Maag Merki / Langer / Altrichter | Educational Governance als Forschungsperspektive | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 17, 338 Seiten, eBook

Reihe: Educational Governance

Maag Merki / Langer / Altrichter Educational Governance als Forschungsperspektive

Strategien. Methoden. Ansätze

E-Book, Deutsch, Band 17, 338 Seiten, eBook

Reihe: Educational Governance

ISBN: 978-3-531-19148-5
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Während sich die spezifischen Forschungsinhalte eines Educational-Governance-Konzepts zunehmend präzisieren lassen, zeigt die Diskussion über forschungsmethodische Ansätze und ihre reflektierte Umsetzung in konkreten Governance-Analysen noch ein unklares Bild. In diesem Band wird auf der Basis konkreter empirischer Studien untersucht, welchen Regeln und Strategien die Forschungspraxis zur Analyse von governance-relevanten Fragestellungen bislang folgt, welche methodischen Ansätze Governance-Forschung mit welchem Gewinn verwenden kann und welche Standards oder Gütekriterien für Governance-Analysen angemessen sind. Damit können Chancen und Herausforderungen verschiedener Forschungsstrategien besser verstanden und Anforderungen an zukünftige Untersuchungen im Kontext des Educational Governance-Ansatzes skizziert werden.

Dr. Katharina Maag Merki ist ordentliche Professorin für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Theorie und Empirie schulischer Bildungsprozesse an der Universität Zürich.Dr. Roman Langer ist Universitätsassistent am Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz.Dr. Herbert Altrichter ist ordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz.
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1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Einleitung;9
2.1;Educational Governance als Forschungsperspektive Strategien, Methoden und Forschungsansätze in interdisziplinärer Perspektive;10
2.1.1;a Forschungsmethodische Perspektiven mit dem Ziel der Analyse von Wirkungen;13
2.1.2;b Forschungsmethodische Perspektiven auf einen spezifischen thematischen Analysebereich;14
2.1.3;c Forschungsmethodische Perspektiven unter Berücksichtigung eines spezifischen Analyseinstruments;17
2.1.4;d Forschungsmethodische Perspektiven unter Berücksichtigung einer spezifischen theoretischen Heuristik;21
2.1.4.1;Unser Dank zum Schluss;22
3;Teil I Forschungsmethodische Perspektiven mit dem Ziel der Analyse von Wirkungen;23
3.1;Die Wirksamkeit der neuen Steuerung Theoretische und methodische Probleme ihrer Evaluation;24
3.1.1;1 „Neue Steuerung“ und die Überprüfung von „Systemsteuerungen“;25
3.1.2;2 Neue Steuerung im Rahmen des empirisch-analytischen Forschungsparadigmas der school effectiveness-Forschung;28
3.1.3;3 Theoretische und methodische Beiträge von Governance-Konzepten zur Wirksamkeitsanalyse;33
3.1.4;4 Epistemologische Grundlagen von School effectiveness und Governance;35
3.1.5;5 Lange Wirkungsketten im Kontext schultheoretischer Modelle;39
3.1.6;6 Methodische Schlussfolgerungen;44
3.1.7;Literatur;45
3.2;Das quasi-experimentelle Experiment in der Educational Governance-Forschung? Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen am Beispiel der Analyse der Wirksamkeit der Einführung zentraler Abiturprüfungen;48
3.2.1;1 Einleitung;48
3.2.2;2 Wirkungsforschung im schulischen Kontext – Herausforderungen und Ansätze;49
3.2.3;3 Wirkungsforschung am Beispiel der „Zentralabitur-Studie“ (Maag Merki 2012);53
3.2.3.1;3.1 Intervention;54
3.2.3.2;3.2 Zielklärung und theoretisches Rahmenmodell für die Erforschung der Wirkungen zentraler Abiturprüfungen;57
3.2.3.3;3.3 Welches sind die Experimental- und Kontrollgruppe?;62
3.2.3.4;3.4 Belastbarkeit der Befunde;70
3.2.4;4 Ausblick: Möglichkeiten und Grenzen der Wirkungsforschung im Kontext der Governance-Forschung im Bildungsbereich;73
3.2.5;Literatur;76
4;Teil II Forschungsmethodische Perspektiven auf einen spezifischen thematischen Analysebereich;80
4.1;Governance im und durch den Staat Politikwissenschaftliche Perspektiven der Governance-Forschung;81
