In einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt stehen Belegschaftsvertretungen vor neuen Herausforderungen. Dislozierte Betriebsstrukturen und virtuelle Teams, die über Ländergrenzen hinweg agieren, prägen dabei zunehmend unseren Arbeitsalltag. Mit diesen Entwicklungen gehen komplexe rechtliche Fragestellungen betreffend die in diesem Rahmen tätigen virtuellen Arbeitnehmer:innen einher: Welches Arbeitsrecht gilt für diese? Durch welchen Betriebsrat werden sie vertreten? Und welche Folgen hat die digitale Arbeitsweise im Sozial- und Steuerrecht?Diesen und weiteren Fragen widmet sich das vorliegende praxisorientierte Handbuch, dem ein aus dem Digitalisierungsfonds der AK Wien gefördertes Forschungsprojekt an der Universität Wien zugrunde liegt. Besonderes Augenmerk wird auf die betriebliche Mitbestimmung gerichtet, womit das Handbuch ein Hilfsmittel effektiver Interessenvertretung im virtuellen Arbeitsalltag darstellt, mittels dessen die Herausforderungen der neuenArbeitsrealität gemeistert werden können.
Lutz / Gruber-Risak
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Weitere Infos & Material
Mag.a Hannah Lutz ist Projektassistentin am Institut für
Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien und Leiterin des
Forschungsprojektes „Virtuelle Mitarbeiter:innen.“
Dr. Martin Gruber-Risak ist ao. Universitätsprofessor am
Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien und berät neben
Arbeitnehmer:inneninteressenvertretungen insbesondere die Europäische
Kommission im Bereich des Arbeitsrechts.