Lochner / Kaul / Gramelt | Didaktische Potenziale qualitativer Forschung in der kindheitspädagogischen Lehre | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 188 Seiten

Reihe: Kindheitspädagogische Beiträge

Lochner / Kaul / Gramelt Didaktische Potenziale qualitativer Forschung in der kindheitspädagogischen Lehre


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7799-5412-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 188 Seiten

Reihe: Kindheitspädagogische Beiträge

ISBN: 978-3-7799-5412-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Mit Blick auf die hohe Bedeutung, die einer forschenden Haltung für das professionelle Handeln in kindheitspädagogischen Arbeitsfeldern zugesprochen wird, zielt der Band darauf ab, auszuloten, wie deren Ausbildung in der hochschulischen Lehre unterstützt werden kann. Neben Überlegungen zur Kontur des »forschenden Habitus« leisten die Beiträge eine Überführung forschungsmethodologischer Prämissen in hochschuldidaktische Methoden sowie eine Einführung in mögliche Lehr-Lernsettings. Diskutiert werden didaktische Möglichkeiten wie auch die Potenziale qualitativer Forschungsperspektiven für Ausbildung und Praxis.

Lochner, Barbara, Dr. phil., aktuell Vertretungsprofessur an der FH Erfurt für den Schwerpunkt Pädagogik der Kindheit. (Beurlaubte) wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Kassel im Fachgebiet Erziehungswissenschaft. Ina Kaul ist Professorin für Soziale Arbeit unter besonderer Berücksichtigung von Theorien, Methoden und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe an der HAWK, Standort Hildesheim. Sie lehrt und forscht an der Schnittstelle Kindheitspädagogik/Soziale Arbeit u. a. im Kontext von Bildung.

