Löffler | Haltung und professionelles Handeln in sozialen Berufen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 310 Seiten

Löffler Haltung und professionelles Handeln in sozialen Berufen

Eine qualitative Untersuchung am Beispiel von Pflegefachkräften in ambulanten Pflegediensten
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7799-6858-0
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine qualitative Untersuchung am Beispiel von Pflegefachkräften in ambulanten Pflegediensten

E-Book, Deutsch, 310 Seiten

ISBN: 978-3-7799-6858-0
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Aus einer sozialisationstheoretischen Perspektive zeigt Eva Maria Löffler, mit welcher Erwartung sich Fachkräfte für einen sozialen Beruf entscheiden und wie sie ihr berufliches Handeln begründen. Sie rekonstruiert biografische Themen und darauf bezogene Handlungslogiken, die in lebensbereichsübergreifenden Sozialisationsprozessen entstehen und auch im Beruf gültig werden. Sie zeigt, dass neben Wissenschafts- und Handlungswissen eine spezifische Haltung konstituierend für das professionelle Handeln ist.

Eva Maria Löffler, Jg. 1986, ist Sozialarbeiterin/staatlich anerkannte Sozialpädagogin (M.A. Soziale Arbeit). Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Lebenslagen und Altern des Fachbereichs Humanwissenschaften der Universität Kassel. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Soziale Arbeit und Alter, Soziale (Alten-)Arbeit, Versorgung und Pflege im Kontext kommunaler Daseinsvorsorge, Professionalisierung, Wandel und Globalisierung der Gesundheits- und Sozialberufe.
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1;Inhalt;6
2;Abbildungsverzeichnis;9
3;Tabellenverzeichnis;9
4;Abkürzungsverzeichnis;10
5;Danksagung;11
6;1 Einleitung;14
7;2 Soziale Dienste und Entwicklungen in der Altenpflege;19
7.1;2.1 Entstehung sozialer Dienste zur Versorgung älterer und alter Menschen;19
7.2;2.2 Altenpflege als wachsender Dienstleistungssektor;24
7.3;2.3 „Fachkräftemangel“ in der Altenpflege;28
7.4;2.4 Strategien zur Fachkräftegewinnung;30
7.4.1;2.4.1 Gewinnung von Fachkräften im Inland;30
7.4.2;2.4.2 Rekrutierung von Fachkräften im Ausland;32
7.5;2.5 ‚Interkulturalität‘ in der Altenpflege;36
8;3 Forschungsstand, Untersuchungsziel und Forschungsfrage;39
8.1;3.1 Zuwanderung von Fachkräften in die Pflegeberufe;40
8.1.1;3.1.1 Hürden und Hemmnisse der Anwerbung;40
8.1.2;3.1.2 Erfolgreiche Anwerbung und nachhaltige Integration;44
8.1.3;3.1.3 Interaktion im multikulturellen Team;48
8.1.4;3.1.4 Erfahrungen und Erleben der zugewanderten Fachkräfte;51
8.1.5;3.1.5 Zusammenfassung und Forschungslücken;53
8.2;3.2 Spezifika der (ambulanten) Altenpflege;57
8.3;3.3 Untersuchungsziel und Forschungsfrage;62
9;4 Theoretische und methodologische Vorüberlegungen;63
9.1;4.1 Erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Verortung;63
9.1.1;4.1.1 Verstehende Soziologie und soziales Handeln;64
9.1.2;4.1.2 Sozialkonstruktivismus;66
9.1.3;4.1.3 Interpretatives Paradigma;68
9.2;4.2 Berufliche Sozialisation;69
9.2.1;4.2.1 Lebenslanger Prozess in zwei Abschnitten;70
9.2.2;4.2.2 Wechselseitiger Prozess in sozialen Kontexten;71
9.3;4.3 Wandel von Lebenslauf und Berufsbiografie;72
9.4;4.4 Methodologische Schlussfolgerungen;74
9.4.1;4.4.1 Exploratives Vorgehen;75
9.4.2;4.4.2 Explorativ, aber nicht theorielos;75
9.4.3;4.4.3 Multimethodisches Vorgehen;76
