Macomber / Marinelli / Jordan | Leidenschaftliche Küsse unterm Mistelzweig | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 896 Seiten

Reihe: eBundle

Macomber / Marinelli / Jordan Leidenschaftliche Küsse unterm Mistelzweig

eBundle
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7337-7313-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

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Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-7313-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
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DAS WUNDER DIESER EINEN NACHT
'Du willst das Baby, aber nicht mich?' In seinem ganzen Leben war Forde Masterson noch nicht so fassungslos! Sieht Melanie denn nicht, welch überwältigendes Geschenk ihnen die letzte gemeinsame Liebesnacht beschert hat - eine Chance, ihre Ehe zu retten, zu dritt für immer glücklich zu sein? Doch die Verzweiflung in den Augen seiner Frau ist nicht gespielt: Melanie kann ihm einfach nicht vertrauen. Aber Forde beschließt, mit Herz, Seele und seiner ganzen Liebe um das Glück zu kämpfen. Schließlich steht Weihnachten vor der Tür, die Zeit der Wunder ...
DAS, WAS MAN LIEBE NENNT
Wie jedes Jahr um die Weihnachtszeit ist bei Vicky Moreton das liebe Geld mal wieder sehr knapp. Um ihre karge Haushaltskasse ein wenig aufzubessern, vermietet sie eins der vielen Zimmer des alten Pfarrhauses an den Bauunternehmer Jay Brentford. Dieser kühle Geschäftsmann zieht sie magisch an - schon ewig hat Vicky nicht mehr ein so starkes Verlangen gespürt. Seit sie sich mit achtzehn - vom ersten Champagner berauscht - einem Fremden hingegeben hat, ist Liebe kein Thema mehr für sie gewesen. Ihre ganze Fürsorge galt ihren Zwillingen Julie und Jamie - gezeugt in jener Liebesnacht. Vickys heiße Gefühle werden anscheinend erwidert - Jay lässt keine Gelegenheit aus, mit ihr allein zu sein...
WEIHNACHTEN MIT EINEM ENGEL?
Tiefblaue Augen, die sie verzweifelt anschauen, ein markant-schönes Gesicht, und auf dem Arm ein weinendes Kind: Dieser Mann ist überfordert, denkt die junge Nanny Ashley. Ihre eigenen Probleme sind vergessen - arbeitslos in London gestrandet, Weihnachten vor der Tür und keine Bleibe - als sie ihre Hilfe anbietet. Und damit Dario Vantanis Herz stürmt! Der Millionär bittet sie, seinen rettenden Engel, bei ihm und seinem kleinen Neffen zu bleiben. Und noch während die Festtage die City verzaubern, macht Dario ihr einen Heiratsantrag. Nur aus Vernunft - oder etwa aus Liebe?
LASS NUR DEIN HERZ ENTSCHEIDEN!
Wie kann er es nur wagen, ihr so ein Ultimatum stellen? Nach allem, was er ihr angetan hat? Miriam ist empört: Jay fordert allen Ernstes von ihr, dass sie zu ihm zurückkehrt und bis Weihnachten bei ihm wohnt. Erst, wenn sie nach diesen zwei Monaten immer noch davon überzeugt ist, dass ihre Ehe keine Zukunft mehr hat, wird der Millionär sie freigeben. Miriams Verstand rät ihr, nicht in das Londoner Luxus-Apartment zurückzukehren - Jay wird sie doch nur wieder betrügen und verletzen. Doch ihr Herz fordert eine andere Entscheidung. Denn es sehnt sich immer noch nach Jays Liebe ...
ZUM FEST DER LIEBE
Für die alleinstehende Emily scheint es ein einsames Weihnachtsfest zu werden - bis sie zufällig dem attraktiven Ray Brewster begegnet. Während leise der Schnee auf Boston rieselt, beginnt in ihrem Herzen eine warme Flamme zu lodern. Denn Rays Blicke versprechen ihr ein zärtliches Geschenk: Liebe ... Rays Bruder Charles jedoch findet, dass Weihnachten abgeschafft gehört. Wie jedes Jahr flieht er vor dem schwärzesten Tag des Jahres. Doch diesmal hat die Rechnung ohne Emilys Freundin Faith gemacht, eine ebenso schöne wie entschlossene Weihnachts-Romantikerin ...
ICH SEH DICH IN MEINEN TRÄUMEN
Alessandro ist kein Freund von Weihnachten, und so zieht er sich auch dieses Jahr in eine einsame Berghütte zurück. Vielleicht hilft ihm die Ruhe dort, endlich diesen Traum loszuwerden, den er fast jede Nacht hat: Eine hinreißende Frau, die er nicht kennt, verführt ihn. Doch dann passiert etwas, das ihn zunächst alle Träume vergessen lässt: Eine junge Frau mit einem Baby auf dem Arm steht vor seiner Tür und erklärt, der Kleine sei sein Sohn. Maureen behauptet, dass sie ihrer Schwester Meg, der Mutter des Babys, versprechen musste, Alessandro zu finden. Unglaublich - aber wahr? Unerklärlich ist auch, warum die Schöne in seinen zärtlichen Träumen Maureen so täuschend ähnlich sieht.



