E-Book, Deutsch, 439 Seiten
Link Normalismus und Antagonismus in der Postmoderne
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-647-37072-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Krise, New Normal, Populismus
E-Book, Deutsch, 439 Seiten
ISBN: 978-3-647-37072-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
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1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;8
4;Body;18
5;1. Einleitung: Die Problemkonstellation Normalismus – Antagonismus – Digitalarbeit – Globaldemographie – Populismus in der Eingangskrise des 21. Jahrhunderts;18
6;2. »Multitude« als Symptom: operativer Begriff für innergesellschaftliche Antagonismen im 21. Jahrhundert oder »Plastikbegriff«?;26
6.1;2.1 Multitude vs. Normalmasse;29
6.2;2.2 Semantik der Multitude;30
6.3;2.3 Multitude vs. Klasse, Proletariat, historischer Block;31
6.4;2.4 Multitude vs. Volk;33
6.5;2.5 Multitude vs. Masse;35
6.6;2.6 Multitude vs. Bevölkerung / Population;36
6.7;2.7 Multitude: ein operatives oder ein sem-dialektisches Konzept?;37
6.8;KS 2 (Nicht) normale Fahrten und Antagonismus: Beispiele eines literarischen Faszinationstyps als Kontext-Supplemente;37
7;3. Fundamentale Strukturen moderner Gesellschaften: extremer Spezialismus, Kopplung zwischen Spezialdiskursen (Interdiskurse) und das Verhältnis Spezialismus / Macht;42
7.1;3.1 Spezialismus, Spezialpraktiken und Spezialdiskurse;42
7.2;3.2 Spezialdiskurse und Interdiskurse – (inter)diskursive Positionen;46
7.3;3.3 Zwei leitmotivische Beispiele dieser Studie: Schlaf und Massenstimmung;48
7.4;3.4 ›Horizontale‹ Achse des Wissens und ›vertikale‹ Achse der Macht;50
7.5;3.5 Ein zweidimensiones Schema für Wissen und Macht;51
7.6;KS 3.1 (Nicht) normale Fahrt und Antagonismus: Der Antagonismus ist nicht von dieser Welt (Stephen King, Insomnia);53
7.7;KS 3.2 »Normalität« als »natürliche« Ressource bei Luhmann;55
8;4. Was ist semsynthetisches Denken? Heidegger als Musterfall;58
8.1;4.1 Heideggers Semsynthesen sind interdiskursiv;58
8.2;4.2 Heidegger vs. Freud;66
8.3;4.3 Heideggers anti-normalistische und »realogrüne« Diskurspositionen;67
8.4;4.4 Zu ästhetischen Interdiskursen, zur Kritik der Semsynthese und zur kulturrevolutionären Funktion spezifischer Semsynthesen an den Grenzen philosophischer Diskurse;68
8.5;KS 4 (Nicht) normale Fahrt und Antagonismus: Der Absturz aus der Normalmasse des Man in die Eigentlichkeit der Front (Heideggers Sein und Zeit);71
9;5. Sem-dialektisches Denken als die historizistische Spielart des semsynthetischen Denkens (sein Prototyp Hegel);75
9.1;KS 5 Ideologie und / oder Interdiskurs;80
10;6. Digitalarbeit, Multitude und Normalmasse – Zyklologie, Generativismus und antagonistische Tendenzen;84
10.1;6.1 Eine generative »Tiefenstruktur« muss nicht dualistisch (geistestypologisch) sein;84
10.2;6.2 Zyklologie: Zyklen ersten, zweiten und dritten Grades;86
10.3;6.3 Antagonismen in zyklologischer Fassung – am Beispiel Multitude bzw. Digitalarbeit;88
10.4;6.4 Das Theorem von der »Zeit-losigkeit« der »immateriellen Arbeit«;90
10.5;6.5 Phäno-antagonistische Tendenzen von Digitalarbeit, digitaler Maschinerie und Normalmasse;94
10.6;KS 6 Antagonismus im »Positivismusstreit in der deutschen Soziologie«;95
11;7. Voraussetzungen für ein operatives Konzept von Antagonismen und Antagonismus: Zyklologie, zyklologisches Kombinat und Normalismus;98
11.1;7.1 Das zyklologische Kombinat der Moderne;99
11.2;7.2 Recycling als Modellfall von Zyklologie;103
