Lohfink | Gegen die Verharmlosung Jesu | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 488 Seiten

Lohfink Gegen die Verharmlosung Jesu

Reden über Jesus und die Kirche

E-Book, Deutsch, 488 Seiten

ISBN: 978-3-451-80562-2
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



* Reden über Jesus und die Kirche
* Plädoyer für ein überzeugendes Christsein

Die Verharmlosung Jesu findet auf vielen Feldern statt. Sie geschieht, wenn Jesus als ein etwas aus der Reihe tanzender Rabbi oder als ein zwar außergewöhnlicher, aber eben doch als reiner Prophet eingestuft wird.
Widerspruch ist vor allem fällig, wenn sich Christen so verhalten, als sei die Kirche eine Art Verein zur Bedienung religiöser Bedürfnisse, das war von Jesus anders gedacht. Dieses Buch handelt deshalb an vielen Stellen nicht nur von Jesus selbst, sondern auch von der Kirche. Gerhard Lohfinks Reden gegen die Verharmlosung sind provokant, voller überraschender Einsichten und stellen den christlichen Glauben in ein neues Licht.
Lohfink Gegen die Verharmlosung Jesu jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Widmung;6
3;Inhalt;8
4;Vorwort;10
5;Gegen die Verharmlosung Jesu;12
5.1;Der Maßstab aller Erneuerung;13
5.2;Die neue Botschaft von der Selbstannahme;15
5.3;Jesu Ruf in Nachfolge und Jüngerschaft;19
5.4;Jesu drängende Naherwartung;27
5.5;Verharmlosungen Jesu;34
6;Jesus revolutioniert die lineare Zeit;38
6.1;Zyklische Zeit;39
6.2;Weltzeitalter;41
6.3;Lineare Zeiterfahrung;42
6.4;Geschichte als Chaos;45
6.5;Existenzielle Zeiterfahrung;46
6.6;Christliche Zeiterfahrung;47
6.7;„Schöne neue Welt“;49
6.8;Verwandelte Vergangenheit;51
6.9;Vergegenwärtigung der Vergangenheit;52
6.10;Vorweggenommene Zukunft;54
6.11;Das Zwei-Äonen-Schema;56
6.12;Ein neues Zeitverständnis;59
7;Wie werden im Reich Gottes die Hungernden satt?;63
7.1;Ein Festgelage;63
7.2;Der Dialog im Zentrum der Erzählung;67
7.3;Die Wahrheit der Erzählung;73
8;Auf welche Weise hat Jesus geheilt?;76
8.1;Ein Kompaniechef bittet um Hilfe;77
8.2;Der Mythos vom „reinen Wort“;79
8.3;Das Phänomen der Magie;81
8.4;Magie und Naturwissenschaft;88
8.5;Jesus und die Magie;90
8.6;Jesus und der Glaube;95
9;Was meint das Liebesgebot?;99
9.1;Der entscheidende Text;99
9.2;Keine Gebrauchsanweisung;101
9.3;Die Griechen und die Feindesliebe;102
9.4;Schlecht informierte Christen;104
9.5;Jüdische Nüchternheit;107
9.6;Die Tora und die Nächstenliebe;108
9.7;Die christliche Nächstenliebe;110
9.8;Liebe aus der Hingabe Jesu;112
10;Die Botschaft Jesu duldet keine Gotteskrieger;114
10.1;Die große Anklage;114
10.2;Die Religionen als Sündenböcke;116
10.3;Was verschwiegen wird;118
10.4;Beobachten, analysieren, abwägen;120
10.5;Radikalität und Fanatismus;123
10.6;Glaube und Fanatismus;125
10.7;Die Entlarvung der Gewalt;126
10.8;Mission durch Faszination;127
10.9;Die Selbstkritik des Gottesvolkes;128
11;Starb Jesus für „viele“ oder für „alle“?;130
11.1;Flickwerk an den Wandlungsworten;131
11.2;Wovon Jesus wirklich sprach;132
11.3;Die „Vielen“ sind die Völker;133
11.4;Besser erklären als verändern;134
12;Wie kann ein Einzelner die ganze Welt erlösen?;135
