Litten | Wie planen Geschichtslehrkräfte ihren Unterricht? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 014, 479 Seiten

Reihe: Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik

Litten Wie planen Geschichtslehrkräfte ihren Unterricht?

Eine empirische Untersuchung der Unterrichtsvorbereitung von Geschichtslehrpersonen an Gymnasien und Hauptschulen

E-Book, Deutsch, Band Band 014, 479 Seiten

Reihe: Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik

ISBN: 978-3-8470-0697-8
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Katharina Litten untersucht die Unterrichtsplanung von Geschichtslehrkräften. In ihrer qualitativen, unterrichtspragmatischen Studie hat sie 24 Lehrpersonen aus unterschiedlichen Schulformen und mit unterschiedlicher Berufserfahrung in deren planungspraktischem Handeln beobachtet. Ergänzt wurde die Untersuchung durch Interviews zum Berufsalltag und zu subjektiven Annahmen über Unterrichtsvorbereitung und Professionsverständnis. Schließlich wurden Daten mithilfe fiktiver Planungssituationen erhoben. In ihren Analysen zeigt die Autorin, dass Planungshandlungen ebenso wie die ihnen zugrunde liegenden Annahmen über Unterrichtsplanung und Schulfach von Schulform und Berufserfahrung der Lehrkräfte abhängen.
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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;8
4;Body;14
5;Abkürzungsverzeichnis;14
6;Abbildungsverzeichnis;16
7;Vorwort;18
8;1. Einleitung;20
9;II. Geschichtsdidaktische Unterrichtsplanung – der Forschungsstand;26
9.1;II.1. Was ist Unterrichtsplanung? Unterrichtsvorbereitung als Gegenstand der didaktischen Forschung;26
9.1.1;1.1. Ansätze der Beschreibung;28
9.1.2;1.2. Verlauf des Planungsprozesses;30
9.2;II.2. Wie soll Unterricht geplant werden? Normative Vorschläge aus Allgemein- und Fachdidaktik;32
9.2.1;2.1. Allgemeindidaktische Angebote;32
9.2.1.1;2.1.1. Einflussreiche präskriptive Planungsmodelle der Didaktik;32
9.2.1.2;2.1.2. Die Debatte um die Unterrichtsrezepte;36
9.2.2;2.2. Grundlegende Ziele geschichtsdidaktischer Unterrichtsplanung;38
9.2.2.1;2.2.1. Guter Geschichtsunterricht;40
9.2.2.2;2.2.2. Kompetenzorientierung im Fach Geschichte;47
9.2.3;2.3. Geschichtsdidaktische Empfehlungen – zwischen Pragmatik und Theorie;51
9.2.3.1;2.3.1. Themenwahl;55
9.2.3.2;2.3.2. Zielorientierung;60
9.2.3.3;2.3.3. Methodik;61
9.2.3.4;2.3.4. Lerngruppe;67
9.2.3.5;2.3.5. Flexibilität;78
9.2.3.6;Exkurs: Eine Scheindebatte? Das Problem der Unplanbarkeit;80
9.2.3.7;2.3.6. Hilfsmittel;82
9.2.3.8;2.3.7. Lehrerrolle;85
9.2.3.9;2.3.8. Zusammenfassender Überblick über die normativen Vorschläge aus der Geschichtsdidaktik;86
9.3;II.3. Wie findet Unterrichtsplanung statt? Vorliegende empirische Ergebnisse;87
9.3.1;3.1. Die Forschungsansätze – ein Überblick;87
9.3.2;3.2. Ergebnisse der empirischen Untersuchungen;93
9.3.2.1;3.2.1. Zielfindung;93
9.3.2.2;3.2.2. Themenwahl;94
9.3.2.3;3.2.3. Methodik;97
9.3.2.4;3.2.4. Lerngruppe;100
9.3.2.5;3.2.5. Flexibilität;101
9.3.2.6;3.2.6. Praxisrelevanz didaktischer Modelle in der Wahrnehmung der Lehrkräfte;103
9.3.2.7;3.2.7. Hilfsmittel;104
9.3.2.8;3.2.8. Einfluss der Fachspezifik;106
9.3.2.9;3.2.9. Einfluss der Schulform;109
9.3.2.10;3.2.10. Einfluss der Rahmenbedingungen und persönlicher Faktoren;112
9.4;II.4. Zusammenfassung und Konsequenzen für die vorliegende Studie;116
