Lenk, Hans
Hans Lenk ist Professor Emeritus am Institut für Philosophie an der Universität Karlsruhe und Olympiasieger im Rudern. Lenk studierte Mathematik, Philosophie, Soziologie, Sportwissenschaft, und Psychologie in Freiburg im Breisgau und Kiel. Er war zudem Ruderer (Ratzeburger Ruderclub), wurde zweimal Europameister, viermal Deutscher Meister und gewann bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom mit dem von Karl Adam trainierten Deutschlandachter die Goldmedaille. In den 60er Jahren war er dann in Berlin selbst als Amateur-Rudertrainer tätig und errang als Trainer eine Weltmeisterschaft (Achter 1966). Er folgte 1969 einem Ruf auf den Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Karlsruhe. Hans Lenk wurde 2005 als erster Deutscher zum Präsidenten des Institut International de Philosophie (der "Weltakademie der Philosophie") gewählt.
Neben Fragen der angewandten Philosophie (Wissenschaftstheorie, Moral-, Technik-, Sozial-, Sport- und Wirtschaftsphilosophie) lag ein Schwerpunkt von Lenks Philosophie in der Theorie der Interpretationskonstrukte. 2012 wurde Hans Lenk in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.
Hans Lenk ist Professor Emeritus am Institut für Philosophie an der Universität Karlsruhe und Olympiasieger im Rudern. Lenk studierte Mathematik, Philosophie, Soziologie, Sportwissenschaft, und Psychologie in Freiburg im Breisgau und Kiel. Er war zudem Ruderer (Ratzeburger Ruderclub), wurde zweimal Europameister, viermal Deutscher Meister und gewann bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom mit dem von Karl Adam trainierten Deutschlandachter die Goldmedaille. In den 60er Jahren war er dann in Berlin selbst als Amateur-Rudertrainer tätig und errang als Trainer eine Weltmeisterschaft (Achter 1966). Er folgte 1969 einem Ruf auf den Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Karlsruhe. Hans Lenk wurde 2005 als erster Deutscher zum Präsidenten des Institut International de Philosophie (der "Weltakademie der Philosophie") gewählt.
Neben Fragen der angewandten Philosophie (Wissenschaftstheorie, Moral-, Technik-, Sozial-, Sport- und Wirtschaftsphilosophie) lag ein Schwerpunkt von Lenks Philosophie in der Theorie der Interpretationskonstrukte. 2012 wurde Hans Lenk in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.