12.1;Unsichtbare Erlösung?;139
12.2;Erlösung erst im Jenseits?;141
12.3;Programmierte Erlösung?;141
12.4;Verkündigung des Todes?;144
12.5;Es kam anders;146
12.6;Einer allein?;146
12.7;Sowohl als auch;148
12.8;Stellvertretung;148
12.9;Opfer;151
12.10;Sühne;153
12.11;Ein fast unausweichlicher Tod;154
13;Jesus und das zerrissene Gottesvolk;157
13.1;Das Axiom von der Blumenwiese;157
13.2;Die Zerrissenheit des Gottesvolkes;159
13.3;Jesus und die Sammlung des Gottesvolkes;165
13.4;Die Eindeutigkeit Jesu;169
13.5;Hatte Jesus Erfolg?;170
13.6;Das wahrhaft Einende;172
13.7;Das Axiom von der unsichtbaren Kirche;173
13.8;Die Leibhaftigkeit der Kirche;175
14;Der Kanon und die Vielzahl der Konfessionen;179
14.1;Wie das Neue Testament entstand;181
14.2;Die Ausgrenzung apokrypher Schriften;185
14.3;Die Einheit des Neuen Testaments;185
14.4;Die Absicht der Spätschriften;187
14.5;Frühkatholisch?;189
14.6;Käsemann und der Endtext;191
15;Friedliches zum Thema Bischofsamt und Primat;193
15.1;Organische Entwicklungen;193
15.2;„Nicht von Menschen“;195
15.3;Amt als Gegenüber;196
15.4;Communio;197
15.5;Sukzession;198
15.6;Drei Texte zum Primat des Papstes;200
15.7;Zwei verschiedene Auslegungen;202
15.8;Petrus als Urbild des wahren Jüngers;204
15.9;Petrus als Urbild des Amtsträgers;205
15.10;Typus, Urbild, figura;205
15.11;Die kirchliche Realisation der Petrus-Typologie;206
16;Muss der Papst konservativ sein?;209
16.1;Konservativ;209
16.2;Progressiv;211
16.3;Regressiv;212
17;Der Priester – eine aussterbende Art?;213
17.1;Probleme um das Priesteramt;213
17.2;Die These;215
17.3;Die Antithese;224
17.4;Die Synthese;227
17.5;Eine aussterbende Art?;230
18;Was macht die ständige Neuheit der Kirche aus?;232
18.1;Der Einbruch des Neuen;232
18.2;Technisches und gesellschaftliches Gedächtnis;235
18.3;Das Gedächtnis Israels;237
18.4;Das Gedächtnis der Kirche;240
18.5;Die Osternacht;242
18.6;Zugeschüttete Erinnerung;243
18.7;Taten Gottes nur in der Vergangenheit?;245
18.8;Die wahren Wunder;247
19;Der ureigene Name der Kirche ist „Versammlung“;250
19.1;Kirche als „Volksversammlung Gottes“;250
19.2;1. Das Eleusis-Modell;253
19.3;2. Das Modell „Unsichtbare Kirche“;255
19.4;3. Das Vereins-Modell;258
19.5;4. Das Theokratie-Modell;260
19.6;5. Das Kloster-Modell;262
19.7;6. Das Gemeinde-Modell;264
19.8;Folgerungen;266
19.9;Öffentliche Versammlung des Ganzen;267
19.10;Ursprung am Sinai;268
20;Der unbekannte Paulus;271
20.1;Die Synagoge: Katechumenat für die Heiden;272
20.2;Die Rolle des christlichen Hauses;275
20.3;Ein Betrieb für Lederverarbeitung;277
20.4;Paulus und seine Mitarbeiter;279
20.5;Die Schwachen und die Armseligen;280
20.6;Eine verdrängte Geschichtstheologie;283
21;Wie ein Sakrament wirkt;288
21.1;Eine klassische Definition;289
21.2;Am Beispiel der Priesterweihe;290
21.3;Am Beispiel der Krankensalbung;293
21.4;Die Versuchung der Magie;294
21.5;Nur ein Zeichen?;297
21.6;Die Gegenwart des Auferstandenen;297
21.7;Das Zeichen als Kommunikation;300
21.8;Jesus und die Welt der Zeichen;302
21.9;Gestiftete Zeichen;304
21.10;Die Kirche als Grundsakrament;305
21.11;Die kosmische Dimension;309
