader / Gögele | Hinter den Fronten Galiziens | Buch | 978-88-7283-537-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 344 Seiten, GB, Format (B × H): 170 mm x 247 mm, Gewicht: 988 g

Mader / Gögele

Hinter den Fronten Galiziens

Feldkaplan Karl Gögele und sein Verwundetenspital. Aufzeichnungen 1914-1915
1. Auflage 2016
ISBN: 978-88-7283-537-1
Verlag: Edition Raetia

Feldkaplan Karl Gögele und sein Verwundetenspital. Aufzeichnungen 1914-1915

Buch, Deutsch, 344 Seiten, GB, Format (B × H): 170 mm x 247 mm, Gewicht: 988 g

ISBN: 978-88-7283-537-1
Verlag: Edition Raetia


„Der erste August mit dem hellen Jubel der Einrückenden war vorbei.“ So beginnt der aus Lana stammende Feldkaplan Karl Gögele seine Aufzeichnungen. Am 16. August rückt auch er in Galizien ein und wird erst nach dem Kriegsende 1918 wieder in seine Heimat zurückkehren. Gögele trägt Verantwortung für die Schwestern eines Feldspitals und schildet den Alltag eines hinter den Fronten herziehenden Lazaretts: Im Morast sich fortbewegende Pferdewagen, Aufbau von OP-Räumen in besetzten Gebäuden, notdürftigste Pflege der Verwundeten. Als Kurat in Offiziersuniform ist er für geistlichen Beistand im Krieg zuständig, was sich oft genug auf das Spenden der Sterbesakramente reduziert.
Nüchtern schildert Gögele das Erlebte, geduldig erträgt er die eigenen Strapazen und die Hilflosigkeit gegenüber dem Leid der anderen. Gleichzeitig ist er von der fremden Kultur in Galizien und den jüdischen Schtetl fasziniert. Über 700 Fotografien sind erhalten: Eine Auswahl daraus wird in den beiden geplanten Bänden abgedruckt.

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Weitere Infos & Material


Mader, Monika
Geboren 1959 in Tscherms, wohnhaft in St. Leonhard in Passeier. Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck, 30-jährige Berufstätigkeit als Lehrerin für literarische Fächer an der Mittelschule, Aufarbeitung von insgesamt 20 Pfarrarchiven. Arbeit an historischen Themen zu Schloss Tirol, zur Geschichte des Passeiertales sowie zur Kriegsdienstverweigerung in Passeier 1943-1945.

Gögele, Karl
Geboren 1879 in Lana. 1899 Eintritt in den Deutschen Orden, 1900 bis 1903 Theologiestudium in Brixen, 1903 Priesterweihe und bis 1914 Kooperator u. a. in Sarnthein und Lana. Von 1914 bis 1918 Feldkurat im Deutschordens-Verwundetenspital Nr. 4 in Galizien. Nach seiner Rückkehr 1919 bis zu seinem Tod 1939 Pfarrvikar und Dekan in St. Leonhard in Passeier.



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