Lipps / Kreikenbom / Osnabrügge | Die Mainzer Salus | Buch | 978-3-7520-0795-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 112 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 410 g

Reihe: Material Appropriation Processes In Antiquity

Lipps / Kreikenbom / Osnabrügge

Die Mainzer Salus

Gesellschaft und Stadtkultur im Norden der Germania Superior
Erscheinungsjahr 2024
ISBN: 978-3-7520-0795-4
Verlag: Reichert Verlag

Gesellschaft und Stadtkultur im Norden der Germania Superior

Buch, Deutsch, 112 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 410 g

Reihe: Material Appropriation Processes In Antiquity

ISBN: 978-3-7520-0795-4
Verlag: Reichert Verlag


Im vorliegenden Buch wird eine im Oktober 2020 im Mainzer Zollhafen gefundene, leicht unterlebensgroße Frauenfigur mit nacktem Oberkörper und Hüftmantel aus Sandstein bekannt gemacht. Die auf dem Sockel angebrachte Inschrift weist sie als Salus aus. Gemeinsam mit einer Skulptur aus Köln bildet die Mainzer Salus ein den lokalen Bedürfnissen angepasstes Statuenschema, dessen Entstehung in flavischer Zeit vermutet und mit einem damals neu gestifteten Kult in Verbindung gebracht wird. Die Statue steht paradigmatisch für eine große Zahl qualitätsvoller römischer Statuen, mit denen ambitionierte Auftraggeber:innen in Obergermanien ihre Städte mit im öffentlichen Raum präsentierten Statuenstiftungen von unterschiedlichen Heilsgottheiten ausstatteten.

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Weitere Infos & Material


Johannes Lipps (geboren 1980) studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte sowie Papyrologie, Epigraphik und Numismatik der Antike an den Universitäten Marburg, Roma Tre, Bonn und Köln. Anschließend lehrte er als Akademischer Rat an der Ludwig Maixmilians-Universität München und als Juniorprofessor an der Eberhard Karls-Universität Tübingen. Seit 2019 bekleidet er einen Lehrstuhl für Klassische Archäologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und ist gleichzeitig Fellow am dortigen Gutenberg Forschungskolleg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der antiken Architektur, Skulptur sowie Urbanistik und konzentrieren sich besonders auf Rom, Pompeji und die römischen Provinzen von der Zeit der Römischen Republik bis in die Spätantik.

Johannes Lipps holds a chair of Classical Archaeology and is fellow at the Gutenberg Research College at the Johannes Gutenberg-Universität at Mainz. He studied Classical archaeology and ancient history in Marburg, Rome, Bonn and Cologne. He completed his PhD in 2008 at Cologne, which was followed by an assistant professorship at LMU Munich from 2009–2014 and a junior professorship at Tübingen from 2014–2019. His research interests concern architecture, urbanism and sculpture especially in ancient Rome and the provinces. Most recently, he published the monograph Die Stuckdecke des Oecus Tetrastylos im sog. Augustushaus im Kontext antiker Deckenverzierungen (Rahden/Westf. 2018).



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