21.12;Die Sakramente und das Kreuz;314
22;Eine Katastrophe im Leben Davids;316
22.1;Pseudo-Wissen über andere Völker;317
22.2;Pseudo-Wissen aus der Psychologie;318
22.3;Pseudo-Wissen aus den Naturwissenschaften;320
22.4;Drang nach absoluter Selbstbestimmung;322
22.5;Eine exemplarische Geschichte;323
22.6;Die Sünde Davids;329
22.7;Die Rolle des Gottesvolkes;331
22.8;Die Sache ist noch nicht zu Ende;332
22.9;Unheil und Heil;334
23;Vom Sinn und Unsinn guter Vorsätze;335
23.1;Vorsätze aus übersäuertem Magen;336
23.2;Umkehr, nicht Nachbesserung;337
23.3;Im Kraftfeld der Geschichte Gottes;339
23.4;Umkehr aus der Freude;341
24;Wird der Kirche das Fasten entrissen?;343
24.1;Säkularisiertes Fasten;344
24.2;Das Fasten und das Fest;345
24.3;Der Sieg des Fertigmenüs;347
24.4;Babettes Gastmahl;347
25;Beten als Realitätsgewinn;350
25.1;Was Sprache kann;351
25.2;Die Klage;353
25.3;Die Bitte;357
25.4;Der Lobpreis;362
25.5;Der Dank;366
25.6;Gebetsgeschichten;369
26;Was unterscheidet das Christentum von den Religionen?;372
26.1;Wo ist der Unterschied?;373
26.2;Was ist Religion?;374
26.3;Christliches Bittgebet;376
26.4;Gott ist Gott und nicht Welt;377
26.5;Erlösung durch Gott oder Selbsterlösung?;380
26.6;Wie Erlösung in die Welt kommt;384
26.7;Fazit;390
26.8;Und der Islam?;392
26.9;Jede Wahrheit ist vom Heiligen Geist;395
27;Woher kommen unsere „Werte“?;398
27.1;Ein Wort hat Hochkonjunktur;398
27.2;Was der Staat nicht garantieren kann;399
27.3;Wo die Werte herkommen;401
27.4;Die Rolle des Exodus Israels;403
27.5;Menschenwürde;405
27.6;Die Unterscheidungskraft Israels;406
27.7;Der Staat wird entgöttert;407
27.8;Anschaubar an einem konkreten Ort;408
27.9;Werte brauchen Gemeinden;412
27.10;Kirche und Staat;414
28;Das Magnifikat: Signal für eine Revolution;416
28.1;Antwort aus der Liturgie;416
28.2;Maria als Endstation?;417
28.3;Gar nicht so lieblich;418
28.4;Ein Revolutionslied;419
28.5;Maria: Bild für das Gottesvolk;420
28.6;Erbarmen aus Treue zu Israel;421
28.7;Lob der Bescheidenheit?;422
29;Glauben – wie geht das?;424
29.1;Glauben ist der Eintritt in eine lange Geschichte;425
29.2;Der Glaube braucht eine Umwelt;427
29.3;Der Glaube muss gelernt werden;430
29.4;Der Glaube fordert das ganze Leben;432
29.5;Der Glaube braucht Rituale;435
29.6;Der Glaube ist kritisch;437
29.7;Jeder hat seine eigene Glaubensgeschichte;441
30;Die Bibel in meinem Leben als Exeget;447
30.1;Die heiligen drei Könige;448
30.2;Die Magier aus dem Osten;450
30.3;Eine Konjunktion von Jupiter und Saturn?;451
30.4;Eine erfundene Geschichte?;452
30.5;Die Liturgie als Schlüssel;453
30.6;Jesus und die Heiden;456
30.7;Die Völkerwallfahrt im Neuen Testament;457
30.8;Die Völkerwallfahrt in der Alten Kirche;460
30.9;Die Erzählung von den Weisen ist wahr;463
30.10;Der Zauber biblischer Erzählungen;464
31;Anmerkungen;467
32;Verzeichnis der Bibelstellen;473
33;Verzeichnis der Personen und Sachen;479
34;Danksagung;486


Gerhard Lohfink, bis 1986 Professor für Neues Testament an der Universität Tübingen, lebt und arbeitet als Theologe in der Katholischen Integrierten Gemeinde.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.