Johannes Lipps bekleidet seit 2019 einen Lehrstuhl für Klassische Archäologie an derJohannes Gutenberg-Universität Mainz und ist gleichzeitig Fellow am dortigen Gutenberg Forschungskolleg. Er studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte sowie Papyrologie, Epigraphik und Numismatik der Antike an den Universitäten Marburg, RomaTre, Bonn und Köln, wo er 2008 mit einer Arbeit zur Basilica Aemilia am Forum Romanum promoviert wurde. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der antiken Architektur, Skulptur sowie Urbanistik und konzentrieren sich besonders auf Rom, Pompeji und die römischen Provinzen von der Zeit der Römischen Republik bis in die Spätantike. Zuletzt veröffentlichte er ein Buch zur „Stuckdecke des Oecus Tetrastylos im sog. Augustushaus im Kontext antikerDeckenverzierungen (Rahden/Westf. 2018)" und edierte u.a. den Band „Die römischen Steindenkmäler in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (Ubstadt-Weiher 2021)".Matthias Grawehr ist derzeit Vertretungsprofessor für Klassische Archäologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Vordere Orient in hellenistischer und römischer Zeit, antike Architektur und römische Kleinfunde wie Lampen und Bronzestatuetten. Er studierte Klassische Archäologie, Kunstgeschichte und Vorderasiatische Archäologie an der Universität Basel. Er hat Ausgrabungen im Nahen Osten durchgeführt und zwei Bände über Ausgrabungen in Petra in Jordanien veröffentlicht: "Die Lampen der Grabungen auf ez Zantur in Petra" (2006); "Eine Bronzewerkstatt des 1. Jhs. n. Chr. von ez Zantur in Petra/Jordanien" (2010). 2019 habilitierte er sich zum Thema "Akzidentelle Unfertigkeiten und intentionaler Bossenstil in der Architektur des Hellenismus und der Kaiserzeit". Matthias Grawehr hat an den Universitäten Basel, Zürich und Mainz gelehrt und ist Mitherausgeber der Bände "Klassik - Kunst der Könige. Könige und griechische Kunst im 4. Jahrhundert v. Chr." (2020) und "Wirtschaft und Kulturkontakt in der mediterranen Eisenzeit" (2022).
Johannes Lipps holds a chair of Classical Archaeology and is fellow at the Gutenberg Research College at the Johannes Gutenberg-Universität at Mainz. He studied Classical archaeology and ancient history in Marburg, Rome, Bonn and Cologne. He completed his PhD in 2008 at Cologne, which was followed by an assistant professorship at LMU Munich from 2009–2014 and a junior professorship at Tübingen from 2014–2019. His research interests concern architecture, urbanism and sculpture especially in ancient Rome and the provinces. Recently, he published the monograph Die Stuckdecke des Oecus Tetrastylos im sog. Augustushaus im Kontext antiker Deckenverzierungen (Rahden/Westf. 2018).
Matthias Grawehr is currently interim Professor of Classical Archaeology at the Johannes Gutenberg-Universität, Mainz. His research is focused on the Near East during the Hellenistic and Roman periods, unfinished ancient architecture and Roman small finds such as lamps and bronze statuettes. He studied classical archaeology, art history and ancient Near Eastern archaeology at the Universität Basel. He has conducted excavations in the Near East and published two volumes on excavations at Petra in Jordan: "Die Lampen der Grabungen auf ez Zantur in Petra" (Mainz 2006); "Eine Bronzewerkstatt des 1. Jhs. n. Chr. von ez Zantur in Petra/Jordanien" (Mainz 2010). In 2019 he completed his habilitation on "Akzidentelle Unfertigkeiten und intentioneller Bossenstil in der Architektur des Hellenismus und der Kaiserzeit". Matthias Grawehr has taught widely at the Universities of Basel, Zurich, and Mainz and coedited volumes on Klassik – Kunst der Könige. Kings and Greek Art in the 4th Century BC (2020) and Economy and Cultural Contact in the Mediterranean Iron Age (2022).