Klettke, Cornelia
Cornelia Klettke ist o. Professorin für Romanische Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam und leitet dort die Forschungsstelle Leopardi. Sie ist bekannt für ihre Studien zur Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, zu Dante und Ariost, zur Aufklärung sowie zum 19. Jahrhundert.
Creutz, Daniel
Daniel Creutz, 1978 in Frankfurt am Main geboren, studierte Philosophie und Geschichte in Freiburg, Krakau und Neapel. Er war Mitarbeiter am Husserl-Archiv in Freiburg und lebt seit 2010 u. a. als Übersetzer, Herausgeber, Kulturvermittler und gelegentlicher Autor zwischen Rom und Neapel.
Leopardi, Giacomo
Giacomo Leopardi, 1798 in Recanati geboren, war Dichter, Essayist und Philologe. Aufgewachsen in einer aristokratischen und streng katholischen Familie, entwickelte er früh ein pessimistisches Weltbild, das sein gesamtes literarisches Schaffen prägen sollte. Seine metaphysischen und lyrischen Meditationen über die Tragik des Daseins machten ihn zu einem Vorläufer philosophischer Größen wie Schopenhauer und Nietzsche. Sein Hauptwerk, der Zibaldone, erschien erst lange nach seinem Tod und wird seit einigen Jahren neu entdeckt. Leopardi starb 1837 in Neapel.
D'Intino, Franco
Franco D'Intino ist Professor für italienische Literatur an der Universität La Sapienza (Rom) und Fellow der School of Advanced Studies, an der er das Laboratorio Leopardi eingerichtet hat. Er war an den Universitäten von Amsterdam, Birmingham und Perugia tätig und Fellow der Italian Academy (Columbia, New York). Zu Leopardi hat er zahlreiche Aufsätze und Monographien veröffentlicht. Zusammen mit Michael Caesar gab er die erste vollständige Übersetzung des Zibaldone ins Englische heraus (2013 und 2015).
Giacomo Leopardi, 1798 in Recanati geboren, war Dichter, Essayist und Philologe. Aufgewachsen in einer aristokratischen und streng katholischen Familie, entwickelte er früh ein pessimistisches Weltbild, das sein gesamtes literarisches Schaffen prägen sollte. Seine metaphysischen und lyrischen Meditationen über die Tragik des Daseins machten ihn zu einem Vorläufer philosophischer Größen wie Schopenhauer und Nietzsche. Sein Hauptwerk, der Zibaldone, erschien erst lange nach seinem Tod und wird seit einigen Jahren neu entdeckt. Leopardi starb 1837 in Neapel.Daniel Creutz, 1978 in Frankfurt am Main geboren, studierte Philosophie und Geschichte in Freiburg, Krakau und Neapel. Er war Mitarbeiter am Husserl-Archiv in Freiburg und lebt seit 2010 u. a. als Übersetzer, Herausgeber, Kulturvermittler und gelegentlicher Autor zwischen Rom und Neapel.Cornelia Klettke ist o. Professorin für Romanische Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam und leitet dort die Forschungsstelle Leopardi. Sie ist bekannt für ihre Studien zur Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, zu Dante und Ariost, zur Aufklärung sowie zum 19. Jahrhundert.Franco D'Intino ist Professor für italienische Literatur an der Universität La Sapienza (Rom) und Fellow der School of Advanced Studies, an der er das Laboratorio Leopardi eingerichtet hat. Er war an den Universitäten von Amsterdam, Birmingham und Perugia tätig und Fellow der Italian Academy (Columbia, New York). Zu Leopardi hat er zahlreiche Aufsätze und Monographien veröffentlicht. Zusammen mit Michael Caesar gab er die erste vollständige Übersetzung des Zibaldone ins Englische heraus (2013 und 2015).