4.1.1;1 Einleitung;81
4.1.2;2 Kernelemente und Varianten politikwissenschaftlicher Governance-Forschung;83
4.1.2.1;2.1 Dimensionen von Governance: Strukturen, Prozesse und Inhalte;87
4.1.2.2;2.2 Formen von Governance;89
4.1.2.3;2.3 Multilevel-Governance;92
4.1.3;3 Offene Flanken und normative Defizite;94
4.1.4;4 Fazit;98
4.1.5;Literatur;99
4.2;Handlungskoordination und Governance-Regime in der Weiterbildung;104
4.2.1;1 Einleitung;104
4.2.2;2 Konzepte der Steuerung und Steuerungsforschung in der Weiterbildung;105
4.2.3;3 Struktur organisierter Weiterbildung;109
4.2.4;4 Analyse der Konzepte Governance-Regime und Governance-Equalizer;113
4.2.5;5 Empirische Analysen zu Governance-Prozessen im Bildungsbereich;114
4.2.5.1;5.1 Governance-perspektivisch inspirierte Forschung im Hochschulbereich;114
4.2.5.2;5.2 Governance-perspektivisch inspirierte Forschung im Schulbereich;116
4.2.6;6 Folgen für governance-perspektivisch inspirierte Forschung im Weiterbildungsbereich;118
4.2.7;7 Abschließende Bemerkungen;119
4.2.8;Literatur;119
4.3;Governance und Professionalisierung Notizen zu einem Desiderat;122
4.3.1;1 Professionalisierung;124
4.3.2;2 NPM als De-Professionalisierung;128
4.3.3;3 Professionalität von Lehrpersonen;134
4.3.4;Literatur;141
5;Teil III Forschungsmethodische Perspektiven unter Berücksichtigung eines spezifischen Analyseinstruments;146
5.1;Diskursanalyse als Verfahren einer wissensorientierten Governance-Forschung;147
5.1.1;1 Einleitung;147
5.1.2;2 Governance-Forschung im Bildungsbereich;148
5.1.3;3 Absichten und Ansprüche der Educational Governance-Forschung;149
5.1.4;4 Wissenssoziologische Diskursanalyse als Methode und Methodologie;152
5.1.4.1;4.1 Theoretische und methodologische Hintergründe der Wissenssoziologischen Diskursanalyse;154
5.1.4.2;4.2 Beispiel: Ergebnisse einer governance-analytisch ausgerichteten Wissenssoziologischen Diskursanalyse;157
5.1.5;5 Potentiale der Wissenssoziologischen Diskursanalyse für eine wissensorientierte Educational Governance-Forschung;162
5.1.6;6 Diskussion und Ausblick;166
5.1.7;Literatur;168
5.2;Die dokumentarische Methode in der Governance-Forschung Zur Rekonstruktion von Rekontextualisierungsprozessen;171
5.2.1;1 Einleitung;171
5.2.2;2 Methodologische Grundlagen;174
5.2.3;3 Die Dokumentarische Methode in der Governance-Forschung;176
5.2.3.1;3.1 Ein exemplarischer Fallvergleich: Einblicke in die empirischen Analysen;177
5.2.3.2;3.2 Explizite Bewertungen und implizite Werthaltungen;182
5.2.3.3;3.3 Rekontextualisierungsprozesse rekonstruieren;184
5.2.4;4 Ausblick;188
5.2.5;Literatur;191
5.3;Objektiv-hermeneutische Governance-Analysen;193
5.3.1;1 „Governance“ als methodologisches Desiderat;193
5.3.2;2 Governance statt Steuerung;195
5.3.3;3 Methodologische und methodische Konsequenzen;199
5.3.4;4 Objektiv-hermeneutische Governance-Analysen;202
5.3.5;5 Exemplarische Rekonstruktion: Programmatik und latente Sinnstrukturen der Handlungskoordination im Kontext von Schulinspektion;206
5.3.6;6 Rückfragen aus der und an die „Governance-Perspektive“;214
5.3.7;Literatur;219
5.4;Governance und die Suche nach Regelungsmechanismen Methodologische Implikationen eines Forschungsansatzes;222
5.4.1;1 Der analytische Governance-Ansatz;223
5.4.2;2 Probleme der Operationalisierung des Governance-Ansatzes;226
5.4.2.1;2.1 „Governance-relevante“ Akteure;227
5.4.2.2;2.2 „Governance-relevante“ Handlungen;228
5.4.3;3 Umsetzung: Ein Beispiel aus der Forschungspraxis;230
5.4.4;4 Methodologische Implikationen des Governance-Ansatzes;236
5.4.5;Literatur;239
5.5;Hierarchie und gleichberechtigteKooperation im Schmelztiegellokaler GovernanceZur „Contribution Analysis“ als einemmöglichen Mittel zur Analyse kommunalen Bildungsmanagements;242
5.5.1;1 Einleitung;242
5.5.2;2 Das Programm „Lernen vor Ort“;244
5.5.3;3 Herausforderungen für die Begleitforschung;245
5.5.4;4 Contribution Analysis;248
5.5.5;5 Übertragung der Contribution Analysis auf die Begleitforschung von Lernen vor Ort;251
5.5.5.1;5.1 Ursachen und Wirkungen;252
