Lieb | Split-Brain-Forschung und ihre Folgen | Buch | 978-3-515-09937-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 11, 191 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 456 g

Reihe: Geschichte und Philosophie der Medizin/ History and Philosophy of Medicine

Lieb

Split-Brain-Forschung und ihre Folgen

Medizin - Geschichte - Populärwissenschaft
2012
ISBN: 978-3-515-09937-0
Verlag: Franz Steiner

Medizin - Geschichte - Populärwissenschaft

Buch, Deutsch, Band Band 11, 191 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 456 g

Reihe: Geschichte und Philosophie der Medizin/ History and Philosophy of Medicine

ISBN: 978-3-515-09937-0
Verlag: Franz Steiner


In den 1960er und 70er Jahren durchtrennten Neurochirurgen das Corpus callosum, das größte Nervenfaserbündel im Gehirn, um die Anfallshäufigkeit bei Epilepsie-Patienten zu reduzieren. Psychologen um Roger Sperry gewannen aus anschließenden Untersuchungen der Patienten Erkenntnisse über die Unterschiede der linken und rechten Gehirnhälfte. Sperry wurde 1981 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet und weckte damit ein allgemeines öffentliches Interesse an der Lateralitätsforschung. Die Eigenschaften, die den Gehirnhälften zugeschrieben wurden, beschäftigten Bewusstseinsforscher, Philosophen und Psychologen. Vermeintlich wissenschaftliche Erkenntnisse verbreiteten sich in den Medien, hielten Einzug in Filmen und Romanen. Wieviel aber haben populäre Annahmen mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen gemein, auf die sie sich berufen? Und welchen Anteil haben Forscher selbst an der Entstehung solcher Glaubenssätze?

Am Beispiel der sogenannten "Split-Brain"-Forschung verdeutlicht Kathrin Lieb, wie Wissenschaft und Medien sich wechselseitig beeinflussen und welche Verantwortung Wissenschaftler, aber auch Journalisten tragen, um langlebigen Mythen vorzubeugen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Lieb, Kathrin
Kathrin Lieb ist Ärztin und Wissenschaftsjournalistin und arbeitet als Redakteurin im Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums.
1998–2006: Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover.
2003–2009: Promotion im Institut für Geschichte, Ethik und Philosophie der Medizin (MHH).
2007–2009: Volontariat/Weiterbildung zur medizinischen Fachredakteurin, Georg Thieme Verlag Stuttgart.
Seit 2009 wissenschaftliche Redakteurin im Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg.

Kathrin Lieb ist Ärztin und Wissenschaftsjournalistin und arbeitet als Redakteurin im Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums.

1998–2006: Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover.

2003–2009: Promotion im Institut für Geschichte, Ethik und Philosophie der Medizin (MHH).

2007–2009: Volontariat/Weiterbildung zur medizinischen Fachredakteurin, Georg Thieme Verlag Stuttgart.

Seit 2009 wissenschaftliche Redakteurin im Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg.



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