Buch, Deutsch, 380 Seiten, broschiert, Format (B × H): 142 mm x 216 mm, Gewicht: 475 g
Reihe: C.H. Beck Paperback
Wie aktivistische Wissenschaft Race, Gender und Identität über alles stellt - und warum das niemandem nützt
Buch, Deutsch, 380 Seiten, broschiert, Format (B × H): 142 mm x 216 mm, Gewicht: 475 g
Reihe: C.H. Beck Paperback
ISBN: 978-3-406-78138-4
Verlag: C.H.Beck
Nur weiße Menschen können Rassisten sein, nur Männer sind zu toxischem Verhalten fähig, es gibt kein biologisches Geschlecht, unsere Sprache ist sexistisch – ein neuer moralischer Kanon erobert westliche Universitäten und erschüttert die liberale Gesellschaft. Aber macht er die Welt auch wirklich besser? Helen Pluckrose und James Lindsay begeben sich in ihrem Bestseller auf die Spuren eines wissenschaftlichen Aktivismus, der überall nur noch Feinde sieht.
Postmoderne Denker wie Michel Foucault oder Jacques Derrida haben die Strukturen westlicher Gesellschaften so tiefgreifend dekonstruiert wie niemand vor ihnen. Ihr radikaler Skeptizismus hatte jedoch einen Preis. Helen Pluckrose und James Lindsay zeichnen in ihrem kontroversen Buch nach, wie die Grundannahmen der postmodernen Theorie seit den 1980er Jahren im Postkolonialismus, in der Critical-Race-Theorie, im intersektionalen Feminismus, in den Gender Studies und in der Queer-Theorie für den politischen Aktivismus scharf gemacht wurden. Ihr zentraler Befund lautet, dass ein freier Austausch wissenschaftlicher Argumente durch den aus diesen Reihen immer aggressiver vorgetragenen Anspruch auf Deutungshoheit zunehmend unmöglich wird. Damit erweisen der neue wissenschaftliche Aktivismus und seine Wächter den Minderheiten, für die sie sich angeblich einsetzen, jedoch einen Bärendienst: Drängende soziale Probleme werden von einer völlig überzogenen Sprachkritik und Cancel Culture überlagert – und potenziell wohlmeinende Unterstützer ziehen sich entnervt zurück, weil sie im erhitzten Diskursklima vorschnell dem reaktionären Lager zugeschlagen werden.
"Es gelingt [Helen Pluckrose und James Lindsay] ebenso wie den anderen Diskurs-Guerilleros, überhaupt erst wieder eine Diskussion in Gang zu bringen, wo diese durch Einschüchterungsgesten, Abwehrformeln und andere Verschwörungen blockiert war." -
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Ein eindringliches Plädoyer für die Rettung der liberalen Demokratie und der Errungenschaften der Aufklärung." -
Jungle World
Der Bestseller in den USA erstmals auf Deutsch
Ein Beitrag zur Debatte um Cancel Culture und Meinungsfreiheit
Wie der neue wissenschaftliche Aktivismus das freie Denken bedroht
Über die Kehrseiten von linker Identitätspolitik und "Wokeness"
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Schulen, Schulleitung Universitäten, Hochschulen
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Weitere Infos & Material
Einführung
1
Postmodernismus.
Eine Revolution des Wissens und der Macht
2
Die Wende zum angewandten Postmodernismus.
Repression sichtbar machen
3 Postkoloniale Theorie.
Den Westen dekonstruieren, um das Andere zu retten
4
Queer-Theorie.
Die Freiheit vom Normalen
5
Critical-Race-Theorie
und Intersektionalität.
Den Rassismus beenden, indem man ihn überall sieht
6 Feminismen und Gender Studies.
Vereinfachung als Raffinement
7 Disability Studies und Fat Studies.
Identitätstheorie für Selbsthilfegruppen
8 Social Justice und das Denken.
Die Wahrheit der Social Justice
9 Social Justice in Aktion.
Theorien sehen auf dem Papier immer gut aus
10 Eine Alternative zur Social-Justice-Ideologie.
Liberalismus ohne Identitätspolitik
Danksagung
Ausgewählte Bibliografie
Anmerkungen
Einführung
1 Postmodernismus. Eine Revolution des Wissens und der Macht
2Die Wende zum angewandten Postmodernismus.Repression sichtbar machen
3Postkoloniale Theorie. Den Westen dekonstruieren, um das Andere zu retten
4 Queer-Theorie. Die Freiheit vom Normalen
5 Critical-Race-Theorie und Intersektionalität.Den Rassismus beenden, indem man ihn überall sieht
6 Feminismen und Gender Studies.Vereinfachung als Raffinement
7 Disability Studies und Fat Studies.Identitätstheorie für Selbsthilfegruppen
8 Social Justice und das Denken.Die Wahrheit der Social Justice
9 Social Justice in Aktion.Theorien sehen auf dem Papier immer gut aus
10 Eine Alternative zur Social-Justice-Ideologie.Liberalismus ohne Identitätspolitik
Danksagung
Ausgewählte Bibliografie
Anmerkungen