5.5.5.2;5.2 Theory of Change;254
5.5.6;6 Ausblick: Weiterentwicklung des Untersuchungsansatzes;258
5.5.7;7 Anhang;260
5.5.8;Literatur;261
5.6;Strategien der Schulleitung in Abhängigkeit subjektiver Rollendefinitionen und organisationaler Handlungsbedingungen Typologische Binnendifferenzierung von Akteursgruppen;265
5.6.1;1 Schulleitung im Fokus von Educational Governance-Analysen;265
5.6.2;2 Eckdaten der Studie;268
5.6.3;3 Gegenstands-, Erhebungs-und Auswertungsmodellierung;269
5.6.3.1;3.1 Grundsätzliche Überlegungen zur empirischen Erfassung von beruflicher Identität;269
5.6.3.2;3.2 Konfligierende Rollenspezifikationen als Reibungsfläche beruflicher Identitätsentwürfe;270
5.6.3.3;3.3 (Inter-)Aktionsstrategien als Bewährungsfeld beruflicher Identitätsentwürfe;273
5.6.3.4;3.4 Typologische Analysen beruflicher Identitäts-konstruktionen unter statistischer Kontrolle kontextueller Einflüsse;275
5.6.3.5;3.5 Überprüfung systematischer Einflussfaktoren präferierter Leitungsstrategien;279
5.6.4;4 Erkenntnispotentiale und Grenzen des gewählten theoretischen und methodischen Zugangs;283
5.6.5;Literatur;285
5.7;Das Potenzial von Fallstudien für die Erforschung externer Beratung in der Schulentwicklung;290
5.7.1;1 Einleitung;290
5.7.2;2 „Wie beraten die Berater?“ – Ein Pilotprojekt;291
5.7.2.1;2.1 Gegenstand und theoretischer Hintergrund;291
5.7.2.2;2.2 Methodischer Ansatz und Durchführung der Studie;294
5.7.2.2.1;2.2.1 Darstellung im Überblick;294
5.7.2.2.2;2.2.2 Im Fokus: Fallstudien mit multimethodischem Vorgehen;295
5.7.2.2.3;2.2.3 Methodologische Einordnung;299
5.7.3;3 Externe Schulentwicklungsberatung unter der Perspektive von Educational Governance – der Fall Schilftal;302
5.7.3.1;3.1 Darstellung des Prozesses;303
5.7.3.2;3.2 Analyse des Prozesses;306
5.7.4;4 Reflexion über den gewählten Forschungsansatz;307
5.7.5;Literatur;309
6;Teil IV Forschungsmethodische Perspektiven unter Berücksichtigung einer spezifischen theoretischen Heuristik;312
6.1;Der akteurzentrierte Institutionalismus als Heuristik für Educational Governance-Studien Das Beispiel der Institutionalisierung des Qualitätsmanagementverfahrens Q2E;313
6.1.1;1 Einleitung;313
6.1.2;2 Das Qualitätsmanagementverfahren Q2E (Qualität durch Evaluation und Entwicklung) und dessen Implementierung;314
6.1.3;3 Zur Umsetzung von Schulentwicklungsprojekten;315
6.1.4;4 Fragestellung, Ziele und Design der BERIQ-Studie;317
6.1.4.1;4.1 Ziele und Fragestellungen;317
6.1.4.2;4.2 Vergleichende Fallstudie mit Mixed-Method-Design und Qualitative Comparative Analysis (QCA);317
6.1.5;5 Der akteurzentrierte Institutionalismus;319
6.1.5.1;5.1 Institution;320
6.1.5.2;5.2 Akteure und Akteurkonstellationen;320
6.1.5.3;5.3 Regeln;321
6.1.5.4;5.4 Handlungskoordination und Konfliktstrukturen;322
6.1.5.5;5.5 Handlungsorientierung;323
6.1.5.6;5.6 Situationen;324
6.1.5.7;5.7 Überblick;325
6.1.6;6 Vom akteurzentrierten Institutionalismus zu den Indikatoren für den Fallvergleich;326
6.1.6.1;6.1 Bildung der Hypothesen;327
6.1.6.2;6.2 Entwicklung von Detailkategorien und Indikatoren am Beispiel der Handlungskoordination;329
6.1.7;7 Fazit zur Eignung des akteurzentrierten Institutionalismus als Heuristik für Educational Governance-Studien;333
6.1.8;Literatur;334
7;Teil V Autor/-innenverzeichnis;336

Wirksamkeitsanalysen.- Politikwissenschaftliche Perspektive der Governance-Forschung.- Wissenssoziologische Diskursanalyse.- Dokumentarische Methode für die Erforschung von Steuerungsprozessen.- Mechanismen der Handlungskoordination in historischer Perspektive.- Clusterzentrenanalyse des Handelns von Schulleitungen u.a.m..


Dr. Katharina Maag Merki
ist ordentliche Professorin für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Theorie und Empirie schulischer Bildungsprozesse an der Universität Zürich.
Dr. Roman Langer
ist Universitätsassistent am Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz.
Dr. Herbert Altrichter
ist ordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz.


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