11.3;7.3 Marx denkt zyklologisch;104
11.4;7.4 Monetarismus und Zyklologie;105
11.5;7.5 Sprache und Diskurs zyklologisch denken;106
11.6;7.6 Zyklologie des Wissens (Bourdieu und Althusser);107
11.7;7.7 Zyklologie des medialen Zyklus (Hartmut Winklers Theorie des »Prozessierens«) – vom Flussdiagramm zum Algorithmus;111
11.8;7.8 Das Beispiel des Normalschlafs: zirkadiane Rhythmen;112
11.9;7.9 Weder semdialektisch noch antagonismusblind – Postmoderne heißt Post-Antagonismus;114
11.10;7.10 Antagonismus und Krise;115
11.11;7.11 Sind Geno-Antagonismen nicht operativ fassbar? Zur Analyse geno-antagonistischer Knoten (»überdeterminierter Antagonismus«).;116
11.12;7.12 Ein zyklologisches Modell der antagonismusaffinen »(nicht) normalen Fahrten«;118
11.13;KS 7.1 Auch Luhmann denkt zyklologisch … aber;120
11.14;KS 7.2 Franco Morettis »Normalliteratur« – zyklologisch und generativ zu ergänzen;121
12;8. Was ist der springende Punkt bei den »Post-Gesellschaften«? Im toten Winkel der Aufmerksamkeit: Verdatung und Normalismus;123
12.1;8.1 Semantischer Kern von Postmoderne und anderen »Postismen«: Post-Antagonismus, also Antagonismuslosigkeit;123
12.2;8.2 Auf dem Weg zur Theorie des Normalismus;126
12.3;8.3 Wichtige Klarstellung: Normalismus und Normativismus sind prinzipiell verschieden. Womit Normalismus nicht verwechselt werden darf (sechs Ungleichungen);128
12.4;8.4 Normalismus und Antagonismus: Resümee der Fragestellung;129
13;9. Am Leitfaden des Normalismus: Umrisse einer operativen Fassung der Kategorie Antagonismus;132
13.1;9.1 Geno-Antagonismen und Phäno-Antagonismen, Polarisierungskonflikte und zyklologische Insistenz;132
13.2;9.2 Intrazyklische und interzyklische antagonistische Tendenzen;134
13.3;9.3 Das Kriterium der Massenbreite;135
13.4;9.4 Antagonismus und Kontinuität, Kompromiss, Wachstum;137
13.5;9.5 Antagonismus: »objektiv« vs. »subjektiv«;140
13.6;9.6 Am Beispiel von Schlaf und Stimmung;143
13.7;9.7 Grenzen »objektiver« antagonistischer Aspekte;143
13.8;9.8 Steckt in der Digitalarbeit ein Antagonismus?;145
13.9;9.9 Kairologische Skizze des aktuellen Knotens von Phäno-Antagonismen;146
13.10;9.10 Die Kategorie des Geno-Antagonismus operativ gefasst: der präexplosible (fatale) geno-antagonistische Knoten;148
13.11;KS 9.1 (Nicht) normale Fahrt und Antagonismus: In der entgegengesetzten Richtung werden die Anormalen sichtbar (Thomas Bernhard, Der Keller. Eine Entziehung);150
13.12;KS 9.2 Wenn die Diskurs-Kategorie fehlt: Zum Integrationsproblem von »objektivem« und »subjektivem« Antagonismus bei Jean-Paul Sartre;153
14;10. Normalismus: Aktuell problemrelevante Elemente der Theorie;156
14.1;10.1 Notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung des Normalismus: die verdatete Gesellschaft;156
14.2;10.2 Verdatung und Statistik;157
14.3;10.3 Verdatung des historischen Prozesses der Moderne und die Wachstumskurve;159
14.4;10.4 Die Antwort auf das Problem des »exponentiellen« Wachstums in der westlichen Moderne heißt Normalismus;160
14.5;10.5 Die beiden normalistischen Basiskurven (Normalverteilung und Normalwachstum) und die normalistische Kurven-Familie;161
14.6;10.6 Anteil des Normalismus am Spezialismus: Bildung homogener spezieller Normalfelder, Ausklammerungen, Atomisierung und normalistische Konkurrenzen;166
14.7;10.7 Potentiell antagonistische Tendenzen in der Kurvenlandschaft: tendentiell irreversible Polarisierungen und wachsende Hiate (»sich öffnende Scheren«);168
