Lindner | Hyperborea | Buch | 978-3-938049-42-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 199 Seiten, Format (B × H): 195 mm x 245 mm, Gewicht: 860 g

Lindner

Hyperborea

Martin Voigt

Buch, Deutsch, 199 Seiten, Format (B × H): 195 mm x 245 mm, Gewicht: 860 g

ISBN: 978-3-938049-42-6
Verlag: Panorama Museum


Die Publikation erschien aus Anlass der Ausstellung "Martin Voigt - Hyperborea", die in Zusammenarbeit mit dem Künstler vom 12. März bis zum 12. Juni 2022 im Panorama Museum Bad Frankenhausen gezeigt wird.

Hyperborea, das sagenhafte Land des Altertums hoch im Norden, gelegen jenseits der Gebirge am Rand der bekannten Welt, bezeichnet einen mythischen Sehnsuchtsort als ideales Refugium unbeschwerter Existenz und Kunstübung, bei dem Phantasie und Wirklichkeit verschmelzen, Imaginationen glaubhaft werden und Reales sich verwandelt.
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Stellen wir uns einen fleißigen Autor von magischen Zauberergeschichten vor. Was muss er sich nicht immer Neues ausdenken! Nicht nur Tempel, Höhlen und Paläste, nicht nur immer wildere Bösewichte und Dämonen, auch die magischen Helden selbst möchten im neuesten Buch doch bitte ganz ungeahnte Tricks vorführen, mit unerhört grausigen Formeln beschwören und mit wundersamen Stöcken fuchteln!
Man wünscht dem Schreiber, der Herr gibt ihm die Inspiration im Schlaf, aber was, wenn sie fehlt? Viel wüsste ich ihm nicht zu raten, außer, er könne ja mal die bildenden Künstler oder Künstlerinnen in ihren Werkstätten besuchen, der anderen Gedanken wegen. Gibt's dort Magie, fragt der Geplagte mich flehend - ja, so genau kann ich es gar nicht sagen. Ich biete ihm etwas an - sowieso vorhabend einen Bericht zu schreiben über den Besuch bei einem mir befreundeten Maler, so würde ich es ihm verraten, sollte mir dort etwas Magisches begegnen.
Dies hier ist der Bericht, und Sie haben vielleicht Sorge, dass ich hier selbst herumphantasiere, aber ich kann Sie beruhigen - alles, was folgt, entspricht der Wahrheit, ist nur Realität. Seien Sie unbesorgt!
Den Reisedrachen lasse ich landen in der Abenddämmerung, auf halber Höhe einer ruhigen, abseitig gelegenen Straße im Westen der Stadt. Vor uns der dunkle Tempel der alten Farbenfabrik, einstige Büros und Labore hinter riesigen, hohen Fenstern, in manchen brennt helles Licht, das Tor zum Grundstück ist verschlossen, Sesam öffnet sich, schließlich habe ich einen Termin. Der Drache heißt "Diamant", sie werden häufig entführt, ich binde ihn besser an. Hinter der schweren Tür kann man sich schnell verirren, jene Türen sind teilweise nur von einer Seite zu öffnen - ein trickreiches Labyrinth für den unbedarften Schatzräuber, verlauf Dich besser nicht...
In der Mitte eines Raumes stehend nun , ein Mann - Martin Voigt. Mit leeren Tassen in der Hand...
Matthias Spengler


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