SPIEGEL-Bestsellerautorin Debbie Macomber hat weltweit mehr als 200 Millionen Bücher verkauft. Sie ist die internationale Sprecherin der World-Vision-Wohltätigkeitsinitiative Knit for Kids. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Wayne lebt sie inmitten ihrer Kinder und Enkelkinder in Port Orchard im Bundesstaat Washington, der Stadt, die sie zu ihrer -Serie inspiriert hat.

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2. KAPITEL

Das war so typisch für Forde Masterson! Damit hatte Melanie eigentlich rechnen müssen, früher oder später erwischte er sie immer auf dem falschen Fuß.

Seine gnadenlose psychologische Kriegsführung hatte ihm auch beruflich zu großem Erfolg verholfen. Mit achtzehn Jahren hatte Forde das Erbe seiner Großmutter benutzt, um quasi von seinem Kinderzimmer aus in die Immobilienbranche einzusteigen. In mittlerweile sechzehn Jahren hatte er sich vom Amateur zu einem millionenschweren Unternehmer gemausert.

Freunde nannten ihn erbarmungslos, zu fokussiert und zu unbeweglich – seine Feinde benutzten wesentlich negativere Begriffe, um Forde zu beschreiben. Doch selbst sie mussten zugeben, dass seine Methoden weitaus fairer waren als die anderer Immobilienhaie. Er konnte zwar unerbittlich sein, wenn die Situation es erforderte, trotzdem war er ein Ehrenmann. Eine Seltenheit in dieser Branche.

In der Dunkelheit konnte sie sein Gesicht erst erkennen, als er ihr ganz nahe kam. Sie schluckte. „Ich meine es ernst, Forde. Ich will nicht über uns reden.“

„Das verlange ich auch gar nicht. Ein einfaches Ja oder Nein reicht mir schon.“

Melanie wandte sich von ihm ab und entzog ihm energisch ihre Hand. „Wozu das Ganze? Es ist vorbei. Uns gibt es nicht mehr als Paar. Akzeptiere das endlich! Ich habe es auch getan.“ Eine glatte Lüge.

„Du hast meine Frage nicht beantwortet.“

„Muss ich auch nicht.“ Mit zitternder Hand nahm sie ihr Weinglas und trank einen großzügigen Schluck. „Dies ist mein Haus, und ich stelle hier die Regeln auf.“

„Du hast nie an Happy Ends geglaubt, Nell, oder?“

Die Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Forde konnte beobachten, wie Melanie innerlich dicht machte. Diese Fähigkeit hatte sie schon immer besessen. Sobald es ihr zu viel wurde, zog sie eine schützende Mauer um ihre wahren Gefühle. Allerdings gelang es ihm in neun von zehn Fällen, diese Mauer zu überwinden.

Er wusste, was für eine schwere Kindheit sie gehabt hatte. Da sie schon mit drei Jahren zur Vollwaise geworden war, konnte sie sich an ihre leiblichen Eltern nicht mehr erinnern. Zuerst nahm sie die Großmutter mütterlicherseits auf, doch tragischerweise starb auch sie nur ein Jahr später. Niemand aus Melanies Familie sprang ein, und so wurde das kleine Mädchen von einem Kinderheim ins nächste abgeschoben.