15;11. Das normalistische Kontinuitätsprinzip und der Antagonismus: Auguste Comte und Eduard Bernstein – Kontinuierung durch Um-Verteilung – Protonormalismus vs. flexibler Normalismus;172
15.1;11.1 Auguste Comte und das normalistische Kontinuitätsprinzip;172
15.2;11.2 Eduard Bernstein und der »soziale Rhombus«;175
15.3;11.3 Kontinuierung mittels Um-Verteilung, normalistischer Kompromiss und normalistische Reformen;178
15.4;11.4 Der paradoxe Status der Normalitätsgrenzen zwischen Kontinuität und Diskontinuität und die Denormalisierungsangst;180
15.5;11.5 »Horizontale« Diskontinuität, »horizontale« Normalitätsgrenze und Entdifferenzierung;181
15.6;11.6 Zwei idealtypisch polare Strategien normalistischer Kontinuierung: Protonormalismus und flexibler Normalismus.;181
16;12. Die normalistische Kurvenlandschaft in den Medien – Subjektivierung »objektiver« Daten – Arbeit an der Normalisierung von Antagonismen;185
16.1;12.1 Ein diskursives Quadrupel-Netz;185
16.2;12.2 Die Infographik als Kondensat der normalistischen Kurvenlandschaft;186
16.3;12.3 Kollektivsymbol, Analogie und Kollektivsymbolsystem;187
16.4;12.4 Die Krise von 2007 ff. als Autofahrt;191
16.5;12.5 Kollektivsymbolische Feindbilder, Wir vs. Die, »Hass« und Antagonismus;193
16.6;12.6 Kollektivsymbolsystem und Katachresen-Mäander;195
16.7;12.7 Die Kurvenlandschaft als medialer Bildschirm und der »innere Bildschirm« des Normalsubjekts;197
16.8;12.8 Die »Sprache der Märkte« als Kondensat des medialen Bildschirms und die »psychologische Wirkung« der Kurvenlandschaft;200
16.9;12.9 Grenze der Sagbarkeit und Antagonismus: Funktion der apokalyptischen Narrative;203
16.10;12.10 Die Unfragbarkeit des generativen Prozesses und der normalistische Orpheus-Komplex;205
16.11;12.11 Normalistischer Orpheus-Komplex, transzendentale Dublette und Positivismus;208
16.12;KS 12 (Nicht) normale Fahrt und Antagonismus: Die fatale Proliferation in das Massensterben und in den totalen Notstand (Albert Camus, La peste);210
17;13. Normalistische Prognostik;215
17.1;13.1 »Prophete rechts, Prophete links«: Produktion und Funktion prognostischer Szenarien im Normalismus zwischen Gelassenheit und apokalyptischem Alarm;215
17.2;13.2 Normalistische Prognostik vs. Prävention und Planung;222
17.3;13.3 Normalistische Frühwarnung und normalisierend um-verteilende Antizyklik (normalistische »Reformen«);223
17.4;KS 13. (Nicht) normale Fahrt und Antagonismus: Simulationsbasiert und in kynisch-ironischem Ton die fatale Proliferation in den irreversiblen Notstand erzählen (Sibylle Berg, Ende gut);225
18;14. Normalismus als interdiskursives und interpraktisches Kopplungs-Dispositiv: Konturen eines idealtypischen Modells;228
18.1;14.1 Wissen und Macht, Spezialisierung und Interdiskurs;228
18.2;14.2 Normalismus als interdiskursives Kopplungsdispositiv;230
18.3;14.3 »Wissen ist Macht«: Wissensmonopole, Experten und Laien im Normalismus;232
18.4;14.4 Die Elementarkultur als basaler Interpraxis-Interdiskurs und der normale Alltag;234
18.5;14.5 Flexibel-normalistische Elementarkultur, das normalistische »Fun-and-Thrill«-Band und der »Basso continuo sincopato«;237
19;15. Die »atomisierte« Normalmasse und das Massen-Subjekt – Grenzen der Normalisierbarkeit und antagonistische Tendenzen der Masse.;239
19.1;15.1 As-Sociation, Dis-Sociation und Antagonismus;240
19.2;15.2 Das Modell der Normalmasse als Population aus »frei durchschüttelbaren« Atomen (Kügelchen) im »Geklimper« perfekter Konkurrenz;241
19.3;15.3 Leistungskonkurrenz und normalistische Verpunktung;245
