Buch, Deutsch, Band Band 027, 150 Seiten, Format (B × H): 123 mm x 205 mm, Gewicht: 186 g
Reihe: Psychoanalytische Blätter
Psychoanalyse und Wissenschaft
Buch, Deutsch, Band Band 027, 150 Seiten, Format (B × H): 123 mm x 205 mm, Gewicht: 186 g
Reihe: Psychoanalytische Blätter
ISBN: 978-3-525-46026-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Psychoanalyse ist nicht nur eine klinische Praxis, sondern auch eine Denk- und Forschungsmethode. Von ihr gehen Anstöße für innovative Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften aus. Wie lassen sich die wechselseitigen Beziehungen zwischen den Forschenden und den beforschten Objekten oder Personen in Untersuchungen berücksichtigen? Psychoanalyse als Erkenntnismethode und Theorie des Subjekts kann hier einen einzigartigen Beitrag leisten: Sie vollzieht nach, wie sich das Subjekt als begehrendes Wesen auf seine Forschungsobjekte bezieht und mit seinen Wünschen, Ängsten und Konflikten auch in die abstraktesten und intellektuellsten Tätigkeiten eindringt. Auf diese Weise kann sie die Verstrickungen des Subjekts erkennbar machen und auch die Grenzen des Erkennbaren aufzeigen.
Zielgruppe
Psychoanalytiker, Kulturwissenschaftler, Psychologen, Wissenschaftstheoretiker.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort der Herausgeberinnen
Lilli Gast
»Ein gewisses Maß von Unbestimmtheit …«. Anmerkungen zum freudschen Erkenntnisprozess
Rolf-Peter Warsitz
»Ein Zeichen sind wir, deutungslos.«. Die psychoanalytische Erfahrung zwischen den Methodologien der Wissenschaften
Karin Dahlke
Reden vom Subjekt der Psychoanalyse - im Spannungsfeld qualitativer Forschung
Elfriede Löchel
Verwicklungen im Zeichen der »Gradiva« - Psychoanalyse, Literatur und Wissenschaft
Insa Härtel
Ergriffensein, ergreifen, begreifen. Freuds »Der Moses des Michelangelo«