Buch, Deutsch, Band 4, 151 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 205 mm, Gewicht: 160 g
Reihe: Campo
Essays zu Mode und Kunst
Buch, Deutsch, Band 4, 151 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 205 mm, Gewicht: 160 g
Reihe: Campo
ISBN: 978-3-86485-271-8
Verlag: TEXTEM VERLAG
Im minimalsten Raum zwischen Haut und Kleid lauern essenzielle Fragen. Kleiden wir unseren nackten Ko¨rper, um uns zu verkleiden? Wann sind wir wir selbst und wer ist das? Werden wir von anderen als der erkannt, der wir sind, oder als der, der wir sein mo¨chten? Die Diskrepanz zwischen dem Individuum und seiner modischen Maskerade hat Designer, Philosophen und Ku¨nstler u¨ber die Jahrhunderte bescha¨ftigt. Michel de Montaigne schrieb: »Die meisten unserer Ta¨tigkeiten sind Possen. Die ganze Welt treibt Schauspielerei.« Und Tom Ford stellt fest: »Wir sind das einzige Tier, das Kleider tra¨gt, und das ist nicht nur deshalb so, weil Hunde keine Kno¨pfe zumachen ko¨nnen.«
Inhalt:
Vorwort Gundula Wolter
Erkundungen des Terrains ?Kunst und Mode – Eine Liebe auf Gegenseitigkeit
Mode im Museum – Zwischen Kleiderkammer
Dressing Room, Schaufenster und Boutique
Der wiehernde Laufsteg oder: Darf Mode komisch sein?
Bilder über die Mode – Zu den Zeichnungen von Jacqueline Ostermann
Genius ex Tunica – Kunst Mode Ironie
Von grauen Mäusen, Models und Müttern – Mode als transitorisches Medium im? Hollywoodfilm
Fontanas Schnitte – Vom Leinwandbild zum Minikleid