Buch, Deutsch, Band 9, 344 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm
Reihe: ratio fidei
Zu einer Grunddimension menschlichen Lebens im Anschluß an Dieter Henrichs Philosophie der Subjektivität
Buch, Deutsch, Band 9, 344 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm
Reihe: ratio fidei
ISBN: 978-3-7917-1795-1
Verlag: Friedrich Pustet
Die Realität von Schuld und Versagen gehört zum menschlichen Leben. Wie lässt sie sich in unserer Gegenwartskultur vermitteln, in der persönliche Schuld zunehmend verdrängt zu werden scheint, aber die öffentliche Suche nach Schuldigen und Verantwortlichen ungebrochen ist? Der in dieser Arbeit vorgelegte Gedankengang versteht Schuld als eine Grunddimension und Lebensfrage des menschlichen Selbstverhältnisses. Im Anschluss an Dieter Henrichs Theorieversuche zum Begriff selbstbewusster Subjektivität versucht der Autor, Ursprung und Realität von Schuld innerhalb der Ambivalenz des persönlichen Lebensgangs aufzuzeigen. So erweist sich die Schulddimension als wesentliches Moment der Selbstverständigung von Subjekten. Darüber hinaus umfasst die Studie eine bislang noch ausstehende systematische Hinführung zur Subjektphilosophie Henrichs unter Einschluss seiner Ethikkonzeption.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Praktische Theologie Seelsorge, Pastoraltheologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Christliche Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Ethik, Moralphilosophie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Ethik, Moraltheologie, Sozialethik