Sie hatte selbst einmal zugegeben, ein ziemlich schwieriges Kind gewesen zu sein. Wer konnte es ihr verdenken? Als Forde sich in sie verliebte, wollte er alles für sie besser und leichter machen. Das wünschte er sich immer noch. Nur leider wehrte sie sich mit Händen und Füßen dagegen!

„Vom ersten Tag unserer Beziehung an hast du darauf gewartet, dass wir uns entzweien“, fuhr er in ruhigem Ton fort. „Du hast gewartet, bis endlich alles schief geht. Das ist mir erst kürzlich klar geworden. Keine Ahnung warum, denn Anzeichen dafür gab es ja genug.“

„Ich weiß nicht, wovon du da sprichst“, erwiderte sie leise.

Nachdenklich sah er dabei zu, wie sie ihr zweites Glas Wein leerte. Ihre Körpersprache und ihre zittrige Stimme standen im Kontrast zu ihrer ausdruckslosen Miene. Hinter der Maske einer souveränen und fähigen Geschäftsfrau hatte Melanie fürchterliche Angst. Vor ihm.

Forde wusste, dass sie ihn geliebt und ihm vertraut hatte. Und genau das hatte sie verletzlich und unsicher gemacht. Ihr ganzes Leben lang war sie emotional auf sich allein gestellt gewesen, ganze fünfundzwanzig Jahre. Es war schwierig gewesen, ihre harte Schale zu durchbrechen, aber er hatte es geschafft. Sie hatte es zugelassen … sich ihm geöffnet. Aber nicht weit genug, sonst würden sie wohl kaum in diesem Dilemma stecken.

Er versuchte, seine Gedanken in Worte zu fassen. „Nach dem Unfall habe ich mir selbst die Schuld an allem gegeben, weißt du? Weil wir beide so distanziert waren. Jedes Gespräch verwandelte sich blitzschnell in einen Streit. Ich konnte trotzdem nicht begreifen, warum du mich einfach ausgeschlossen hast und mir permanent nur die kalte Schulter zeigtest.“

Sie sagte keinen Ton. Ebenso gut hätte sie aus Stein sein können. Eine wunderschöne Steinskulptur …

„Dieser Unfall …“

„Hör endlich auf, dauernd vom Unfall zu reden!“, herrschte sie ihn an. Dabei war sie es damals gewesen, die diesen Begriff ausgesucht hatte, um das Unfassbare zu beschreiben. „Es war eine Fehlgeburt. Ich war bescheuert genug, die Treppe hinunterzufallen, und dabei habe ich unseren Sohn umgebracht.“

„Nell …“

„Nein.“ Abwehrend hob sie die Hand. „Lass uns bitte bei den Tatsachen bleiben. Genau so war es, Forde. Der Kleine wurde zu früh geboren, und sie konnten ihn nicht retten. Ein paar Wochen später wäre alles anders gekommen, und er hätte überlebt. Aber in der zweiundzwanzigsten Schwangerschaftswoche hatte er kaum eine Chance. Ich hätte für ihn da sein müssen, sein kleines Leben beschützen sollen, aber ich habe versagt.“

Einerseits war er heilfroh, dass sie endlich über die Tragödie sprach. Bis jetzt hatte sie sich ihm und jedem anderen gegenüber geweigert, Gefühle zuzulassen. Andererseits erschreckte ihn, wie viel Schuld sie sich selbst an der Fehlgeburt gab.

Es war jetzt sechzehn Monate her …

Melanie hatte sich unwohl gefühlt und war deshalb im Bett geblieben, während er zur Arbeit aufbrach. Um etwa zehn Uhr vormittags brachte Janet ihr ein Frühstückstablett hinauf. Genau um halb elf hörte die Haushälterin einen entsetzlichen Schrei, gefolgt von lautem Gepolter. Sie stürzte aus der Küche in die Eingangshalle und fand Melanie am Fuß der Treppe. Sie lag zusammengekrümmt in den Überresten ihres Frühstückstabletts.

Es war ein Unfall. Ein tragischer, furchtbarer Unfall. Aber nachdem ihr gemeinsamer Sohn wenige Stunden später tot zur Welt gekommen war, hatte Melanie sich in das Innerste ihrer Seele zurückgezogen.