19.4;15.4 Francis Galtons Fanatismus der Verpunktung im Rahmen seines paradigmatischen Normalismus-Konzepts und die ›Galtonnadel‹;246
19.5;15.5 Galtonbrett und »Galtonsieb« als Simulatoren von atomisierten Normalmassen;249
19.6;15.6 Galtons Kampf gegen die drohenden Antagonismen der Demographie: Regressionskurve, differentielle Geburtenrate und Eugenik;251
19.7;15.7 Demographische Antagonismen? Neogaltonismus und Aktualität der Eugenik;253
19.8;15.8 Der Sport als reales Modell einer normalistischen Kultur universeller Verpunktung (Rankings, Ratings);254
20;16. Aktualität I: Globalisierung und Normalisierung;257
21;17. Aktualität II: Die große Krise von 2007 ff. zwischen Denormalisierung und Normalisierung;262
21.1;17.1 Phasen der Krise;262
21.2;17.2 Krisen-Narrative und Forward Guidance;263
21.3;17.3 Normale vs. anormale Krisen;263
21.4;17.4 Die Krise von 2007 ff. in 10 Phasen;265
21.5;17.5 Was meint »Megakrise«?;270
21.6;17.6 Die Analogie mit der Krise von 1929 ff.;271
21.7;17.7 Brüning 2.0 oder Griechenland als »Krisenlabor«;274
21.8;17.8 »Gekaufte Zeit« und ein Megaexperiment ohne Präzedenz;276
21.9;17.9 Gelungene Normalisierung oder Krise in Permanenz?;277
21.10;17.10 Krise, Denormalisierung / Normalisierung und Antagonismus;280
21.11;KS 17 New Normal;281
22;18. Aktualität III: Verdatungsrevolution durch Big Data? Die Folgen für den Normalismus;283
22.1;18.1 Automatische Vollverdatung und Data Mining: Was bedeutet die Analysierbarkeit von Mikrodaten für den Normalismus?;284
22.2;18.2 Zwei exemplarische Fälle: Prävention und Proliferation.;290
22.3;18.3 Konkrete Utopie oder konkrete Dystopie: Eine automatisch vollständig verdatete und normalisierte Gesellschaft? Das Modell totaler Verpunktung in China;293
22.4;KS 18 (Nicht) normale Fahrt und Antagonismus: Mit dem digitalen ultraflexiblen Normalismus in die protonormalistische Kontrolldiktatur? (Gary Shteyngart, Super Sad True Love Story);294
23;19. Atomisierte Normalmasse vs. As-Sociation aus Singularitäten (singularitätische Masse);297
24;20. Grade der Normalisierung – Antagonismus – politische Normalität;302
24.1;20.1 Das politische Normalitäts-Dispositiv;305
24.2;20.2 Das (exemplarisch) »deutsche« politische Normalitäts-Dispositiv und seine Bewährungsprobe in der Populismuskrise;306
24.3;20.3 Die (positive) Populismus- und Antagonismustheorie von Ernesto Laclau und / oder Chantal Mouffe als Bezugspunkt;310
25;21. Normalisierung des Globus? Fünf Normalitätsklassen und ihre Dynamik;316
25.1;21.1 Was sind Normalitätsklassen?;317
25.2;21.2 Hierarchische Modelle des Globus;318
25.3;21.3 Ein Fünf-Weltenmodell;321
25.4;21.4 Fünf Kriterien;325
25.5;21.5 Das Paradox der Normalitätsklassengrenze und die (womöglich antagonistischen) Aporien einer globalen Normalisierung;333
25.6;21.6 Stabilität statt Demokratie, gestufte Souveränität und die (womöglich antagonistischen) Aporien von »Empire«;335
25.7;KS 21 (Nicht) normale Fahrt und Antagonismus: Auf der Katabasis in die unteren Normalitätsklassen werden Geno-Antagonismen sichtbar (Jean Marie Gustave Le Clézio, Le Déluge und Le Livre des fuites);337
26;22. Notstand als Grenzfall im Normalismus: »Ausbruch« des Antagonismus – Militarisierung des Systems der Normalitätsklassen – neue (»postdemokratische«) Notstandsregime?;346
26.1;22.1 Carl Schmitts notständischer Normalitätsbegriff: Diktatur statt Hegemonie;346
26.2;22.2 Niklas Luhmanns Replik auf Carl Schmitt: Mehr als ein geistreiches Bonmot?;349
26.3;22.3 Präventiver Notstand und das Konzept der »Schock-Normalisierung«;350
