Lukša | Partisanen | Buch | 978-3-9523109-2-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 350 Seiten, GB, Format (B × H): 145 mm x 210 mm, Gewicht: 500 g

Reihe: Baltische Bibliothek im BaltArt Verlag

Lukša

Partisanen


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-9523109-2-2
Verlag: BaltArt Verlag

Buch, Deutsch, Band 3, 350 Seiten, GB, Format (B × H): 145 mm x 210 mm, Gewicht: 500 g

Reihe: Baltische Bibliothek im BaltArt Verlag

ISBN: 978-3-9523109-2-2
Verlag: BaltArt Verlag


Zum Buch:
In seinen 1950 in den USA zum ersten Mal auf litauisch erschienenen 'Partisanen' erzählt der Autor und litauische Widerstandskämpfer Juozas Lukša (1921-1951) in lebhaften Szenen vom Alltag der litauischen Partisanen. Von deren Kampf gegen den übermächtigen sowjetischen Gegner, der sie mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln ausradieren will. Von einem Kampf für ein freies Litauen, gegen Sowjetisierung, Kollektivierung und Deportationen grosser Teile der litauischen Bevölkerung nach Sibirien. Aber auch von Begegnungen, Freundschaften, Ausbildung der Untergrundkämpfer. All dies aus der Perspektive der Zeit, noch frisch berichtet von einem der wichtigsten litauischen Widerstandskämpfer. Ein spannend erzähltes Stück im deutschsprachigen Raum noch kaum bekannter europäischer Nachkriegsgeschichte.

Lukša Partisanen jetzt bestellen!

Zielgruppe


Für an Litauen, am Baltikum, an Geschichte, an Militärgeschichte, an der Sowjetunion/UdSSR, am Kommunismus, am Stalinismus, am Totalitarismus Interessierte

Weitere Infos & Material


Vilimavicius, Martynas
Juozas Lukša wurde 1921 im Dorf Juodbudis bei Prienai in eine Bauernfamilie geboren. Nach Abschluss des Gymnasiums studierte er in Kaunas Architektur, konnte sein Studium jedoch infolge der Wirren des Zweiten Weltkriegs nicht abschliessen. Noch während des Studiums beteiligte er sich an antisowjetischen und antinazistischen Widerstandsaktionen. Anfang 1946 schloss er sich als aktiver Kämpfer (Deckname 'Daumantas') der litauischen Partisanenbewegung an.
Lukša war massgeblich am Aufbau der Pressearbeit des Partisanenbezirks Tauras im Südwesten Litauens beteiligt und zeichnete als Redakteur zweier Partisanenzeitungen. Im Auftrag der Partisanenführung durchbrach er mit Kameraden zweimal die von den Sowjets hermetisch abgeriegelte Grenze zu Polen. Beim zweiten Mal schlug er sich weiter nach Westen durch. Unter anderem trug er ein Memorandum an die UNO und einen Brief der Litauer an den Papst mit sich.
1948 bis 1950 verfasste er in Paris seinen autobiographischen Roman 'Partisanen' und suchte den Kontakt zu westlichen Geheimdiensten. Er erhoffte sich vom Westen militärische Unterstützung für den Freiheitskampf der Litauer. In Paris lernte Lukša auch die litauische Emigrantin Nijole Braženaite kennen, die er Ende Juli 1950 bei Tübingen heiratete.
Im Oktober 1950 sprang er mit dem Fallschirm über Westlitauen ab. Nach einem weiteren Jahr Partisanenkampf und Informationsbeschaffung für westliche Geheimdienste kam er im September 1951 in einem Hinterhalt ums Leben.

Zum Autor:
Juozas Lukša wurde 1921 im Dorf Juodbudis bei Prienai in eine Bauernfamilie geboren. Nach Abschluss des Gymnasiums studierte er in Kaunas Architektur, konnte sein Studium jedoch infolge der Wirren des Zweiten Weltkriegs nicht abschliessen. Noch während des Studiums beteiligte er sich an antisowjetischen und antinazistischen Widerstandsaktionen. Anfang 1946 schloss er sich als aktiver Kämpfer (Deckname 'Daumantas') der litauischen Partisanenbewegung an.
Lukša war massgeblich am Aufbau der Pressearbeit des Partisanenbezirks Tauras im Südwesten Litauens beteiligt und zeichnete als Redakteur zweier Partisanenzeitungen. Im Auftrag der Partisanenführung durchbrach er mit Kameraden zweimal die von den Sowjets hermetisch abgeriegelte Grenze zu Polen. Beim zweiten Mal schlug er sich weiter nach Westen durch. Unter anderem trug er ein Memorandum an die UNO und einen Brief der Litauer an den Papst mit sich.
1948 bis 1950 verfasste er in Paris seinen autobiographischen Roman 'Partisanen' und suchte den Kontakt zu westlichen Geheimdiensten. Er erhoffte sich vom Westen militärische Unterstützung für den Freiheitskampf der Litauer. In Paris lernte Lukša auch die litauische Emigrantin Nijole Braženaite kennen, die er Ende Juli 1950 bei Tübingen heiratete.
Im Oktober 1950 sprang er mit dem Fallschirm über Westlitauen ab. Nach einem weiteren Jahr Partisanenkampf und Informationsbeschaffung für westliche Geheimdienste kam er im September 1951 in einem Hinterhalt ums Leben.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.