Lobpreis der Liebe

Erscheinungsjahr 1995
ISBN: 978-3-7957-2545-7
Verlag: Schott

Sonstiges, Deutsch, 20 Seiten, Noten | Partitur, Gewicht: 80 g

In fünf kurzen Abschnitten hat Nystedt Texte aus dem ersten Korinther-Brief und dem Hohelied vertont. Er komibiniert dabei Kompositionstechniken wie Sprechgesang, begrenzte Aleatorik, Cluster etc. und verbindet sie zu einem homogenen Gebilde. Das Werk hat seinen Anspruch, die Mühe wird aber belohnt. 

Schwierigkeitsgrad: 3-4

Autoren/Hrsg.

Weitere Mitwirkende

Nystedt, Knut

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Musikinstrumente Schlaginstrumente

Inhaltsverzeichnis

Oh, wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete - Die Liebe ist langmütig - Da ich ein Kind war - Wir sehen jetzt - Viele Wasser können die Liebe nicht auslöschen

Über Autor(innen)

Nystedt, Knut
Nystedt studierte bei B. Brustad, Copland (Komposition), A. Sandvold, E. White (Orgel) und Ø. Fjeldstad (Dirigieren). Er war Organist an der Thorshov Kirche in Oslo (1946-1982) und Professor für Chorleitung an der Universität von Oslo (1964-1985); er leitete das Vokal-Ensemble "Det norske solistkor" (1950-1990) und die Schola Cantorum der Universität Oslo (1964-1985). Nystedt komponierte über 300 weltliche und geistliche Chorkompositionen, grossangelegte Werke für Chor und Orchester, Orgel- und Orchesterwerke. Neben anderer nationaler und internationaler Ehrungen schlug ihn 1966, in Anerkennung seines Beitrags zur norwegischen Musik, der norwegische König zum Ritter des St. Olavs Ordens. 1991 erhielt er die Ehrenprofessur der Mendoza University Argentinien. Sein persönlicher, farben- und nuancenreicher Stil macht ihn zu einem der wenigen norwegischen zeitgenössischen Komponisten, dessen Werke weltweit aufgeführt werden. "Meine Wurzeln liegen dennoch im Gregorianischen Choral. Auch wenn ich in einem modernen, experimentellen Stil schreibe, verbinde ich diesen doch mit Elementen einer sehr alten Musik."