Buch, Deutsch, 454 Seiten, Kt, Format (B × H): 135 mm x 225 mm, Gewicht: 638 g
Reihe: Sozialtheorie
Künstlerische Arbeit und Subjektivität im Postfordismus
Buch, Deutsch, 454 Seiten, Kt, Format (B × H): 135 mm x 225 mm, Gewicht: 638 g
Reihe: Sozialtheorie
ISBN: 978-3-8376-1418-3
Verlag: transcript
In der Arbeits- und Organisationsforschung wird seit einigen Jahren ein Leitbild diskutiert, das Künstler als flexible, autonome und selbstverantwortliche Subjekte der 'Projektpolis' 'anruft' und bestimmt. An diese Diskussion anknüpfend und vor dem Hintergrund poststrukturalistischer Philosophien weist Bernadette Loacker auf die prekären Effekte hin, die mit der Heroisierung fragmentierter und unsicherer, aber dafür 'kreativer und spielerischer' Arbeits- und Lebensformen einhergehen können. Am Beispiel von Theaterarbeit verdeutlicht sie zugleich, dass Subjektivität diskursiv nicht determiniert werden kann, sondern Individuen normative Erwartungen und Subjektideale auf unterschiedlichste Weise rekreieren.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunstpsychologie und -soziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein Gesellschaftstheorie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wirtschaftssoziologie, Arbeitssoziologie, Organisationssoziologie
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunsttheorie, Kunstphilosophie