9.4.4;4.4.4 Vorüberlegungen zur Forschungsstrategie;77
9.4.5;4.4.5 Vorüberlegungen zur Samplebildung;79
9.4.6;4.4.6 Vorüberlegungen zum Auswertungsprozess;81
10;5 Methodisches Vorgehen;83
10.1;5.1 Drei Kriterien des problemzentrierten Interviews;83
10.2;5.2 Samplebildung und Feldzugang;85
10.3;5.3 Datenerhebung;87
10.4;5.4 Datensicherung und -aufbereitung;91
10.5;5.5 Datenanalyse;93
10.5.1;5.5.1 Einzelfallanalyse;93
10.5.2;5.5.2 Fallübergreifende Analyse und Fallvergleich;100
10.5.3;5.5.3 Diskussion der Interpretationen;102
11;6 Ergebnisse;104
11.1;6.1 Einzelfalldarstellungen;105
11.1.1;6.1.1 Frau Haim?ic: „Menschlichkeit, das kann man in der Schule nicht lernen.“;105
11.1.2;6.1.2 Frau Afimovi?: „Wenn man bei Patienten ist, muss man sehr erfinderisch sein.“;119
11.1.3;6.1.3 Frau Wilkowski: „Man hat mehr Spaß an der Arbeit, wenn man weiß, was man tut.“;135
11.1.4;6.1.4 Frau Ganser: „Das kannst du ja net lernen, das musst du irgendwie einfach sehen.“;148
11.1.5;6.1.5 Frau Wunderlich: „Man kann das Gelernte umsetzen und das macht Spaß.“;163
11.2;6.2 Fallübergreifende Darstellung;177
11.2.1;6.2.1 Sozialisation und Berufswahl(-motivation);178
11.2.2;6.2.2 Interpersonelle, übersituative Handlungslogiken;179
11.2.3;6.2.3 Biografische Themen;189
11.3;6.3 ‚Gute Pflege‘;191
11.3.1;6.3.1 Fachwissen;191
11.3.2;6.3.2 Praxiswissen;193
11.3.3;6.3.3 Haltung;196
11.3.4;6.3.4 Weitere Voraussetzungen für ‚gute Pflege‘;200
11.3.5;6.3.5 Professionell Handeln;208
11.4;6.4 Zusammenfassende Ergebnisdarstellung;214
12;7 Reflexion des Forschungsprozesses;217
12.1;7.1 Die drei Kriterien des PZI als Herausforderungen und Grenzen;217
12.1.1;7.1.1 Problemzentrierung: Offenheit vs. Forschungsinteresse;218
12.1.2;7.1.2 Gegenstandsorientierung: Situativ auf die Interviewpartnerin eingehen;219
12.1.3;7.1.3 Prozessorientierung: Interview als gemeinsamer Prozess;221
12.2;7.2 Die Interviewpartnerinnen;223
12.2.1;7.2.1 Diskussion des Samples;223
12.2.2;7.2.2 Problem der komplexen Rollenbeziehung im Feldzugang;224
12.2.3;7.2.3 Eigeninteressen vs. Offenheit der Interviewten;225
12.3;7.3 Herausforderungen während der Datenerhebung;227
12.4;7.4 Sicherung und Aufbereitung der Daten;229
12.5;7.5 Datenanalyse: Auswertung und Interpretation;230
12.6;7.6 Zusammenfassende Überlegungen zur Aussagekraft des Materials;232
13;8 Diskussion der Ergebnisse;234
13.1;8.1 Lebenslauf, Sozialisation und Biografie;234
13.1.1;8.1.1 Haltung, Handlungslogiken und biografische Themen im Beruf;235
13.1.2;8.1.2 Berufswahl, Sozialisation und biografische Themen;238
13.1.3;8.1.3 Gestaltung der Berufsbiografie;243
13.1.4;8.1.4 Berufsverbleib;245
13.1.5;8.1.5 Zwischenfazit;249
13.2;8.2 Professionelles Handeln;251
13.2.1;8.2.1 Professionelles Handeln nach Dewe und Otto;252
13.2.2;8.2.2 Unterschiedliche Wissensformen und das Verhältnis von Theorie und Praxis;253
13.2.3;8.2.3 Haltung als Bestandteil professionellen Handelns;256
13.2.4;8.2.4 Bedeutung und Verwendung von Wissenschaftswissen;261
13.2.5;8.2.5 Arbeitsbündnis;264
13.2.6;8.2.6 Familiarität;267
13.2.7;8.2.7 Sprache und Verstehen;268
13.2.8;8.2.8 Rahmenbedingungen und professionelles Handeln;270
13.3;8.3 Rolle und Anerkennung;276
13.3.1;8.3.1 Rekonstruktion der eigenen Rolle;276
13.3.2;8.3.2 Anerkennung und Wertschätzung;280
14;9 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;286
15;Literatur;293



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