Zu keinem Zeitpunkt war es Forde gelungen, sie zu trösten oder überhaupt mit ihr über den Vorfall offen zu reden. Sie ließ ihn kaum in ihre Nähe, und wenn sie es tat, bekam er den Eindruck, sie würde ihn regelrecht hassen. Und zwar weil er sie an das erinnerte, was sie verloren hatte.

Monat für Monat hatten sie mit diesem Verlust gekämpft. Melanie vergrub sich in ihrer Arbeit, und Forde bekam sie schließlich höchstens eine Stunde am Abend zu Gesicht. Und er selbst … nun, für ihn war es die Hölle.

Gern hätte er jetzt gesagt, Unfälle geschehen eben. Aber das wäre den traurigen Umständen nicht gerecht geworden. Stattdessen stand er auf und zog Melanies starren, unwilligen Körper in seine Arme. „Du hättest dein Leben für ihn gegeben, wenn es möglich gewesen wäre“, raunte er. „Niemand macht dich für das verantwortlich, was passiert ist. Siehst du das denn nicht, Nell?“

Ein verzweifelter Schluchzer durchdrang die Stille. „Lass mich bitte allein!“

In der Tat war sie viel dünner als früher, außerdem schwankte sie leicht. Forde fürchtete, sie könnte ohnmächtig werden. „Was ist los mit dir?“, fragte er besorgt. „Bist du krank?“

Melanie klammerte sich haltsuchend an ihn. „Nur ein bisschen beschwipst, denke ich. Ich habe den ganzen Tag nichts gegessen, und dann zwei Gläser Wein …“

Nur deshalb hatte sie auch über die Fehlgeburt sprechen können, wurde ihm jetzt klar. Allerdings konnte er seine Noch-Ehefrau wohl kaum permanent betrunken machen, damit sie ihren Schutzwall endgültig fallen ließ! „Komm mit rein! Ich mach dir was zu essen.“

„Nein, geht schon. Ich rufe dich dann morgen oder so an“, versuchte sie sich zu wehren.

Keine Chance. Niemals würde er sie jetzt allein lassen. Nicht nachdem sie zum ersten Mal über Matthews Tod gesprochen hatte. Für einen kurzen Moment durchzuckte ihn ein scharfer Schmerz, als er an seinen kleinen Sohn dachte.

Dann schob er Melanie sanft durch die Tür ins Innere des Hauses und führte sie zu einem Stuhl im Esszimmer. Anschließend ging er in die Küche und machte sich einen Überblick, was der Kühlschrank hergab. „Also, ich könnte dir ein ganz passables Käseomelette zaubern“, rief er, da hörte er sie plötzlich leise weinen.

In Sekundenschnelle war er bei ihr und schloss sie fest in seine Arme. Immer wieder murmelte er ihr all die Dinge ins Ohr, die er ihr schon seit Monaten hatte sagen wollen. Dass er sie liebte, dass sie alles für ihn war, dass ihm ein Leben ohne sie nichts bedeutete, dass der Unfall nicht ihre Schuld war …

Und Melanie schmiegte sich voller Verzweiflung an ihn. Ihre Abwehr war durchbrochen, und sie hatte das Gefühl, Forde mehr zu brauchen als jemals zuvor. Keinen anderen könnte sie so lieben wie ihn. Er war alles, was sie sich je bei einem Mann gewünscht hatte, und mehr. Eine leise Stimme in ihrem Hinterkopf riet ihr, sich von Forde zu lösen, aber Melanie hörte nicht auf sie. Es tat so gut, ihm nach all den Monaten wieder so nahe zu sein.

„Küss mich!“, flüsterte sie und sah ihm dabei tief in die Augen. „Zeig mir, wie sehr du mich liebst!“

Er senkte den Kopf und verschloss ihre Lippen mit einem zarten Kuss. Doch als Melanie ihm unmissverständlich zu verstehen gab, wonach sie sich sehnte, stöhnte Forde kehlig auf. Mit einem Mal war alle seine Zurückhaltung vergessen. Gierig stieß er mit seiner Zunge vor, und hob Melanie auf die Arme. Dabei hörte er nicht auf, sie leidenschaftlich zu küssen.

Melanie seufzte auf. Der Sex zwischen ihnen war schon immer atemberaubend gewesen. Sie hatte viel zu lange darauf verzichtet. Sie wollte ihren Mann riechen,...



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