Lenz | Der Tintenfisch in der Garage | Buch | 978-3-518-37120-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 620, 139 Seiten, Format (B × H): 113 mm x 180 mm, Gewicht: 128 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe

Lenz

Der Tintenfisch in der Garage


Nachdruck 1985
ISBN: 978-3-518-37120-6
Verlag: Suhrkamp Verlag AG

Buch, Deutsch, Band 620, 139 Seiten, Format (B × H): 113 mm x 180 mm, Gewicht: 128 g

Reihe: suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe

ISBN: 978-3-518-37120-6
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Der eigenartige Titel geht auf ein spanisches Sprichwort zurück, das einen Menschen bezeichnet, der in einer ihm nicht gemäßen Umwelt leben muß.

Der Student der Germanistik Ludwig ist einundzwanzig Jahre alt und stammt aus geordneten bürgerlichen Verhältnissen. Angesichts dessen, was er in den beginnenden siebziger Jahren an der Universität und in der modernisierten Stadt vorfindet, beginnt er an seiner Befähigung zum Lehramt zu zweifeln. Er gerät in einen resignativen Privatismus. Das Alleinsein in der Umwelt ohne Artefakte, der Landschaft, die Wanderungen durch das historische, das museale Regensburg werden ihm zum Refugium.

Als ihm das Schicksal den Menschen zuspielt, »mit dem er sich versteht«, ist es eine junge Kriminelle. Auch sie - wenngleich aus anderen Gründen – also ein »Tintenfisch in der Garage«. Doch während sie in Ludwig den Vertreter einer heilen Welt sieht und ihre Lebensverhältnisse mir seiner Hilfe ändern möchte, will er die Partnerin lieber nicht wirklich kennen.

Lenz' Erzählung, die sich streckenweise wie eine Kampfansage gegen das »Heilige Jung- und Radikalsein« liest, ist in Wirklichkeit die schärfste Selbstbefragung dieses Autors und unmißverständliche Antwort.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Lenz, Hermann
Hermann Lenz wurde am 26. Februar 1913 in Stuttgart geboren und starb am 12. Mai 1998 in München. Nach dem Abitur im Jahr 1931 studierte Lenz Theologie in Tübingen und anschließend von 1933 bis 1940 Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik in Heidelberg und München. Von 1940 bis 1946 war er als Soldat in Frankreich und Russland stationiert und kurze Zeit in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Seine schriftstellerische Arbeit begann Lenz 1946 in Stuttgart. Im selben Jahr heiratete er die Kunsthistorikerin Hanne Trautwein. Zu seinen Hauptwerken gehören die Romane Andere Tage und Neue Zeit um sein Alter Ego Eugen Rapp. Von 1951 bis 1971 war Lenz Sekretär des Süddeutschen Schriftstellerverbandes.1972 begegnete er zum erste Mal Peter Handke. Ab 1975 lebte Lenz in München. Er erhielt zahlreiche Preise für seine Werke.

Hermann Lenz wurde am 26. Februar 1913 in Stuttgart geboren und starb am 12. Mai 1998 in München. Nach dem Abitur im Jahr 1931 studierte Lenz Theologie in Tübingen und anschließend von 1933 bis 1940 Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik in Heidelberg und München. Von 1940 bis 1946 war er als Soldat in Frankreich und Russland stationiert und kurze Zeit in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Seine schriftstellerische Arbeit begann Lenz 1946 in Stuttgart. Im selben Jahr heiratete er die Kunsthistorikerin Hanne Trautwein. Zu seinen Hauptwerken gehören die Romane und um sein Alter Ego Eugen Rapp. Von 1951 bis 1971 war Lenz Sekretär des Süddeutschen Schriftstellerverbandes.1972 begegnete er zum erste Mal Peter Handke. Ab 1975 lebte Lenz in München. Er erhielt zahlreiche Preise für seine Werke.



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