Buch, Deutsch, Band 263, 273 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 229 mm, Gewicht: 420 g
Reihe: Schriften zum Völkerrecht
Eine Untersuchung von Carl Schmitts Völkerrechtslehre
Buch, Deutsch, Band 263, 273 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 229 mm, Gewicht: 420 g
Reihe: Schriften zum Völkerrecht
ISBN: 978-3-428-18832-1
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Diese diametral entgegengesetzten Bewertungen treffen in einem Punkt zusammen, was selbst Ausdruck der dialektischen Bewegung der Geschichte ist: Das Weltsystem und seine Wissensgrundlagen, die wir einst kannten, unterliegen einer intensiven, tiefgreifenden Neuordnung.
(Aus dem Vorwort)
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
A. Das Völkerrecht als Angelpunkt der Weltgeschichte: Erläuterung der These von Carl Schmitt
Weltgeschichte und Völkerrecht – Raum, Weltordnung und Völkerrecht – Gliederung der Arbeit
B. Prolog: Zuordnung Schmitts Völkerrechtslehre
Das Jus Publicum Europaeum in der Rechtsgeschichte – Schmitts jus publicum Europaeum als globale Raumordnung – Das Völkerrecht: eine rationalistische (Un-)Ordnung? – Abschied vom 19. Jahrhundert: die Aufhebung der These Webers durch Schmitt
C. Geistiges Postulat: Metaphysik, Metahistorie, Metaphorik im Konzept des Nomos
Etymologische und begriffliche Auslegung – Pluralität als metaphysische Kritik des Subjektivismus – Metahistorie statt Metaphysik – Schritt zurück zur Metapher
D. Ideengeschichtliche Voraussetzung: Philosophie und Historie
Der Zusammenbruch des Dualismus in den Geisteswissenschaften des 19. Jahrhunderts – Das Verschwinden der Metaphysik in der Geschichte
E. Institutioneller Präzedenzfall: Organische Weltordnung
Zur Körperfrage des Politischen – Intermezzo der Gouvernementalität: Biopolitik als Geopolitik – Das Vorbild 'Mitteleuropa'
F. Schmitts jus publicum Europaeum: Völkerrecht als Raumordnung
Landnahme und das globale Liniendenken – Innen und außen, Europa und Nicht-Europa – Seenahme und maritime Existenz – Lex fundamentalis: Gegensatz und Gleichgewicht der Räume
G. Die neue Auffassung der Völkerrechtslehre und die Auflösung des jus publicum Europaeum
Die Geburt des universellen Völkerrechts – Universelles Völkerrecht und Staat – Von Koexistenz zur Civitas Maxima – Der Bedeutungswandel des gerechten Krieges im Völkerrecht – Genealogie und Universalität des Völkerrechts – Weg zum Großraummodus
H. Der Großraum als Paradigma des Ordnungsprinzips
Schmitts Großraum: Begriff, Eigenschaft und Elemente – Großraum, Reich, Imperialismus – Großraum, Völkerrecht, konkrete Ordnung – Großraum, Raumrevolution und Universalismus
I. Epilog: Sprung aus dem Dschungel der '-ismen'