Litzcke | Polizeibeamte und psychisch Kranke | Buch | 978-3-935979-15-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 533 Seiten, PB, Format (B × H): 147 mm x 207 mm, Gewicht: 702 g

Reihe: Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

Litzcke

Polizeibeamte und psychisch Kranke

Wahrnehmung, Einstellungen, Emotionen, Verhalten
1. Auflage 2003
ISBN: 978-3-935979-15-3
Verlag: Verlag f. Polizeiwissens.

Wahrnehmung, Einstellungen, Emotionen, Verhalten

Buch, Deutsch, 533 Seiten, PB, Format (B × H): 147 mm x 207 mm, Gewicht: 702 g

Reihe: Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

ISBN: 978-3-935979-15-3
Verlag: Verlag f. Polizeiwissens.


Vorwort

Einleitung

Kapitel 1: Theorie

1 Kontakte von Polizeibeamten zu psychisch Kranken – Bestandsaufnahme
1.1 Polizeirelevante psychische Störungen
1.2 Häufigkeit der Kontakte
1.3 Art der Kontakte
1.4 Einflussfaktoren
1.5 Zusammenfassung Bestandsaufnahme

2 Sozialpsychologische Ansätze
2.1 Werthaltungen der Polizeibeamten
2.2 Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung
2.3 Attributionstheorie
2.4 Theorie der kognitiven Dissonanz
2.5 Soziale Identitätstheorie
2.6 Klassifikation, Stereotyp und Vorurteil
2.7 Zusammenfassung Sozialpsychologische Ansätze

3 Persönlichkeitspsychologische Ansätze
3.1 Generalisierte Erwartungen
3.2 Ambiguitätstoleranz
3.3 Seelische Gesundheit
3.4 Sonstige Persönlichkeitsvariablen
3.5 Zusammenfassung Persönlichkeitspsychologische Ansätze

Kapitel 2: Methodik

1 Operationalisierung
1.1 Stimulusmaterial: Filmsequenzen
1.2 Antworterfassung: Fragebogen

2 Versuchspersonen
2.1 Soziodemographische Variablen
2.2 Beruf
2.3 Persönlichkeitstests
2.4 Wertesystem

3 Versuchsplan

4 Versuchsaufbau und -ablauf
4.1 Voruntersuchung
4.2 Hauptuntersuchung

5 Hypothesen
5.1 Hypothesen über alle Versuchspersonen
5.2 Hypothesen zu Unterschieden Polizei – Nichtpolizei
5.3 Hypothesen zu Unterschieden innerhalb der Polizeibeamten
5.4 Formulierung der statistischen Hypothesen

6 Statistische Datenanalyse

7 Zusammenfassung Methodik

Kapitel 3: Ergebnisse

1 Deskriptive Auswertung
1.1 Kontakt zu psychisch Kranken
1.2 Einschätzung / Bekanntheit psychischer Störungen
1.3 Einstellung zu psychisch Kranken
1.4 Differenzierungsleistung psychisch krank – psychisch gesund
1.5 Zusammenfassung deskriptive Auswertung

2 Analytische Auswertung (Hypothesentestung)
2.1 Hypothesen über alle Versuchspersonen
2.2 Hypothesen zu Unterschieden Polizei – Nichtpolizei
2.3 Hypothesen zu Unterschieden innerhalb der Polizeibeamten
2.4 Zusammenfassung analytische Auswertung

3 Heuristische Auswertung
3.1 Gesamtstichprobe
3.2 Polizeibeamte
3.3 Zusammenfassung heuristische Auswertung

Kapitel 4: Diskussion

Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Anhang

Der professionelle Umgang mit psychisch Kranken ist eine Kernkompetenz für Polizeibeamte. Das folgt zum einen aus der Häufigkeit solcher Kontakte – mindestens jeder vierter Bürgerkontakt eines Polizeibeamten findet mit einem psychisch Kranken statt – zum anderen spielt der potenziell eskalierende Verlauf solcher Kontakte in der Wahrnehmung, den Einstellungen, den Emotionen und den Verhaltensweisen der Beamten eine zentrale Rolle. Trotz der großen Bedeutung für den Polizeialltag lag bislang nur wenig empirisches Material zu diesem Thema vor. Zum Schließen dieser Lücke beizutragen, ist Ziel des Buches.

Es wurden 207 Versuchspersonen, davon 105 Polizeibeamte, hinsichtlich ihrer Einstellungen, Emotionen und Verhaltensweisen zu psychisch Kranken untersucht. Den Versuchspersonen wurden vierzehn Filmsequenzen vorgeführt. Sieben Filmsequenzen zeigten psychisch Kranke mit den Störungen Schizophrenie, affektive Störung, Tablettenabhängigkeit, Demenz, Persönlichkeitsstörung, Alkoholabhängigkeit und Drogenabhängigkeit. Ebenfalls sieben Filmsequenzen zeigten Menschen in emotional bedeutsamen psychischen Zuständen ohne Krankheitswert. Die Versuchspersonen hatten jeweils zu entscheiden, ob eine psychische Störung vorlag oder nicht. Neben dieser Differenzierungsleistung wurden ihre Einstellungen zu, ihre emotionalen Reaktion auf und ihr Verhalten im Umgang mit psychisch Kranken erfasst. Ferner wurden relevant erscheinende Persönlichkeitskonstrukte sowie die Werthaltungen der Versuchspersonen gemessen. Neben der Ergebnisdarstellung für die Gesamtstichprobe wird auf Unterschiede zwischen Polizeibeamten und Nichtpolizeibeamten eingegangen.

Auf Basis der Ergebnisse werden Empfehlungen für das Training von Polizeibeamten im Umgang mit Kranken gegeben.

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