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Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Teil I Einleitung;8
2.1;Didaktische Potenzialequalitativer Forschung in derkindheitspädagogischen Lehre;9
2.1.1;Eine Einleitung;9
2.1.1.1;1. Erwartungen an die Akademisierung der Kindheitspädagogik;9
2.1.1.2;2. Didaktik der Hochschule;10
2.1.1.3;3. Forschendes bzw. forschungsorientiertes Lernen;12
2.1.1.4;4. Zum Aufbau und zu den Beiträgen des Bandes;14
2.1.1.5;Literatur;16
3;Teil II Theoretische Grundlagen;18
3.1;Habitus und Forschendes Lernen imStudium der Kindheitspädagogik;19
3.1.1;Überlegungen zu einer habitustheoretischen Didaktik;19
3.1.1.1;Einleitung;19
3.1.1.2;1. Kindheitspädagogische Zugänge zum ForschendenHabitus;20
3.1.1.3;2. Herausforderungen und theoretische Leerstellendes Forschenden Habitus;24
3.1.1.4;3. Überlegungen zu einer habitustheoretisch begründetenDidaktik des Forschenden Lernens;39
3.1.1.5;4. Fazit – Voraussetzungen eines professionellenberuflich-habituellen Profils schaffen als hinreichendesZiel des Studiums;50
3.1.1.6;Literatur;52
3.2;Differenz als grundlegender BezugspunktForschenden Lernens;57
3.2.1;Einleitung;57
3.2.2;1. Begriffliche und theoretische Konzeptualisierungenvon Differenz;59
3.2.3;2. Professionalisierungspotenziale qualitativer Forschungim Kontext von Differenz und Ungleichheit;61
3.2.4;3. Ausblick: methodologische Herausforderungendifferenzinteressierten Forschenden Lernens;65
3.2.5;Literatur;68
4;Teil III Methodische Zugänge und Methoden;72
4.1;Biografieforschung als reflexiveSelbstvergewisserung;73
4.1.1;Eine didaktische Perspektive auf die Verbindungvon Biografieforschung und Professionalisierung;73
4.1.1.1;Einleitung;73
4.1.1.2;1. Biografie als Gegenstand der Biografieforschung;74
4.1.1.3;2. Einführung in die Biografieforschung;77
4.1.1.4;3. Bedeutung des Forschungsfeldes für die Entwicklungberuflich-habitueller Profile: Anschlüsse für dieHochschullehre;81
4.1.1.5;4. Didaktischer Transfer: Biografieforschung in derHochschullehre;84
4.1.1.6;5. Resümee und Ausblick: Der Mehrwert einesbiografischen Fokus;96
4.1.1.7;Literatur;98
4.2;Anlage:Datenmaterial für die exemplarischeLehreinheit zur Biografieanalyse;101
4.3;Sich forschend Perspektivenvon Kindern nähern;103
4.3.1;Einleitung;103
4.3.2;1. Perspektiven von Kindern und generationaleArrangements – Herausforderungen vonAkteur*innenschaft;104
4.3.3;2. Einführung in die subjektorientierte Forschung mit Kindern;107
4.3.4;3. Bedeutung des Forschungsfeldes für die Entwicklungeiner professionellen Haltung – Anschlüsse für dieHochschullehre;113
4.3.5;4. Didaktischer Transfer – Forschende Zugängezu Perspektiven von Kindern;116
4.3.6;5. Resümee und Ausblick: der Mehrwert für diepädagogische Praxis;126
4.3.7;Literatur;127
4.3.8;Anlage 1:Beispielmaterial für die fünfte Sitzung – Transkript aus einervideobasierten Kitabegehung;130
4.3.9;Anlage 2:Beispielmaterial für die fünfte Sitzung – Bewegungsprofil auseiner videobasierten Kitabegehung;132
4.4;Praktiken als Produzent*innenvon Wirklichkeit;133
4.4.1;Einleitung;133
4.4.2;1. Soziale Wirklichkeit und qualitative Forschung – einesozialkonstruktivistische Perspektive auf Praktiken;134
4.4.3;2. Bedeutungen von Praktiken alsWirklichkeitsproduzent*innen für die Entwicklung einerprofessionellen kindheitspädagogischen Haltung;138
4.4.4;3. Methoden der Lehrgestaltung: Seminareinheiten zumThema (Selbst)Reflexion am Beispiel von Praktiken desdoing gender in einer Kindertageseinrichtung;140
4.4.5;4. Ausblick über die Ausbildung hinaus:Der Mehrwert eines Fokus auf soziale Praktikenfür die eigene pädagogische Praxis;155
4.4.6;Literatur;156
4.5;Sozialstaatliche Rahmungenprofessionellen Handelns;160
4.5.1;Paradoxien forschend erkennen und reflexiv bearbeiten;160
4.5.1.1;Einleitung;160
4.5.1.2;1. Gesetze als Kontext kindheitspädagogischen Handelns;162
4.5.1.3;2. Inhaltsanalyse von Gesetzestexten;164
4.5.1.4;3. Bedeutung der inhaltsanalytischen Herausarbeitung vonParadoxien aus Gesetzestexten für die Entwicklung einerprofessionellen Haltung;168
4.5.1.5;4. Didaktischer Transfer – Inhaltsanalyse vonGesetzestexten in der Hochschullehre;170
4.5.1.6;5. Fazit;176
4.5.1.7;Literatur;178
5;Teil IV Ausblick;180
5.1;Ausblick: In Einsamkeit und Freiheit;181
5.1.1;Forschendes Lernen auf Distanz;181
5.1.1.1;1. Forschung als einsame Tätigkeit;181
5.1.1.2;2. Erkundungen als niedrigschwellige Formdes forschungsorientierten Lernens;183
5.1.1.3;4. Präsentation von Forschungsergebnissen invirtuellen Kontexten;184
5.1.1.4;5. Studentische Studiengruppen als Arbeitskontext;185
5.1.1.5;6. Zentrale Bedeutung der Rückmeldung im digitalunterstützten Selbststudium;185
5.1.1.6;7. Fazit;186
5.1.1.7;Literatur;187
6;Autor*innen;188



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