26.4;22.4 Notstandsregime und Normalitätsklassen;351
26.5;22.5 Die Militarisierung des globalen Systems der Normalitätsklassen oder der »Ausbruch« globaler Antagonismen;351
26.6;22.6 Terror statt Krieg – Scheitern des Versuchs, den Krieg zu normalisieren.;354
26.7;22.7 Bellisierung der unteren Normalitätsklassen und Massenflucht;355
26.8;22.8 Die Aporien eines flexibel-normalistischen Notstands und die Regime gespaltener Normalität;356
26.9;22.9 Gespaltene Normalität und Invisibilisierung der Notstandszonen;358
26.10;22.10 Das Phantasma eines »postdemokratischen« Kontinuums und die Aporie flexibel-normalistischer Notstandsdiktaturen;359
26.11;22.11 Subjekttypologische und as-sociative Dimensionen »postdemokratischer« Notstandsregime;360
26.12;KS 22 (Nicht) normale Fahrt und Antagonismus: Die allernichtnormalste Fahrt nach Auschwitz (Jonathan Littell: Les bienveillantes);362
27;23. Tendenzen der Normalmasse zwischen flexibel-normalistischen Eventmassen, vor- und protonormalistischer Blockung und transnormalistischen potentiellen Multitudes;368
27.1;KS 23 Jacques Rancières n’importe qui und die Normalmasse;374
28;24. Vor den letzten Grenzen der Normalisierbarkeit? Drei prognostische Szenarien;375
28.1;24.1 Globales Szenario I: Gekaufte Zeit – bis wann? (Gedehnte Normalisierung als Modell New Normal USA: »gestärkt aus der Krise hervorgehen« oder »Japanisierung«?);377
28.2;24.2 Globales Szenario II: Ausverkaufte Zeit – was dann? Oder: Wie wäre ein mittelfristiges Scheitern der Normalisierung der globalen Krise von 2007 ff. (eine mittelfristig irreversible Denormalisierung) vorzustellen?;379
28.3;24.3 Die europäische Massenflucht (»Flüchtlingskrise«) von 2015 ff. – eine »Generalprobe«?;384
28.4;24.4 Irreversible Bellisierung? Apocalypse in our time?;392
28.5;KS 24 (Nicht) normale Fahrt und Antagonismus: Den Islam flexibel normalisieren? Utopie oder Dystopie? (Michel Houellebecq, Soumission);394
29;25. Szenario III: Transnormalistische Fluchtlinien?;398
29.1;25.1 Der Doppelsinn von »Nachhaltigkeit«: New Normal oder antagonistischer Transnormalismus (»Polyeurhythmie«);398
29.2;25.2 Nachhaltigkeit als De-growth, Grenze des Normalismus und der »Wille zum Abschalten« im Zyklenkombinat;401
29.3;25.3 Die zwei Schatten des flexiblen Normalismus und die Hegemoniekrise;403
30;26. Über transnormalistische Alternativen;406
30.1;26.1 »Wille zum Wachstum«, »Wille zur Normalität« und »Black Box«: Zur Geschichtsaxiomatik des Normalismus;406
30.2;26.2 Über transnormalistische Alternativen;409
30.3;26.3 1968 als spontanes transnormalistisches Experiment;412
30.4;26.4 Das Problem der offensiven Denormalisierung und das Konzept des langdauernden kulturrevolutionären »Marsches durch die Institutionen« (Rudi Dutschke);414
30.5;26.5 Von 1968 nach 2011;416
30.6;26.6 Welche As-Sociationen für transnormalistische Auswege aus der Krise?;419
30.7;26.7 Befreiung der Verdatung vom Normalismus;420
30.8;26.8 Befreiung der Massenmedien vom Normalismus und vom TINA-Prinzip;421
30.9;26.9 Öffnung des Bannkreises von Normalwachstum und Normalverteilung;423
30.10;26.10 Umdifferenzierung und Elementarkultur;424
30.11;26.11 Konkrete Tendenzen einer transnormalistischen Aktionsmasse: Transversales Prekariat und transversale ingeniöse Klasse;427
30.12;26.12 Fatale vs. polyeurhythmisierende Tendenzen und Proliferationen im Fluchtpunkt der Eingangskrise zum 21. Jahrhundert;428
30.13;KS 26 Simulation eines alternativen Szenarios für Griechenland 2015;430
31;Literatur;433
32;Abbildungsnachweis;439