Buch, Deutsch, Band 132, 451 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 235 mm, Gewicht: 817 g
Die Umwelt- und Energiepolitik der SPD zwischen Ökologie und Ökonomie 1969–1998
Buch, Deutsch, Band 132, 451 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 235 mm, Gewicht: 817 g
Reihe: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte
ISBN: 978-3-11-077423-8
Verlag: De Gruyter
Über die Krise der SPD ist allerorten zu lesen, und das nicht erst seit gestern. Bereits seit den 1970er-Jahren forderten neue Themen und Akteur:innen das sozialdemokratische Politikmodell fundamental heraus. Im Bereich der Umweltpolitik war dies besonders deutlich zu erkennen: Das neue ökologische Bewusstsein stellte das klassisch-sozialdemokratische Fortschrittsmodell und das Selbstverständnis der SPD als Partei der Arbeit infrage. Hinzu kam, dass das von der Umweltbewegung und den Grünen propagierte Ideal der Basisdemokratie gegen das traditionelle Organisationsprinzip der SPD gerichtet war. Doch wie reagierte die Sozialdemokratie auf dieses doppelte Spannungsfeld zwischen „Arbeit" und „Umwelt" sowie „Partei" und „Bewegung"? Felix Lieb untersucht in dieser parteihistorischen Studie erstmals die Versuche der SPD, die eigene Identität zu wahren und sich gleichzeitig unter ökologischen Vorzeichen zu erneuern. Ausgezeichnet mit dem Willy-Brandt-Preis für Zeitgeschichte 2021 der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.
Zielgruppe
Scholars in the fields of history, political science, environment / Historiker-/innen, Politikwissenschaftler-/innen, Umweltwissensch
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Studien zu einzelnen Ländern und Gebieten
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Umwelt- und Gesundheitspolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien Sozialismus
- Geowissenschaften Umweltwissenschaften Umweltpolitik, Umweltprotokoll