Lengerer / Sander / Sack | Helke Sander: I like chaos, but I don’t know whether chaos likes me | Medienkombination | 978-3-947295-74-6 | sack.de

Medienkombination, Deutsch, Band 2, 250 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 180 mm, Gewicht: 204 g

Reihe: Scriptings: Political Scenarios

Lengerer / Sander / Sack

Helke Sander: I like chaos, but I don’t know whether chaos likes me

Texte aus „Frauen und Film“
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-947295-74-6
Verlag: EECLECTIC

Texte aus „Frauen und Film“

Medienkombination, Deutsch, Band 2, 250 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 180 mm, Gewicht: 204 g

Reihe: Scriptings: Political Scenarios

ISBN: 978-3-947295-74-6
Verlag: EECLECTIC


Die monografische Publikation „Helke Sander: I like chaos, but I don’t know, whether chaos likes me“ umfasst Texte aus „Frauen und Film“ von der ersten feministischen, deutschsprachigen Filmzeitschrift, die 1974 von Helke Sander gegründet und herausgegeben wurde.

Die für die Publikation ausgewählten Texte fokussieren zentrale Fragestellungen der feministischen Filmarbeit, ökonomische sowie rechtliche Bedingungen und vor allem deren strukturelle Bedingtheit in gesellschaftlichen Verhältnissen und ihre radikale Kritik daran.

In der Publikation werden die Wiederabdrucke der Texte aus „Frauen und Film“ von einem Gespräch zwischen Helke Sander und der Filmwissenschaftlerin Elena Meilicke zu den Anfängen und dem Entstehungskontext der Zeitschrift begleitet. Um zusätzlich die enge Verbindung zwischen der Praxis des Schreibens und der filmischen Arbeit zu verdeutlichen, werden erstmals Ausschnitte aus einer Arbeitsversion des Drehbuchs von „Die allseitig reduzierte Persönlichkeit – Redupers“ veröffentlicht.

Die Publikation macht, sowohl in analoger als auch digitaler Version, Sanders Texte für die anhaltende Debatte zu Produktionsbedingungen und Geschlechterverhältnissen für nachfolgende Künstler*innengenerationen zugänglich.

Mit Beiträgen von Valie Export, Helge Heberle, Elena Meilicke, Ula Stöckl und Gesine Strempel.

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Weitere Infos & Material


Einführung
Achim Lengerer und Janine Sack

Nimmt man dir das Schwert, dann greife zum Knüppel
Helke Sander

„Ich habe das erst einmal nur für mich aufgeschrieben“
Elena Meilicke im Gespräch mit Helke Sander über Frauen und Film

„Mann & Frau & Animal“
Interview
Valie Export und Helke Sander

Ein Gespräch über die Angst, über Schönheit und Hässlichkeit
Elfriede Irrall und Helke Sander“

„Der Seele ist das Gemeinsame eigen, das sich mehrt“ Heraklit
Helke Sander

Feminismus und Film: „I like chaos, but I don’t know whether chaos likes me“
Helke Sander

Die allseitig reduzierte Persönlichkeit
Drehbuchvorlage (Auszüge)
Helke Sander

Die Herren machen das selber, daß ihnen die arme Frau feind wird Ablehnungsgeschichten
Helke Sander und Ula Stöckl

Krankheit als Sprache
Eindrücke von den Berliner Filmfestspielen 1980
Helke Sander

Wie „Frauen und Film“ entstand
Ein Erlebnisbericht
Helke Sander

Anhang


Lengerer, Achim
Achim Lengerer setzt sich in seiner künstlerischen Praxis mit politischen Wirkungs- und Funktionsweisen von Sprache und Text auseinander. Neben filmischen Tonspuren, Installationen und Publikationen gehören performative Vorträge und Veranstaltungen zu seinen Ausdrucksformen.

Lengerer gründete verschiedene kollaborative Projekte, darunter die freitagsküche in Frankfurt/Main. Seit 2009 betreibt Lengerer den mobilen Ausstellungsraum und Verlag Scriptings.

Zurzeit promoviert Lengerer an der Goldsmiths, University of London, zum Format der theatralen und filmischen Probe als künstlerisches sowie politisches Modell für gesellschaftliche Verhandlungsräume.

2017 Teilnahme an der documenta 14 mit der 21-stündige Radioarbeit different time, different place, different pitch (mit Dani Gal) produziert von Savvy Funk und Deutschlandfunk.

Sander, Helke
Helke Sander, geboren 1937 in Berlin, deutsche Filmemacherin und Autorin. Sie war 1968 Mitbegründerin des „Aktionsrats zur Befreiung der Frauen“, 1974 Gründerin und bis 1981 Herausgeberin der Zeitschrift „frauen und film“. 1981 bis 2003 war sie Professorin an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Filme u. a.: „Die allseitig reduzierte Persönlichkeit – Redupers“ (1978), „Nr. 1 – aus Berichten der Wach- und Patrouillendienste“ (1985), „Dorf“ (2001), „Mitten im Malestream“ (2005).

Sack, Janine
Als Verlegerin, Dozentin und Art-Direktorin interessieren Janine Sack die unterschiedlichen medialen Möglichkeiten der Präsentation und Kontextualisierung der jeweiligen Themen.

Sie konzipiert und gestaltet alle Formen von Publikationen: E-Books, Bücher, Webseiten sowie Zeitschriften und Zeitungen (zuletzt Redesign der „taz“, 2017; von 2008 – 2012 die Wochenzeitung „der Freitag“).

Sie ist Teil des publizistischen Netzwerks Drucken Heften Laden, das neben gemeinsamen Messebeteiligungen und einer Veranstaltungsreihe den vierteljährlichen Newsletter Paper News herausgibt.

Bis 2009 hat sie als bildende Künstlerin gearbeitet mit besonderem Fokus auf das Verhältnis des Subjekts zu seiner medialen Repräsentation. Sie gründete die Künstlerinnengruppen frauen•und•technik und -Innen mit und ist derzeit Teil des feministischen Netzwerks #PurpleNoise.



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