10;III. Lehrerforschung – der Forschungsstand;120
10.1;III.1. Expertenforschung;122
10.1.1;1.1. Entwicklung von Expertise;126
10.1.2;1.2. Untersuchung von Expertise;127
10.2;III.2. Professionelles Wissen;129
10.2.1;2.1. Fachwissen;131
10.2.1.1;2.1.1. Bedeutung des Fachwissens in Allgemein- und Fachdidaktik;131
10.2.1.2;2.1.2. Empirische Befunde;132
10.2.2;2.2. Fachdidaktisches Wissen;135
10.2.2.1;2.2.1. Bedeutung des fachdidaktischen Wissens in Allgemein- und Fachdidaktik;135
10.2.2.2;2.2.2. Empirische Befunde;136
10.2.3;2.3. Pädagogisches Wissen;137
10.2.4;2.4. Berufsbezogene Überzeugungen;138
10.2.4.1;2.4.1. Empirische Ergebnisse zur Philosophie des Fachs;143
10.2.4.2;2.4.2. Empirische Ergebnisse zum Lernkonzept;145
10.2.4.3;2.4.3. Empirische Ergebnisse zum Lehrkonzept;146
10.2.4.4;2.4.4. Empirische Ergebnisse zum Selbstkonzept;147
10.2.4.5;2.4.5. Empirische Ergebnisse zum Planungskonzept;148
10.2.5;2.5. Emotion, Motivation und Selbstwirksamkeitsüberzeugung;149
10.3;III.3. Lehrerkompetenzen;151
10.3.1;3.1. Lehrerkompetenzen in der Geschichtsdidaktik;152
10.3.2;3.2. Messung von Kompetenzen;155
10.3.3;3.3. Planungskompetenz;157
10.3.4;3.4. Messung von Planungskompetenz;160
10.4;III.4. Unterrichtsvorbereitung in der Lehrerausbildung;161
10.4.1;4.1. Konzepte der Förderung von Lehrerkompetenzen;161
10.4.2;4.2. Empirische Befunde zu Planungskompetenzen in der Lehrerausbildung;165
10.5;III.5. Zusammenfassung und Konsequenzen für die vorliegende Studie;168
11;IV. Untersuchungsdesign;170
11.1;IV.1. Untersuchungsfragen und Charakter der Studie;170
11.2;IV.2. Auswahl der Stichprobe;172
11.2.1;2.1. Gymnasiallehrkräfte;175
11.2.2;2.2. Hauptschullehrkräfte;175
11.2.3;2.3. Auswahl in Bezug auf Berufserfahrung;176
11.3;IV.3. Untersuchungsmethoden;179
11.3.1;3.1. Lautes Denken;180
11.3.2;3.2. Interview;184
11.3.2.1;3.2.1. Zum Leitfaden;185
11.3.2.2;3.2.2. Erhebung von Berufsbezogenen Überzeugungen im Rahmen der Interviews;189
11.3.3;3.3. Vignetten;191
11.4;IV.4. Untersuchungsverlauf;194
11.5;IV.5. Prozess der Auswertung;195
11.5.1;5.1. Codierung;195
11.5.1.1;5.1.1. Interviews;197
11.5.1.2;5.1.2. Laut-Denk-Protokolle;200
11.5.1.3;5.1.3. Vignetten;201
11.5.2;5.2. Interpretation der Daten;201
11.6;IV.6. Methodenreflexion;205
11.6.1;6.1. Gütekriterien;208
11.6.2;6.2. Gewinn für die Probandinnen und Probanden;210
12;V. Auswertung – Unterrichtsplanung in den Laut-Denk-, Interview- und Vignettenprotokollen;212
12.1;V.1. Deskription der Planungshandlungen;213
12.1.1;1.1. Ablauf der Unterrichtsplanungen – der Planungsprozess in den Laut-Denk-Protokollen;214
12.1.2;1.2. Planungsprozesse in den Interview- und Vignettenprotokollen;258
12.2;V.2. Elemente der Unterrichtsplanung;261
12.2.1;2.1. Themenwahl;262
12.2.1.1;2.1.1. Richtlinien und Schulbuch als Hilfsmittel bei der Themenwahl;267
12.2.1.2;2.1.2. Schülerinteressen und ihr Einfluss auf die Themenwahl;272
12.2.2;2.2. Stundenziel;276
12.2.2.1;2.2.1. Zielbestimmung;276
12.2.2.2;2.2.2. Das zentrale Element der Vorbereitung;280
12.2.3;2.3. Kompetenzformulierung;283
12.2.4;2.4. Methodische Entscheidungen;288
12.2.4.1;2.4.1. Spezifikum Hauptschule: Außerschulischer Lernort;291
12.2.4.2;2.4.2. Phasierung;292
12.2.4.3;2.4.3. Differenzierung;297
12.2.5;2.5. Medien- bzw. Materialwahl;300
12.2.5.1;2.5.1. Quellenarbeit;302
12.2.5.2;2.5.2. Das Schulbuch als Hilfsmittel der Materialwahl;306
12.2.5.3;2.5.3. Andere Hilfsmittel der Materialwahl;311
12.2.6;2.6. Flexibilität im Rahmen der Unterrichtsplanung;315
12.2.6.1;2.6.1. Notizen;320
12.2.6.2;2.6.2. Planungshorizont;323
12.2.7;2.7. Reflexion und Revision im Verlauf der Unterrichtsplanung;324
12.2.8;2.8. Auswertung der Unterrichtsstunde;325
12.3;V.3. Bedingungen des Unterrichtsplanens;326
12.3.1;3.1. Wahrnehmung von Schülern und Schülerinnen;333
12.3.2;3.2. Rahmenbedingungen als Elemente der Unterrichtsplanung;340
12.3.3;3.3. Unterrichtsplanen erlernen;341
12.3.3.1;3.3.1. Ausbildung zur Unterrichtsplanung an der Universität;341
12.3.3.2;3.3.2. Ausbildung zur Unterrichtsplanung im Referendariat;343
12.3.3.3;3.3.3. Berufseinstiegsphase;349
12.3.3.4;3.3.4. Fachfremde Lehrkräfte als Sondergruppe;350
12.3.3.5;3.3.5. Die Rolle von didaktischen Modellen;350
12.3.3.6;3.3.6. Ist Planen erlernbar?;351
12.3.4;3.4. Berufsbezogene Überzeugungen;359
12.3.4.1;3.4.1. Philosophie des Fachs;359
12.3.4.2;3.4.2. Herausforderungen des Fachs;363
12.3.4.3;3.4.3. Wissensbegriff;371
12.3.4.4;3.4.4. Lehrerrolle;373
12.3.4.5;3.4.5. Planungskonzept;377
12.3.4.6;3.4.6. Expertise und Berufserfahrung in der Wahrnehmung der Lehrpersonen;382
13;VI. Interpretation und Diskussion der Ergebnisse;388
13.1;VI.1. Typenbildung;388
13.1.1;1.1. Typenbildung 1: Planertypen;390
13.1.1.1;1.1.1. Kompetenzorientierung;392
13.1.1.2;1.1.2. Berufsbezogene Überzeugungen: Denken lernen vs. Stofforientierung;393
13.1.1.3;1.1.3. Flexibilität;394
13.1.2;1.2. Typenbildung 2: Rollentypen;396
13.1.2.1;1.2.1. Wirksamkeit;397
13.1.2.2;1.2.2. Schülerbeziehung und Emotionen im Geschichtsunterricht;398
13.1.2.3;1.2.3. Schulformspezifische Ziele?;401
13.1.2.4;1.2.4. Differenzierung;403
13.1.2.5;1.2.5. Hilfsmittel, Textquellen und Unterrichtsrezepte;404
13.1.3;1.3. Typenbildung 3: Zufriedenheit;407
13.1.4;1.4. Orientierung an didaktischen Vorgaben;409
13.1.4.1;1.4.1. Ergebnisse aus Typenbildung 1 und Typenbildung 2;409
13.1.4.2;1.4.2. Fachfremde Hauptschullehrkräfte als Sondergruppe;411
13.1.5;1.5. Domänenspezifik;412
13.1.5.1;1.5.1. Kompetenzschulung und Hilfsmittel;415
13.1.5.2;1.5.2. Ort der Vorbereitung;416
13.2;VI.2. Expertise;417
13.2.1;2.1. Sequenzielles Planen;420
13.2.2;2.2. Materialpool;421
13.2.3;2.3. Ressourcenschonung;422
13.2.4;2.4. Zeitersparnis;423
13.2.5;2.5. Souveränität und Orientierung an Richtlinien;424
13.2.6;2.6. Vorbereitung von Flexibilität;426
13.2.7;2.7. Vorschläge zum Erlernen von Unterrichtsplanen;428
13.2.8;2.8. Formulierung eines Regel- und eines Exzellenzstandards – Ergebnisse der Vignettenstudie;429
14;VII. Ausblick;434
14.1;VII.1. Guter Geschichtsunterricht: Konsequenzen für die Unterrichtsplanung;436
14.1.1;1.1. Schulformspezifische Angebote;438
14.1.2;1.2. Schulbücher;440
14.1.3;1.3. Idealismus als Schwäche?;441
14.2;VII.2. Unterrichtsplanung erlernen: Konsequenzen für die Ausbildung;442
14.2.1;2.1. Reformvorschläge;443
14.2.2;2.2. Erste Phase;444
14.2.3;2.3. Zweite Phase;445
14.2.4;2.4. Dritte Phase;446
14.2.5;2.5. Unterrichtsrezepte;447
14.3;VII.3. Forschungsdesiderata;448
15;VIII. Literaturverzeichnis;450


Litten, Katharina
Dr. Katharina Litten hat in Berlin, Frankfurt/Oder und Göttingen studiert sowie in Polen und in England in sozialen Projekten gearbeitet. Sie ist Gymnasiallehrerin für Geschichte, Englisch und Geschichte bilingual.


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